Neuwagenrabatte und -Prämien belasten den Occasionsmarkt
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Die aktuellen währungsbedingten Neuwagenrabatte und Sonderprämien haben einen negativen Einfluss auf die Restwerte von Occasionsfahrzeugen. Dies zeigt sich vor allem beim Eintausch oder privaten Verkauf eines Gebrauchtwagens.

Preisnachlässe in Höhe von rund 20 Prozent wurden seit Anfang des Jahres auf Neuwagen in der Schweiz gewährt - teilweise sogar mehr. Dies ist für interessierte Käufer durchaus positiv - auf den Gebrauchtwagenmarkt wirken sich diese Umstände jedoch negativ aus.
«Seit Jahresbeginn wurden die Occasionspreise der besonderen Marktlage entsprechend angepasst», weiss Dr. Peter Ballé, Geschäftsführer des Marktanalysten und Restwertexperten Eurotax. Aufgrund der steigenden Geschwindigkeit, mit der zuletzt alle Marken teils massive Rabattaktionen lanciert haben, werden gemäss Ballé «per Oktober erneut Anpassun¬gen notwendig. Dies bestätigen auch die über 50 externen Occasionsexperten, die Eurotax im Rahmen der Tarifierungskommission periodisch befragt».
Damit wird ein Teil des vermeintlichen Neuwagen-Schnäppchens unmittelbar relativiert. Der von der Schweizerischen Nationalbank fixierten Mindestkurs von SFr. 1.20 pro Euro könnte zur Folge haben, dass sich die aktuelle Rabattschlacht und Schnäppchenjägerei beruhigt sowie dass die Autoimporteure nun mit einer Senkung der Listenpreise reagieren und dafür im Gegenzug ihre Prämien und Rabatte auf ein vernünftiges Niveau zurückfahren. Daraus würde direkt die erwünschte Stabilisierung der aktuell stark unter Druck stehenden Occasionspreise resultieren. (pd/red)
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