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Philippe Krief wird neuer Chief Technology Officer bei der Renault Group
Die Renault Group freut sich, bekannt zu geben, dass Philippe Krief ab dem 1. September zum Chief Technology Officer der Renault Group ernannt wird, parallel zu seinen derzeitigen Aufgaben bei der Marke Alpine. Er wird die Nachfolge von Gilles Le Borgne antreten, der in eine strategische Beratungsfunktion für den CEO berufen wurde.
Als Chief Technology Officer der Renault Group, der an den CEO Luca de Meo berichtet, wird Philippe Krief alle technischen Aktivitäten und Ressourcen der Gruppe leiten. Dabei kann er auf seine umfassende Erfahrung in diesem Bereich zurückgreifen, insbesondere auf seine Tätigkeit als Director of Engineering bei Ferrari.
Philippe Kriefs Aufgabe wird es sein, ein Team zu leiten und zu formen, das vorausschauend und vor allem kreativ ist und die Innovationen und Produkte von morgen identifiziert, mit der zentralen Herausforderung, die nächsten „intelligenten“ Fahrzeuge in Rekordzeit und vor der Konkurrenz zu entwickeln.
Als CEO von Alpine hat sich Philippe Krief in den letzten 12 Monaten der Umsetzung der Markenstrategie und der Einführung der neuen Alpine Fahrzeugpalette gewidmet, welche insbesondere die A290 und den in Kürze erscheinenden GT-Crossover umfassen wird. Mit ihm hat die Marke auch die Entwicklung ihrer nächsten Plattform beschleunigt, die für leistungsstarke 100% elektrische Fahrzeuge bestimmt ist. Auf seine Anregung hin hat Alpine mit dem Prototyp Alpenglow Hy4, einem echten Demonstrator innovativer Wasserstoffmotorentechnologie, auf Wasserstoffantrieb umgestellt.
Luca de Meo, CEO der Renault Group: «Gilles hat zum spektakulären Turnaround unseres Unternehmens beigetragen, dem schnellsten in der jüngeren Automobilgeschichte. Er hat es geschafft, unsere Technik wieder in Schwung zu bringen und die Effizienz zu steigern, so dass wir in diesem Jahr eine grosse Anzahl der im Renaulution-Plan vorgesehenen Modelle ausliefern können. Mein herzlicher Dank gilt ihm. Er hinterlässt Philippe eine erstklassige Position und leistungsstarke Teams, und ich bin sicher, dass er mit seinem reichen Erfahrungsschatz eine neue Dynamik vorantreiben wird, um einen noch grösseren Vorsprung gegenüber der Konkurrenz aus dem Osten und dem Westen zu erlangen. Wir dürfen nicht vergessen, dass der Motorsport ein Innovationslabor für unsere Fahrzeuge ist. Es liegt an uns, dies zu verwirklichen, damit sie für möglichst viele unserer Kunden zugänglich sind.»
Philippe Krief, Absolvent der Ecole Nationale Supérieure de Techniques Avancées, hat an einer Vielzahl von Modellen gearbeitet, vom B-Segment bis hin zu Fahrzeugen im Wert von mehreren Millionen Euro. Nach seinem Einstieg bei Michelin setzte er seine Karriere bei der Fiat-Gruppe fort, bevor er zu Ferrari und dann zu Maserati wechselte, wo er Leiter der Fahrzeugabteilung bzw. Technischer Direktor der Marke Alfa Romeo war. Im Juni 2016 kehrte Philippe Krief zu Ferrari zurück und übernahm die Funktion des Director of Engineering. Am 21. Februar 2023 wurde er zum Director of Engineering and Product Performance für die Marke Alpine ernannt, bevor er CEO wurde. (pd/ir)
