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Zugang zu technischen Informationen soll verbessert werden
Eine neue Studie ermittelt den Zugang zu technischen Informationen von Autoherstellern für Händler und freue Werkstätten. Die Ergebnisse seien unter anderem «alarmierend», teil das European Council for Motor Trades and Repairs mit. Es wird an einer Lösung gearbeitet.
Technische Informationen für Händler und freie Werkstätten werden zum grössten Teil auf den Webseiten des Herstellers veröffentlicht. Allerdings variieren die Zugangsmöglichkeiten zu diesen Informationen, wie eine neue Studie von BOVAG, dem niederländischen Kraftfahrzeugverband, unter der Schirmherrschaft von der Abteilung «Freie Werkstätten» des European Council for Motor Trades and Repairs (CECRA) ergeben hat. Nur sechs von dreizehn untersuchten markenspezifischen Webseiten hätten es den Forschern ermöglicht, eine Verbindung zwischen dem Fahrzeug und der Webseite des Herstellers herzustellen, wobei das Fahrzeug später erkannt wurde.
Die Ergebnisse dieser Studie seien alarmierend für die Besitzer von Euro-5-Fahrzeugen, teilt CECRA mit. Wenn sich der Zugriff auf technische Informationen und die Programmierung der Webseiten der Hersteller nicht verbessere, würden freie Werkstätten in vielen Fällen die notwendigen Wartungsarbeiten nicht durchführen können.
Die Ergebnisse sind Anfang Dezember von Vertretern der Generaldirektion Unternehmen und Industrie (DG ENTR) mit einer Delegation von CECRA und BOVAG diskutiert worden. Die Kommission begrüsse die Studie als Anregung für die eigene Forschung über den Zugang zu technischen Informationen. CECRA wird die Kommission weiterhin in ihren Bemühungen zur Gewährleistung eines zeitnahen und problemlosen Zugangs zu technischen Informationen unterstützen, wie CECRA mitteilt. (pd/md)
