Guter Abschluss trotz Krise
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Im vergangenen Jahr konnte die ESA ihren Umsatz erneut um drei Prozent steigern. Der erwirtschaftete Gewinn erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um eine halbe Million Franken. Kein schlechtes Resultat, in Anbetracht der schwierigen wirtschaftlichen Verhältnisse!
«Motivationsverlust ist fatal!» CHARLES BLÄTTLER, Vorsitzender der Geschäftsleitung
Interlaken BE – Rund 1000 Mitinhaber und Gäste kamen dieses Jahr nach Interlaken, zur traditionellen Generalversammlung der Einkaufsorganisation des Schweizer Auto- und Motorfahrzeuggewerbes (ESA). Präsident Martin Plüss wertete dies als Beweis für «die grosse Verbundenheit der Automobilbranche mit der ESA.» Unter den zahlreichen Gästen, befanden sich viele hochrangige Vertreter der Automobilbranche. Unter ihnen auch FDP-Nationalrat und ESA-Lobbyist Markus Hutter.
Lob für Garagisten
Verwaltungsratspräsident Martin Plüss – notabene selbst erfolgreicher Garagist – machte sich in seinem Jahresbericht Sorgen über die sinkende Rentabilität im Autohandel: «Der daraus resultierende Motivationsverlust im Autoverkauf ist fatal!» Plüss fordert darum von der Branche «neue Lösungen». Charles Blättler, Vorsitzender der Geschäftsleitung, zeigte sich erfreut darüber, dass sich der Reifenbereich positiv entwickelt habe: «Die guten Absatzzahlen bei den Winterreifen haben den durchzogenen Verlauf der Sommersaison gut kompensiert.» Dies habe dazu geführt, dass die ESA ihren Marktanteil weiter habe steigern können. Und dies – wie Blättler stark betonte – habe natürlich mit der guten Arbeit der Garagisten zu tun.
Top Show-Act
Als ganz besonderes «Schmankerl» nach der eigentlichen Generalversammlung durften die Besucher der ESA-GV einen ausführlichen Auftritt der volkstümlichen Formation «Oesch’s die Dritten» geniessen. Die musikalische Berner Oberländer Familie traf mit ihren Gesangs- und Showkünsten offensichtlich den Geschmack des ESA-Publikums. Unangefochtener Star des Abends war denn auch die junge Jodlerin Melanie Oesch. (uhl)
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