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Klein, aber oho – Der Microlino feiert Premiere am Autosalon Genf
Die Schweizer Firma Micro Mobility Systems sorgt mit ihrem Microlino für Wirbel im Bereich der Elektromobile. Getreu der Vision «Reduce to the max» feiert die Neuauflage der legendären Knutschkugel am Genfer Autosalon Premiere.
Der kleine Microlino versprüt erstmals seinen Retro-Charme einem breiten Publikum am Autosalon Genf.
Zum ersten Mal wird am Genfer Autosalon der Prototyp des Microlino an einer internationalen Automesse präsentiert. Das innovative Leichtfahrzeug wurde von der Schweizer Firma Micro Mobility Systems gemeinsam mit der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften entwickelt. Der Kleine präsentiert sich den Besuchern am E'Mobile Stand 5141 in der Halle 5.
Mit einem Leergewicht von nur 400 Kilogramm bringt der Microlino bis zu fünfmal weniger auf die Waage als ein konventionelles Auto. Das zeigt sich auch im Energieverbrauch; dieser liegt umgerechnet in Benzin bei weniger als einem Liter auf 100 Kilometern.
Der drehmomentstarke Elektromotor macht den Microlino zum City-Flitzer. Trotz einer Maximalgeschwindigkeit von 100 km/h muss das Quadricycle von Micro erst nach 100 Kilometer wieder an die Steckdose. Ein weiterer Vorteil des Newcomers liegt in seinen überschaubaren Abmessungen, die das Parken zur Freude werden lassen. Bis zu drei Stück des Zweisitzers finden auf einem normalen Parkplatz Platz.
Die Neuauflage des legendären Moto Coupés aus den Sechzigerjahren ist mit ihrem Fronteinstieg, dem Faltdach und den Schiebefenstern heute wie damals ein unübertroffener Frauenschwarm. Durch die Symbiose von technischem Fortschritt und platzsparender Mobilität, erfüllt der kompakte Zweisitzer sämtliche Mobilitätsansprüche.
Für Wim Ouboter, dem Gründer von Micro Mobility Systems, ist der Microlino ein weiterer Schritt in die Zukunft der urbanen Mobilität - gerade mit Blick auf die zunehmende Nutzung von Car-Sharing- und Car-Pooling-Angeboten. Eine erste limitierte Kleinserie ist für das vierte Quartal 2017 geplant. (pd/ir)
