IAA Mobility: Autohersteller ernten Kritik für Fernbleiben
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Zahlreiche Autobauer verzichten auch in diesem Jahr auf einen IAA-Messeauftritt – zum Unverständnis des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK). Aus Sicht des ZDK-Präsidenten Arne Joswig sollten sich Hersteller und Handel gemeinsam für eine nachhaltige individuelle Mobilität einsetzen.
Gemäss autohaus.de stösst die Abstinenz vieler Automobilhersteller auf der IAA Mobility 2023 in München bei ZDK-Präsident Arne Joswig auf Unverständnis. Damit werde eine gemeinsame Debatte um eine nachhaltige individuelle Mobilität der Zukunft erschwert, sagte der Verbandschef.
Um einen Dialog zwischen allen Branchenakteuren zu den künftigen Herausforderungen anzustossen, sei die Präsenz der Hersteller leider zu gering, betonte Joswig laut autohaus.de. «Nachhaltige individuelle Mobilität wird auch in Zukunft nicht ohne Auto funktionieren und deshalb sollten sich Hersteller und Handel weiterhin gemeinsam dafür einsetzen.»
Der Messe bleiben Toyota als weltgrösster Autobauer ebenso fern wie der US-Riese General Motors. Hyundai und Kia sind auch nicht vertreten – gleiches gilt für Mazda, Honda, Suzuki, Jaguar, Land Rover und die Sportwagenhersteller Ferrari, Lamborghini und McLaren. Aus dem grossen Stellantis-Konzern zeigt nur die heimische Marke Opel Flagge. (mb)