Wenn man den 13-jährigen Prinz Max zu Schaumburg-Lippe nach seinen Zielen im Rennzirkus fragt, antwortet dieser selbstbewusst ohne Umschweife mit einem kecken Lächeln auf den Lippen: «Die Formel 1. Am liebsten würde ich natürlich auch Weltmeister werden. Wer möchte das nicht?» Zum Kartfahren gekommen ist er vor rund drei Jahren durch einen Freund seiner Mutter, welcher selbst vom Rennsport fasziniert ist und immer gerne gefahren wäre. Nach den ersten Versuchen auf der Rennstrecke war dem jungen Prinzen sofort klar, dass er als Rennfahrer sein sportliches Glück finden möchte.

Dass Prinz Max einiges an Talent mitbringt, beweist sein letztjähriger Schweizermeistertitel in der Kategorie Rotax Max-Mini und dies schon nach seiner zweiten aktiven Saison im Rennzirkus. Nach seinem obersten Podestplatz als Rotax Max-Mini-Fahrer 2009 stand Prinz Max dieses Jahr mit dem Wechsel in die nächst höhere Kategorie KF3 ein schwieriger Schritt bevor. Ein neuer Kart und vor allem ältere und erfahrenere Fahrer machten die Ausgangslage für 2010 nicht einfach. Trotz der schwierigen Umstände in seiner ersten Saison als KF3-Fahrer konnte Prinz Max den Schweizer Uhrenhersteller Tag Heuer als neuen Sponsor für sich gewinnen. «Ich bin sehr stolz, für einen solchen Namen wie Tag Heuer fahren zu dürfen und das schon nach meiner dritten aktiven Saison als Rennfahrer», sagt Prinz Max stolz.
Geht es nach Prinz Max, soll nächstes Jahr seine Zeit als Kartfahrer zu Ende gehen. 2011 möchte er bereits erstmals mit einem Formel BMW-Boliden in der Formel BMW an den Start gehen.
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