25.01.2011

Fiat Freemont: Erster Spross aus Partnerschaft mit Chrysler

Auf dem Genfer Salon zeigt Fiat erstmals den siebensitzigen Freemont. Der Van basiert auf dem Dodge Journey und wird in Mexiko vom Band laufen. Trotz der Verwandtschaft mit dem Amerikaner hat der Fiat Freemont diverse individuelle Merkmale in Sachen Optik und Technik.

Fiat Freemont: Erster Spross aus Partnerschaft mit Chrysler

Der Fiat Freemont ist ein Bruder des Dodge Journey, hat aber viele individuelle Merkmale.

Dazu gehören beispielsweise die Motoren. Zwei Diesel und ein Benziner stehen zur Wahl. Lediglich der Otto, ein V6 mit 3,6 Liter Hubraum und 276 PS, stammt von der Chrysler Group. Die beiden Selbstzünder mit 140 oder 170 PS werden von Fiat PowerTrain entwickelt und hergestellt. Genauso wie das Automatikgetriebe für den stärkeren Diesel, das in Verbindung mit Allradantrieb ab Herbst verfügbar sein wird.

 

Schon im Juni rollt der Fiat Freemont mit Frontantrieb und manuellem Getriebe zu den Händlern und zwar in den beiden Diesel-Ausführungen. Der V6 folgt dann im Herbst, wobei dieser neben der standesgemässen Automatik auch Allrad besitzt. In Sachen Sicherheitsausstattung befinden sich alle Versionen auf hohem Niveau: sieben Airbags, ESP, Hill-Holder und Überrollschutz sind stets Serie.

 

Der Fiat Freemont unterscheidet sich auch optisch vom Bruder aus den Staaten. So kommen Stossfänger und Kühlergrill in einem eigenen Look daher. Zudem wurde das Heck gründlich überarbeitet und erhielt in diesem Zug moderne LED-Rückleuchten. Besonderes Augenmerk hat Fiat auf das Interieur gelegt, wo neue Soft-Touch-Materialien, Chromelemente und ein Infotainment-System mit grossem Touchscreen die Anmut fördern.

 

Für den Freemont sind zwei Ausstattungsvarianten vorgesehen, die äusserst umfangreich daherkommen. Beide bieten unter anderem Drei-Zonen-Klimaautomatik, Keyless Entry, Tempomat, Reifendruckkontrolle und Nebelscheinwerfer. Die noch bessere Version wartet zusätzlich mit DVD-Player, Bluetooth-System, Parksensoren hinten, Dachreling und vielem mehr auf.

 

Fiat will in der Schweiz bis Ende Jahr 200 Einheiten des Freemont absetzen, wie PR-Managerin Virginia Bertschinger auf Anfrage erklärt. «Diese Zahl bezieht sich auf alle Motor- und Ausstattungskombinationen zusammen», sagt sie. Zu sehen ist der Fiat Freemont in Natura erstmals am bevorstehenden Genfer Auto-Salon. (st)

 

www.fiat.ch

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