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10 Prozent weniger Neuzulassungen im Januar
Nach einem überdurchschnittlich starken Januar 2012 folgt jetzt die erwartete Kurskorrektur bei den verkauften Neuwagen. Im ersten Monat des Jahres 2013 wurden 21'022 Autos zugelassen. Das sind 2364 oder 10 Prozent weniger als im Vorjahr.
Suzuki steigerte seinen Marktanteil von 1,1 auf 2,5 Prozent und konnte damit im Januar prozentual am meisten zulegen.
Während der gesamte Neuwagenmarkt im Januar 2013 gegenüber dem Vorjahresmonat um 10 Prozent nachgelassen hat, ist bei den Personenwagen mit Alternativantrieb ein Plus von 60 Prozent zu verzeichnen. Damit stieg auch ihr Anteil am Gesamtmarkt erstmals auf mehr als drei Prozent. Weniger rosig sieht es wie erwähnt beim Gesamtmarkt aus. 21'022 neue Autos wurden letzten Monat zugelassen. Das sind 2364 oder 10,1 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Jahres 2012.
Dennoch ist dieses Ergebnis besser, als es auf den ersten Blick aussieht. Immerhin handelt es sich um das drittbeste Resultat der letzten zehn Jahre. «In manchen Sportarten wäre man froh um eine Bronzemedaille», so der Kommentar von auto-schweiz Direktor Andreas Burgener, «Ausserdem entspricht eine Abnahme von 10 Prozent der Prognose der Importeure, die für 2013 ein Jahresergebnis von 295'000 Einheiten erwarten.»
Bei den Marken mit mehr als einem Prozent Marktanteil ist Suzuki mit einem Plus von 99 Prozent der inoffizielle Sieger des Januars. Die Japaner haben dank Preissenkungen und neuer Modelle ihre Verkäufe beinahe verdoppelt. Auch Kia (+80 Prozent) und Chevrolet (+79 Prozent) sind sehr gut ins 2013 gestartet.
Das grösste Minus bei den Volumenmarken verzeichnet Ford mit einem Rückgang von 46 Prozent. Der neue Fiesta, der seit Ende Januar bei den Händlern steht, dürfte das Blatt aber schon bald wenden. Ebenfalls deutliche Verluste musste Renault (-34 Prozent) und etwas überraschend Volkswagen (-29 Prozent) verzeichnen. (ml)
Die detaillierten Zahlen finden Sie als Bilderdownload (PDF) im Anhang.
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