US-Automarkt mit erneutem Einbruch
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Der erneute deutliche Absatzrückgang im US-amerikanischen Automarkt wird auf das Auslaufen der Abwrackprämie zurückgeführt.

Nach dem Auslaufen der Abwrackprämie herrscht Katzenjammer auf dem US-amerikanischen Automarkt.
Das Auslaufen der US-Abwrackprämie im August hat dem US-amerikanischen Automarkt im September einen deutlichen Absatzrückgang beschert. Vor allem General Motors und Chrysler mussten kräftig Federn lassen. Im August waren die Absätze dank der Subventionen noch gestiegen. Dagegen kamen die deutschen Autobauer vergleichsweise glimpflich davon. VW, BMW und Porsche konnten gar zulegen. Der koreanische Produzent Hyundai setzte seinen Höhenflug fort.
Insgesamt ermässigte sich der US-Markt laut Experten um 22,7 Prozent auf 745'997 neu zugelassene Fahrzeuge. Branchenkenner rechnen nun nach dem Ende des Programms «Cash for Clunkers» («Bares für Schrottkisten») mit einer neu entflammenden Rabattschlacht der Hersteller in den USA. Dieser Trend wird auch für den deutschen Automobilmarkt vorhergesagt, wo im August ebenfalls der staatliche Fördertopf zur Neige gegangen war.
Quelle: AUTOHAUS online
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