Hyundai baut Produktion in der Türkei aus
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Hyundai trifft mit den «i»-Modellen offenbar den Geschmack der Europäer. Um den Bedarf des Anfang 2009 lancierten i20 zu decken, wird im Mai 2010 eine neue Produktionslinie im türkischen Werk Izmit eröffnet.
Hyundais Erfolgsmodell i20 kommt bei den Kunden gut an.
Das Rezept der «i»-Linie von Hyundai mit der Entwicklung von Fahrzeuglinien, Design und Technik in Rüsselsheim geht für die koreanische Automobilmarke mehr und mehr auf. Das jüngste Modell, der im Januar dieses Jahres eingeführte kompakte i20, kommt auch in der Schweiz gut an. Allein in den ersten acht Monaten dieses Jahres konnten 1240 Fahrzeuge verkauft werden.
Um der hohen Nachfrage in den europäischen Ländern gerecht zu werden, eröffnet Hyundai im Mai 2010 im türkischen Produktionswerk eine zusätzliche Produktionslinie, auf der jährlich 80'000 fünftürige i20 produziert werden. Diese sind ausschliesslich für den Export in die europäischen Länder und den Verkauf in der Türkei vorgesehen. Die 3- und 4-türigen Modelle, wie auch die Versionen mit Rechtslenkung, werden auch künftig in Indien produziert.
In der Schweiz ist der i20 in der 3- und 5-türigen Version mit 3 verschiedenen Benzinmotoren (1.2 Liter/78 PS, 1.4 Liter/100 PS, 1.6 Liter/126 PS) oder dem 1.6 CRDi (128 PS) Turbodiesel mit serienmässigem Partikelfilter erhältlich. Der Verbrauch bewegt sich – je nach Modell und Motor – im Durchschnitt zwischen 4,4 Liter (1.6 CRDi) und 6,5 Liter auf 100 km (1.6 Benzinmotor mit Automatikgetriebe). Der Grossteil der Modelle und Motorisierungen erfüllt zudem die Anforderungen der Energieeffizienz Kategorie A. (pd)
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