Im Vergleich zum Vorjahr gingen die Halterwechsel im Gesamtjahr 2014, laut den Zürcher Fahrzeugdatenspezialisten von auto-i-dat AG, um 2,5 Prozent zurück. Kein Grund zur Sorge, wie auto-i-Statistikchef René Mitteregger erklärt: «Dies sollte nicht all zu pessimistisch stimmen, zumal 2014 7600 Personenwagen-Occasionen mehr als im Jahr 2011 und auch rund 5000 Occasionen mehr als 2010 einen neuen Halter fanden.»

Den Hochrechnungen von auto-i-dat AG zufolge, dürften im Gesamtjahr 2014 mit 716'918 Einheiten 2,55 Prozent weniger Personenwagen aller Marken zugelassen werden als in den beiden Rekordjahren 2013 (735'690, +2,28 Prozent) und 2012 (719'303, +1,42 Prozent), aber immer noch deutlich mehr als im Autoverkaufsjahr 2011 (709'213). «Das Occasionsgeschäft rollt 2014 analog den Neuwagenzulassungen, wo auf hohem Niveau derzeit ebenfalls marginale Einbussen registriert werden», erklärt René Mitteregger. Dennoch dürften die Margen im Occasionshandel weiterhin unter Druck bleiben. (pd)

Die Top-Ten, der von auto-i-dat für 2014 hochgerechneten Halterwechsel lauten:

 1. VW (96'507, -0,95 Prozent)

2. Opel (52'779, -6,53 Prozent)

3. Audi (50'417, -2,60 Prozent)

4. BMW (46'922, +2,24 Prozent)

5. Renault (40'551, -7,18 Prozent)

6. Mercedes-Benz (38'449, +0,66 Prozent)

7. Peugeot (36'847, -4,14 Prozent)

8. Ford (34'111, -6,59 Prozent)

9. Toyota (29'889, -7,03 Prozent)

10. Fiat (28'278, -6,60 Prozent)

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