«Was uns auch hilft», so Dino Graf, «ist die Tatsache, dass unser Hersteller in der öffentlichen Wahrnehmung sehr stabil da steht – was ja auch der Realität entspricht.» Will heissen: Kein Krisenmeldungen, die negativ aufs Image der Marken abfärben und das Kaufverhalten potenzieller Kunden negativ beeinflussen könnten.

Ein ganz wichtiger Faktor sei auch das «langjährige und treue Partnernetz» der AMAG, die AMAG-Garagisten. «Man darf nicht vergessen: Ein Autokauf ist immer auch ein ‹Beziehungsdelikt›!», erklärt Dino Graf scherzhaft: «Sprich: Ich kaufe mein Auto dort, wo ich Vertrauen habe.»

Zunehmendes Interessean Öko-Modellen

Ein deutlicher Trend, den die AMAG-Händler verspüren, sei das stetig zunehmende Umweltbewusstsein der Autokäufer und somit das Interesse an ökologisch optimierten Modellen. Graf: «Dass dieses Inter­esse klar vorhanden ist, bedeutet aber noch nicht, dass immer das allersparsamste Auto genommen wird.» Denn Effizienz könne man heute auch mit grossen, Starken Autos leben: «Wer zum Beispiel einen 3-Liter-Diesel nimmt, kann das durchaus auch als effizient betrachten – denn er kommt dann auch mit 6,6 Litern auf 100 Kilometer durch.» Bei den Benzinmotoren sei jedoch klar ein Downsizing erkennbar. «Unsere neuen TSI-Motoren kommen gut an», beteuert Graf nicht ohne Stolz.

Wer sparen möchte, aber nicht zwingend die sparsamste Variante einer Modellreihe, wie z.B. den Passat Bluemotion wählen will, für den bietet Volkswagen ein Effizienz-Baukastensystem an. Graf: «Dieser Baukasten besteht aus den verschiedenen Effizienz-Bausteinen, den Bluemotion-Technologies, welche der Kunde nach Bedarf für das Modell seiner Wahl bestellen kann.» (uhl)

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