Deutsch
Hutter Dynamics – ein Leben für die Idealgarage
Anlässlich der 50-jährigen Partnerschaft von Hutter Dynamics mit BMW, begab sich Geschäftsführer Markus Hutter auf eine Reise in die Vergangenheit des Familienunternehmens. Das Resultat: Das Buch «Mobilität als Berufung».
Text: Isabelle Riederer
Die Geschichte von Hutter Dynamics könnte Stoff für einen Hollywoodfilm liefern. Zwei Brüder, Max und Hans, ziehen 1936 aus Idealismus in den Spanischen Bürgerkrieg. Sie kämpfen an der Front gegen den Faschismus und geben sich im Kugelhagel ein Versprechen. Sollte einer von ihnen sterben, wird der andere ihren gemeinsamen Traum einer «Idealgarage» verwirklichen.
Als Max fällt, kehrt Hans zurück in die Schweiz. Doch statt sein Versprechen einzulösen, wird er verhaftet und ihm werden seine Bürgerrechte aberkannt. Arbeit findet er nur bei seinen Brüdern Arthur und Erwin in deren Autospritzwerk. Das Versprechen an Max bleibt. Doch dann folgt schon der nächste Krieg - der 2. Weltkrieg und Hans kämpft erneut an der Front.
Ein Jahr nach dem Krieg, will Hans endlich sein Versprechen einlösen und so gründet er zusammen mit seinen zwei Brüdern, Erwin Hutter und Arthur Hutter, 1947 die Riedbach-Garage in Oberwinterthur, als Fortführung und Erweiterung des seit 1937 bestehenden Autospritzwerks. ...
Lesen Sie die ganze Geschichte von Hutter Dynamics in der 9. Ausgabe von AUTO&Wirtschaft, welche in den kommenden Tagen bei den Abonnenten sein wird.
Die Erfolgsgeschichte von Hutter Dynamics und der Gründermythos sind mit ein Grund für das Buch «Mobilität als Berufung», welches von Prof. Bernhard Ruetz geschrieben wurde. Wochenlange Recherchen, Sichtungen von Unterlagen und Gespräche mit Zeitzeugen geben einen Einblick in ein Stück Schweizer Unternehmergeschichte. «Es war eine sehr intensive Zeit, da nicht nur viele Erinnerungen wieder auflebten, auch weil diese plötzlich in ein anderes Licht gerückt wurden», sagt Hutter.
