10. April 2018

Spannende Interviews und Produktneuheiten vom Autosalon Genf 2018

AUTO&Wirtschaft hat am 88. Genfer Autosalon mit zahlreichen Verantwortlichen der Autohersteller gesprochen und viele innovative Produktneuheiten an den Ständer der Zulieferer und Reifenhersteller entdeckt. Nachfolgend finden Sie unseren umfangreichen Rückblick zum Genfer Autosalon, untereilt in viele einzelne Artikel, die Sie zum Lesen mit einem Klick öffnen können.

Salon-Rückschau 2018 Cover

Abt Corghi , www.abt-ag.ch/index.php/de/

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«Neue Maschinen für mehr Rentabilität»

Abt Corghi  Neue Maschinen für mehr Rentabilität

Carlo Ledermann, Geschäftsführer Abt AG mit der neuen Auswuchtmaschine EM-9280 C von Corghi.

Mit einer ausgesuchten Auswahl an Auswuchtmaschinen und einer brandneuen Radwaschmaschine stellte die Abt AG in der Halle 7 einmal mehr ihre Kompetenz unter Beweis.

 

Mit der neuen Auswuchtmaschine EM-9280 C von Corghi und der neuen Mehrrad-Waschmaschine Drester Grand Prix 24 Le Mans hatte die Abt AG gleich zwei Trümpfe in der Hand. «Die EM-9280 C ist sehr kompakt, besitzt alle Features, die eine moderne Auswuchtmaschine braucht. Dank der elektronischen Erfassung von Durchmesser und Abstand mit Funktion FSP, die automatisch die Auswuchtprogramme aktiviert, ist keine Auswahl auf der Tastatur mehr notwendig», sagt Carlo Ledermann, Geschäftsführer der Abt AG. Da die Auswuchtklebegewichte der äusseren Seite in zwei gleichwertige Gewichte aufgeteilt und versteckt hinter den Speichen angebracht werden, ermöglicht dies eine perfekte Felgenästhetik.

 

Eine weitere Neuheit auf dem Abt-Stand in der Halle 7 war die Mehrrad-Waschmaschine Drester Grand Prix 24 Le Mans von Hedson. Die Maschine arbeitet automatisch und ohne Unterbrechung, bis auch das letzte Rad vollständig sauber ist. Die Räder werden auf einen Transportwagen geladen. Anschliessend den Wagen einfach an die Maschine andocken und den Startknopf betätigen. Die Maschine erledigt den Rest. Die Radwaschmaschine nutzt einen geschlossenen Wasserkreislauf, d. h. die Maschine wird ohne Wasser- oder Abwasseranschluss betrieben, sondern bedarf lediglich eines Strom- sowie eines Druckluftanschlusses. Das System sorgt für eine effiziente Wassernutzung, sodass pro Rad nur ein Liter benötigt wird. Ledermann: «Der vollautomatische Reinigungsprozess steigert die Werkstattproduktivität und senkt den Arbeitsaufwand.»

 

Zum zweiten Mal nahm die Abt AG in der Halle 7 an der Kurzzeitmesse SAA-Expo teil und zeigte sich mit der neuen Aufteilung der Halle sehr zufrieden. «Dennoch ist es wichtig, dass bald eine Entscheidung getroffen wird. Die Aufteilung in eine kurze und lange Messe ist auf Dauer keine Lösung», sagt Carlo Ledermann, Geschäftsführer der Abt AG. (ir)


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André Koch AG, www.andrekoch.ch/index.php/home

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«Wir sind der einzige Lacklieferant am Autosalon»

André Koch AG Wir sind der einzige Lacklieferant am Autosalon

André-Koch-CEO Enzo Santarsiero (r.) und Verkaufsleiter Tony Tulliani.

Die André Koch AG war zu Gast auf dem Derendinger-Stand auf der Kurzmesse SAA-Expo. Als einziger ausstellender Lacklieferant versuchten CEO Enzo Santarsiero und Verkaufsleiter Tony Tulliani ihre Produkte an den Mann und die Frau zu bringen.

 

Text/Bild: Mario Borri

 

Hier am Autosalon konzentriere man sich auf die Endkunden, erklärte André-Koch-CEO Enzo Santarsiero. Verkaufsleiter Tony Tulliani ergänzte: «Das perfekte Produkt dafür ist unser neuer Leuchtlack Lumilor.» Die André Koch AG hatte sich vergangenen Dezember die Vertriebsrechte auf den innovativen Leuchtlack in der Schweiz gesichert. «Lumilor wurde in den USA entwickelt. Seine Leuchtfähigkeit basiert nicht auf der Speicherung und Abgabe von natürlichem UV- oder Tageslicht – sie wird durch das Anlegen eines elektrischen Feldes ausgelöst. Der Strom regt die Lackpigmente zum Leuchten an. Mit einem Spannungs- und Frequenzregler kann die Leuchtintensität stufenlos verändert werden. Darüber hinaus lassen sich mit entsprechenden Steuergeräten auch besondere Effekte programmieren, etwa ein Licht, das über eine Autokarosserie zu wandern scheint», erklärt Verkaufsleiter Tulliani.

 

Natürlich sollen in Genf auch Fachbesucher angesprochen werden. Enzo Santarsiero: «Ein Betrieb, der Lumilor in seinem Sortiment hat, kann sich damit von seinen Mitbewerbern abheben. Ein Auto ist ja mehr als nur ein Gebrauchsgegenstand. Die Besitzer wollen sich damit identifizieren. Und der Wunsch nach Individualisierung lässt sich mit diesem Lack besonders gut erfüllen.» Inzwischen bieten 17 lizenzierte Betriebe das neue Produkt an – alle sind Mitglieder des Werkstattnetzwerks Repanet Suisse. Weil die Verarbeitung von Lumilor einiges Know-how erfordert, bietet die André Koch AG Workshops im Schulungscenter in Urdorf (ZH) an.


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Apollo Vredestein, www.vredestein.ch/de-ch/car-suv-van/tyre-finder/

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«Weltpremiere: Apollo präsentiert neuen Sommerreifen»

Apollo Vredestein Weltpremiere: Apollo präsentiert neuen Sommerreifen

Markus Brunner, Country Manager Apollo Vredestein Schweiz.

Der Reifenhersteller Apollo Vredestein feierte am Autosalon Genf die Premiere ihres neuen Sommerreifens von Apollo, den Aspire XP und freute sich bereits zum 14. Mal Kunden, Partner und Gäste in ihrer Lounge in der Halle 2 zu begrüssen.

 

Der neue Sommerreifen Apollo Aspire XP für PWs und SUVS ersetzt das Segment der Aspire 4G- und Apterra HP-Reifen. Bei der Entwicklung des Reifens standen Sicherheit und Komfort im Vordergrund. Den Apollo Ingenieuren zufolge, solle der Aspire XP nunmehr ein «einzigartiges Fahrerlebnis» auf trockener und nasser Fahrbahn bieten. Der Apollo Aspire XP ist ab März erhältlich. Produziert wird der Reifen in 52 Reifengrössen in den Werken in den Niederlanden und Ungarn. Die Marke entschied sich zudem, ihr Angebot in den 17-, 18- und 19-Zoll-Reifenkategorien um 20 neue Grössen für das SUV- und PW-Segment zu erweitern.

 

Ein einzigartiges Erlebnis bekamen die Gäste auch am Stand von Apollo Vredestein. «Für uns ist Genf eine grossartige Gelegenheit unsere Kunden, Partner und Gäste aus der ganzen Welt zu begrüssen und in unserer Lounge zu bewirtschaften», sagt Markus Brunner, Country Manager Apollo Vredestein Schweiz und weiter: «Hier in Genf können wir aber nicht nur Kontakte pflegen, sondern auch unsere Präsenz bei den Endkunden erhöhen.» Und diese Gelegenheit nutzte Apollo Vredestein nicht nur mit einem brandneuen Range Rover Velar, sondern auch mit feinen Auswahl von Qualitätsreifen der Marken Vredestein und Apollo. Auch ihre Kompetenz im Erstausrüstungsbereich stellte der global aufgestellte Reifenhersteller unter Beweis. So werden Reifen von Vredestein unter anderem direkt ans Band des VW Polos, des Seat Ibizas und des Ford EcoSports geliefert.

 

Bereits mehr als zehn Jahre ist Apollo Vredestein mit einem eigenen Stand am Autosalon Genf dabei. Wie zeitgemäss sind Automessen aber heute noch? «Am Autosalon haben wir nicht nur die Möglichkeit unsere Produkte zu zeigen und Kontakte zu pflegen, sondern können auch direkt Fragen von Kunden beantworten», so Brunner und fügt an: «Der Autosalon Genf wird es noch lange geben, aber man muss sich natürlich Gedanken über die Zukunft machen und vielleicht nur noch gehen, wenn man wirklich eine Neuheit zu präsentieren hat.» (ir)


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Aquarama, www.aquarama.it/de

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«Wir sind seit 20 Jahren im Selbstbedienungs-Business!»

Aquarama Wir sind seit 20 Jahren im Selbstbedienungs-Business!

Aquarama-Swiss-CEO Frank Müller unter der Portalwaschanlage «Swiss Edition».

Der Schweizer Ableger des italienischen Carwash-Spezialisten Aquarama hat am Autosalon einen kompletten Selbstbedienungswaschplatz aufgebaut. Gemäss CEO Frank Müller will man zeigen, dass Aquarama mehr als Waschstrassen anbietet.

 

Text/Bild: Mario Borri

 

Dass Aquarama seit 20 Jahren auch Selbstbedienungswaschanlagen herstelle, wissen viele nicht, erklärte Aquarama-Swiss-CEO Frank Müller. Um das zu demonstrieren, wurde ein kompletter Selbstbedienungswaschplatz in die Halle 7 gestellt. Doch nicht nur am Autosalon stand der Fokus auf SB-Anlagen. In den letzten sechs Monaten hat Aquarama mehrere Selbstbedienungswaschanlagen eröffnet. Zum Beispiel zwei grosse in der Westschweiz, in Orbe (VD) und Courtepin (FR).

 

Eine Neuheit am Salon war die optische Konturenabtastung, mit der sich Portalwaschanlagen optional ausrüsten lassen. Frank Müller: «Die Konturen werden millimetergenau erfasst, so können die Bürsten präziser gesteuert werden und das Waschergebnis ist klar besser.»

 

Garagisten, die sich überlegen, ihren Betrieb mit einer eigenen Waschanlage auszustatten, machte Aquarama Schweiz am Salon ein Angebot – die Portalwaschanlage «Swiss Edition» mit attraktivem Preis-Leistungs-Verhältnis. «Die Autowäsche ist je nach Betriebsgrösse ein nicht zu unterschätzender Aufwand. Wenn ein Mitarbeiter ständig unterwegs ist, um an der nächsten Waschstrasse das Kundenauto zu putzen, fehlt er im Betrieb. Ab 15 Autowäschen pro Tag kann sich die Anschaffung einer Portalwaschanlage bereits lohnen», erklärt Frank Müller.


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Auto-i-DAt, www.auto-i-dat.ch/

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«Interesse an der Garagisten-App ist gross»

Auto-i-DAt Interesse an der Garagisten-App ist gross

Auto-i-Dat CEO Wolfgang Schinagl (l.) und Verkaufsleiter Eric Besch üben schon mal für die SAA Drift Challenge.

Fahrzeugdatenspezialist Auto-i-Dat präsentierte an der SAA-Expo eine Reihe von Neuigkeiten. Im Zentrum stand die von vielen Garagisten erwartete und überarbeitete Version der Auto-i-Garagisten-App.

 

Auto-i-Dat-CEO Wolfgang Schinagl freute sich am Autosalon besonders darauf, die von vielen Garagisten erwartete, inzwischen stark überarbeitete und ergänzte Version 2.0 der Auto-i-Garagisten-App zu präsentieren. Das digitale Tool soll die Beziehung zwischen Garagist und Kunde vertiefen und – so der Wunsch – gar auf ein neues Niveau heben. «Wir haben den Prototyp der App bereits am Autosalon 2017 präsentiert», sagt Wolfgang Schinagl. Das Interesse ist sehr gross. «Uns ist bewusst, dass wir jetzt liefern müssen.»

 

Dazu hatte Auto-i-Dat am ersten Publikumstag des Salons die «Friends & Family»-Testphase mit rund 50 Garagisten und Werkstätten gestartet. «Damit wollen wir möglichst viele Anforderungen, Wünsche und Ideen in die App und Plattform einfliessen lassen», so Schinagl. Mit SilverDat 3 in der Online- und Offline-Version für Carrosserien und Werkstätten stellt Auto-i-Dat in Genf eine komplett neu entwickelte Version der erfolgreichsten Schadens- und Instandstellungskalkulation der Schweiz vor. SilverDat 3 wurde in den vergangenen Monaten von ausgewählten Kunden ausgiebig getestet. «Die Rückmeldungen waren durchwegs positiv», bilanziert Schinagl.

 

Ebenfalls am Stand demonstrierte die Auto-i-Dat AG den überarbeiteten e-Service 4. «Es ist uns in der Zwischenzeit gelungen, noch mehr Versicherungen ins System einbinden zu können», so Produktmanager René Mitteregger. Gleichzeitig haben die Spezialisten die Palette an Funktionalitäten verbreitert. «In Genf präsentieren wir ebenfalls unser Update für den Autohandel. In der Version 10.1 haben wir ein komplett neues Service-Modul zusammen mit Renault Suisse entwickelt», ergänzt Wolfgang Schinagl. (pd/mb)


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Autoscout24, www.autoscout24.ch/de

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«Neues B2B-Produkt für Autohandel feiert Premiere»

Autoscout24 Neues B2B-Produkt für Autohandel feiert Premiere

Das Team von Autoscout24 in Genf: Marco Fabbri, Key Account Manager; Oliver Benoit, Marketing Manager und Christoph Aebi, Direktor.

Die Onlineplattform Autoscout24 nutzte ihre Präsenz am Autosalon Genf, um die Lancierung ihrer neuen Partnerschaft mit Carauktion rund um das Fahrzeug-Remarketing zu feiern. Bereit für die nächste Saison ist auch die zweite Ausgabe der Young Driver Challenge.

 

Mit einem Tusch lancierte Autoscout24 zusammen mit Carauktion am Autosalon Genf ihr neues B2B-Angebot. Dank der partnerschaftlichen Zusammenarbeit und einer gemeinsamen Schnittstelle können Händler ihre auf Autoscout24 inserierten Fahrzeuge mit einem Klick auf Carauktion stellen und umgekehrt. Damit wird der Verkaufsprozess für Händler noch effizienter. Autoscout24 zählt zu den grössten Online-Marktplätzen für den Kauf und Verkauf von Neu- und Gebrauchtwagen in der Schweiz. Carauktion betreibt die grösste B2B-Fahrzeug Re-Marketingplattform der Schweiz.

 

Gemeinsam bieten sie ihren B2B-Kunden dank der neuen Schnittstelle ab sofort noch bessere Möglichkeiten zum Online-Verkauf ihrer Fahrzeuge. Händler können im Memberbereich auf AutoScout24 und Carauktion einfach und schnell mit einem Klick die Daten ihrer inserierten Fahrzeuge auf die jeweilig andere Plattform transferieren. «Durch die Zusammenarbeit mit Carauktion erschliessen wir für den Händler einen weiteren Beschaffungs- und Verkaufskanal und unterstützen ihn dabei, den Kauf- respektive Verkaufsprozess noch effizienter zu gestalten», sagt Christoph Aebi, Director AutoScout24. Damit erweitern die beiden Partner ihre Dienstleistungspalette im B2B-Bereich und festigen ihre Position als Digitalisierungsleader im Markt.

 

Ein weiteres Highlight ist die Ankündigung, dass Autoscout24 gemeinsam mit Seat und Rennfahrer Fredy Barth, die Young Driver Challenge in die zweite Runde schickt und einen neuen Rennfahrer sucht. «Die erste Ausgabe der Young Driver Challenge war ein toller Erfolg und wir freuen uns auf die zweite Ausgabe», sagt Aebi. (ir)


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Blutech, www.blutech.ch/index.php/de/

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«Mit Nitrotherm spart man viel Zeit»

Blutech Mit Nitrotherm spart man viel Zeit

Blutech-Geschäftsführer Roger Blum mit dem Stickstoff-Lackiersystem Nitrotherm Spray.

Beim SAA-Expo-Aussteller Blutech aus Düdingen (FR) stand vor allem ein Produkt im Rampenlicht: Das Stickstoff-Lackiersystem Nitrotherm Spray.

 

Text/Bild: Mario Borri

 

Nitrotherm Spray ist eine Revolution im Bereich Lackieren und Beschichten. Durch das Verfahren mit ionisiertem, erwärmtem Stickstoff können nicht nur Lackkosten eingespart, sondern auch Lackierzeiten deutlich reduziert werden. Blutech-Geschäftsführer Roger Blum: «Unsere Kunden sind begeistert, das Gerät ist ein Bestseller, wir verkaufen 70 bis 80 Stück pro Jahr.»

 

Die Vorteile von Stickstoff: Als inertes Gas ist es sehr reaktionsträge, Verbindungen mit Staub und Kondenswasser werden somit erschwert. Das Molekül N2 ist kleiner und leichter als die sonstigen Luftmoleküle. Damit ist die Ausströmgeschwindigkeit von N2 bei gleichem Druck um 30 Prozent höher und weniger Overspray wird produziert. Durch die Verbindung von Ionisierung und konstanter Erwärmung wird mit Hilfe des speziellen Schlauchs der Lack vom Karosserieteil angezogen. Somit wird bei einem Durchgang eine höhere Schichtdicke erreicht. «Man spart Lack, Zeit und steigert somit den Ertrag», so Roger Blum. Aber auch diverse Klimaservicegeräte und ein Scheibenreparaturset waren am Blutech-Stand in Genf ausgestellt.

 

Letzteres stammt vom Hersteller Maxim und ist das ultimative Gerät für die perfekte Scheibenreparatur. Der grosse Vorteil gegenüber anderen Systemen: Das Harz fliesst bereits unter Vakuum in die Schadstelle. Mit Maxim könnte die im Vergleich zum Ausland bisher noch geringe Reparaturquote in der Schweiz erhöht werden. Roger Blum: «Eine Scheibenreparatur macht in 30 Prozent der Schadenfälle wirklich Sinn. Und wenn die Scheibe nicht ausgetauscht werden muss, bleibt die Originalverklebung bestehen, die qualitativ viel besser ist als eine neue Verklebung.»


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Bopp Solutions AG, www.bopp-solutions.ch/

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«Gut organisiert und sicher versorgt»

Bopp Solutions AG Gut organisiert und sicher versorgt

Jean-Claude Bopp, Geschäftsführer der Bopp Solutions AG mit der neusten Generation eines Schlüsseltresors.

Der Kluge sorgt vor, das gilt vor allem auch bei der Schlüsselorganisation. «Die Organisation von Autoschlüsseln und anderen Schlüsseln in der Garage ist ein wichtiges Thema, mit welchen man sich aber oft nicht direkt auseinandersetzt und wenn dann erst, wenn es zu spät ist», sagt Jean-Claude Bopp, Geschäftsführer der Bopp Solutions AG.

 

Am Autosalon Genf legte die Firma deshalb einmal mehr den Fokus auf die Schlüsselorganisation und -sicherheit und präsentierte Schlüsselboxen der neusten Generation. «Ein Autoschlüssel, der verloren geht und zu einem luxuriösen Fahrzeug gehört, ist nicht nur ärgerlich, sondern auch teuer», so Bopp. Nebst klassischen Schlüsselboxen präsentierte der Spezialist auch seinen neusten Schlüsseltresor, der über die neusten Sicherheitsstandad nach EN 1143-1 Vds verfügt, besitzt ein stolzes Gewicht von 360 kg. «Dieser Tresor kombiniert eine Organisationseinheit für Schlüssel mit einem separaten Teil für die Kasse und Zulassungen». Kurzum: Eines der Topmodelle unter den Schlüsseltresoren.

 

Brandneu ist das «Pay and Key»-Konzept, dass Bopp Solutions seinen Kunden anbietet. Die Funktionsweise ist ziemlich einfach: Bringt ein Kunde sein Fahrzeug in die Garage, gibt er seinen persönlichen Code an. Sind die Servicearbeiten beendet, erhält der Kunde eine Nachricht und kann die Rechnung direkt online bezahlen. Sobald die Rechnung bezahlt ist, erhält der Schlüsseltresor die Freigabe und aktiviert den Code. Der Kunde kann anschliessend mit seinem eigenen Code den Autoschlüssel aus der Schlüsselbox holen. «Die neue Cloud-Lösung hilft Garagisten ihre Debitoren unter Kontrolle zu haben und dass der Endkunde jederzeit sein Fahrzeug auch nach Betriebsschluss abholen kann», so Bopp. (ir)

Bridgestone, www.bridgestone.ch

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«Neue Reifen und innovative Mobilitätslösungen»

Bridgestone Neue Reifen und innovative Mobilitätslösungen

Urs Lüchinger konnte den Fachbesuchern am Stand von Bridgestone viel Interessantes präsentieren.

Bridgestone stellte am Autosalon verschiedene Mobilitätsaspekte und Produktneuheiten für PW in den Fokus. Der Reifenhersteller machte auf die neuesten Entwicklungen wie den Turanza T005 Premium-Touring-Reifen, den Potenza S007 und die DriveGuard-Technologie aufmerksam.


Gleich mit mehreren Neuheiten und Highlights konnte Urs Lüchinger, Country Manager von Bridgestone Schweiz, am diesjährigen Autosalon aufwarten, wie er gegenüber AUTO&Wirtschaft erklärte: «Wir freuen uns, unseren neuesten Premium-Touring-Sommerreifen den Messebesuchern in Genf zu präsentieren.» Entwickelt und hergestellt in Europa, liefert der Bridgestone Turanza T005 herausragende Leistung bei Nässe, eine hohe Laufleistung sowie einen niedrigen Spritverbrauch.


Damit ermöglicht er Autofahrern optimale Kontrolle in anspruchsvollen Alltagssituationen, insbesondere auch auf nasser Fahrbahn. Während der Entwicklung des Turanza T005 hat Bridgestone tausende Endverbraucher in ganz Europa nach ihren Anforderungen an einen Touring-Reifen sowie den Herausforderungen, die sie im täglichen Gebrauch meistern müssen, befragt.

 

Die Erkenntnisse waren eindeutig: Sie erwarten einen Reifen, der Fahrspass und sicheres Fahrgefühl kombiniert. Sie möchten die optimale Kontrolle sowohl in alltäglichen als auch anspruchsvollen Situationen haben, vor allem auf nasser Fahrbahn. Zudem muss der Reifen einen niedrigen Spritverbrauch bzw. beste Reifenlabelwerte sowie eine hohe Laufleistung liefern.

 

Bridgestone zeigte am Messestand noch weitere Produkte aus dem Premium-Reifensortiment: DriveGuard bietet Autofahrern die Sicherheit und den Komfort einer erweiterten Mobilität im Pannenfall. Dies ermöglicht Fahrern, im Falle einer Reifenpanne die Kontrolle über ihr Fahrzeug zu behalten und sorglos weiterzufahren – bis zu 80 Kilometer weit mit einer Geschwindigkeit von maximal 80 km/h. DriveGuard kann bei fast allen PW mit Reifendruckkontrollsystem (RDKS) montiert werden.

 

Ein weiteres Highlight war der Potenza S007. Dieser UHP-Reifen bietet sehr guten Grip und hervorragende  Lenkreaktion für Premium-Hochleistungsportwagen. Autofahrer profi tieren auch bei Geschwindigkeiten
über 300 km/h von Stabilität und Kontrolle der Potenza S007.


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Bucher AG Langenthal, www.motorex.com/de-ch/

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«Motorex: Die Zukunft fest im Blick»

Bucher AG Langenthal Motorex: Die Zukunft fest im Blick

Linda Hüsemann, Marketingleiterin Motorex und Stefan Sury, Verkaufsleiter Automotive Motorex.

Mit dem «Motorex Future Lab» öffnete die Bucher AG Langenthal am Autosalon Genf ein neues Kapitel ihrer Erfolgsgeschichte. Der Schmierstoffexperte liess seine Besucher nicht nur in die Zukunft blicken, sondern gleich hautnah miterleben.

 

Mit einem neuen grosszügigen Stand setzte Motorex in der Halle 7 seine Schmierstoffkompetenz in Szene. Mit dem «Motorex Future Lab» zeigte die Bucher AG Langenthal am Autosalon, welche Entwicklungsarbeit die permanente Innovation ihrer wegweisenden Produkte vorantreibt. Live-Demonstrationen schufen Einblicke in diese faszinierende Welt der Forschung. Als Blickfang präsentiert sich am Stand das vom Schweizer Künstler Jonas Kaufmann geschaffene Wireframe-Concept Car in «Lebensgrösse».

 

 «Im letzten Jahr haben wir unser 100-jähriges Jubiläum gefeiert und auf die erfolgreiche Geschichte von Motorex zurückgeschaut. Dieses Jahr wollten wir mit dem neuen Konzept nicht nur einen Blick in die Zukunft wagen, sondern den Besuchern zeigen, dass wir bereits heute bereit für die Zukunft sind», erklärt Linda Hüsemann, Marketingleiterin der Bucher AG Langenthal. Zu diesen hoch technologisierten Produkten gehören unter anderem die modernen Motorenöle von Motorex. Sie leisten wie die mechanischen Bestandteile eines Aggregats einen wesentlichen Beitrag zu Fuel-Economy und Nachhaltigkeit. Mit der messbaren Reduktion des Treibstoffverbrauchs und in der nachhaltigen Minderung des CO2-Ausstosses senken innovative Produkte Kosten und entlasten die Umwelt. Hier bietet Motorex schon heute eine grosse Auswahl anpassenden Fuel-Economy-Produkten an, um den steigenden Anforderungen des Automobilmarktes und den ab 2020 geltenden CO2-Regulierung gerecht zu werden.

 

Auch im Bereich Fahrzeugpflege bietet Motorex Produkte von höchster Qualität. Die innovative Clean & Care Linie sowie das umfangreiche Angebot an High-Tech Sprays garantieren nicht nur ein glänzendes Äusseres sondern schützen die Fahrzeuge und bieten durch ihre fortschrittlichen Rezepturen eine beachtliche Zeitersparnis bei der Reinigung und Pflege. (pd/ir)


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Carbesa, www.carbesa.ch/welcome.html

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«Alles für die Carrosserie»

Carbesa Alles für die Carrosserie

Carbesa-Geschäftsführer Urs May vor den Carbesa-Produkten am Stand von Trösch Autoglas.

Der Carrosserie-Spezialist Carbesa präsentiert sein Produkt- und Dienstleistungspaket auf dem Stand der Trösch Autoglas.

 

Beides sind Tochterunternehmungen der Glas Trösch Gruppe. Carbesa mit Sitz in Oensingen (SO) ist in der Schweiz der führende Anbieter von Marken-Verbrauchsprodukten für den Fachbetrieb. Das grosse Sortiment umfasst mehr als 7000 Lagerartikel für Carrosserien, Garagen, Autolackierereien sowie für Industrie und Gewerbe.Am Autosalon zeigt Carbesa unter anderem das Alu-Repair-System von Miracle. «Das ist der Rolls Royce unter den Aluminium Reparatursystemen. Mit Alu-Repair kann man Schäden an der Alu-Carrosserie von aussen beseitigen. Weil es immer schwieriger und damit kostspieliger wird, ist das die Zukunft der Aluminium Carrosseriereparatur», erklärt Carbesa-Geschäftsführer Urs May. (mb)

Derendinger, www.derendinger.ch/

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«Beeindruckendes Angebot fürs Fachpublikum»

Derendinger Beeindruckendes Angebot fürs Fachpublikum

Maja Kaufmann, Markenchefin Derendinger.

Mit einem grosszügigen Stand, einer riesigen Angebotspalette und Markenvielfalt beeindruckte Derendinger das Fachpublikum in der Halle 7. Von Werkzeugen, über neue Maschinen bis hin zum D-Store konnten die Besucher alles auf Herz und Nieren testen.

 

Zum ersten Mal hat sich Derendinger, zusammen mit der SAG Gruppe, dazu entschieden, an der Kurzzeitmesse SAA-Expo teilzunehmen. «Es war ein selbstbewusster Schritt sich dieses Jahr für die Kurzzeitmesse zu entscheiden», sagt Maja Kaufmann, Markenchefin Derendinger. Seit 49 Jahren ist Derendinger Teil der Halle 7 und das soll auch in Zukunft so bleiben. «Die Schweiz braucht eine Fachmesse, jedoch müssen auch die Aussteller etwas dafür tun, um die Besucher in die Halle 7 zu locken», so Kaufmann.

 

Derendinger selbst sorgte mit seinem Stand in der Halle 7 für viel Aufmerksamkeit. Einerseits durch die Grösse und andererseits, nutze Derendinger die Möglichkeit sein umfangreiches Angebot gekonnt in Szene zu setzen. Zu den Highlights gehörte die neue Reifenmontiermaschine S 1000 Evoluzione von Sice. Mit diesem Gerät lässt sich jeder Reifentyp im Grössenbereich von 13 bis 32 Zoll extrem leicht bearbeiten und das vollautomatisch.

 

Eine weitere Neuheit, die in Genf vorgestellt wurde, ist das Sekurit Partner Kompetenzmodul, mit welchem Unicar-, Garage plus- und Carrosserie plus-Partner den Bereich der Autoglasreparaturen ausbauen können. «Sekurit Partner sind in der Lage unscheinbare Glassschäden zu erkennen, welche professionell repariert werden können, bevor es richtig teuer wird», so Kaufmann und weiter: «Dadurch kann der Garagist seine Kompetenz rund um Autoglasreparaturen erhöhen.»

 

Nach der erfolgreichen Einführung des D-Stores am letzten Autosalon Genf, wurde er heuer mit neuen Tools versehen und stand einmal mehr im Mittelpunkt des Fachinteresses. Kaufmann: «Wir haben erneut die Performance und die Datenqualität verbessert und unter anderem ein Offertenmodul implementiert.» (ir)


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DLK Technologies, www.dlk.ch/index.php/fr/

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«Eine saubere Sache »

DLK Technologies Eine saubere Sache

Marc und Alain Vuilliomenet an ihrem Stand in der Halle 7.

DLK-Seniorchef Alain Vuilliomenet war schon 1992 das erste Mal Aussteller am Autosalon. Die Spezialfirma für Abwasserreinigung und Wasseraufbereitung, die mittlerweile Sohn Marc leitet, empfing an der SAA-Expo bestehende und potenzielle Kunden.

 

Text/Bild: Mario Borri

 

Für die Firma DLK Technologies aus Le Locle (NE), die auch im Industrie- und Agrarbereich tätig ist, sind Garagisten ein wichtiger Kundenzweig. Vor allem mit Reinigungsanlagen für Abwässer aus Fahrzeugwäschen haben sich die Vuilliomenets in der Autobranche einen Namen gemacht. «Wir sind hier am Genfer Autosalon vor Ort, um Neues zu präsentieren, zu informieren und die Kontakte mit unseren Kunden zu pflegen sowie im besten Falle auch neue Kunden zu gewinnen», so Marc Vuilliomenet. Sein Vater Alain Vuilliomenet ergänzt: «Hier in Genf haben wir einst die Emil-Frey-Gruppe als Kunden gewonnen.»

 

Am Stand in Halle 7 präsentierte DLK massgeschneidert für die Branche entwickelte und im Atelier in Le Locle hergestellte Produkte Abwasserreinigungsanlagen für Garagen, biologische Abwasserreinigungsanlagen, Wasserrecycling- anlagen, Osmose-Anlagen, Koaleszenzabscheider, Regenwassernutzung für Fahrzeugwäschen, Ionentauscher für Batterien-Wasser.

 

DLK reinigt aber nicht nur Wasser, sondern auch die Luft. Mit Ozonanlagen lassen sich Gerüche, wie etwa der abgestandene Rauch in einem Raucher-Auto, abtöten. «Ozon ist ein starkes Oxidationsmittel, das Gerüche wie Tabak, Ammoniak oder solche, die durch Feuerschäden entstehen, beseitigt», erklärt Marc Vuilliomenet die Funktionsweise.


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E. Klaus AG, www.klaus-ag.ch/

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«Salon-Premiere für die E. Klaus AG»

E. Klaus AG Salon-Premiere für die E. Klaus AG

Salvatore di Benedetto, Category Manager E. Klaus AG; Christian Hess, Leiter Produktion E. Klaus AG und Baskim Begzati, Leiter E. Klaus AG.

Zum ersten Mal nahm die E. Klaus AG mit einem eigenen Stand an der SAA-Expo in der Halle 7 teil und stellte ihre Kompetenz im Bereich Fahrzeugtechnik unter Beweis.

 

Die E. Klaus AG ist der Ansprechpartner für Motorenteile, sowie Diesel-, Turbo-, Elektro- und Standheizungskomponenten. «Mit der Teilnahme an der SAA-Expo wollen wir mehr Präsenz schaffen und unsere Stärken in den Fokus rücken», sagt Baskim Begzati, Leiter der E. Klaus AG. Zu den Highlights bei der E. Klaus AG zählen unter anderem neue Motorenteile von namhaften Herstellern, darunter Zylinderköpfe, Ventile, Kolben, sowie neue Turbolader der Marken BorgWarner und Garrett.

 

Natürlich rückt das Unternehmen auch seine Kernkompetenz rund um Dieselrevisionen ins rechte Licht. Die E. Klaus AG ist die einzige Firma in der Schweiz, die über einen Reinraum für die Instandstellung von Dieselkomponenten verfügt. «Dank der Sauberkeit in der Arbeits-Umgebung ist es uns möglich, die neusten Injektoren von führenden Herstellern zu prüfen und instand zu setzen», so Begzati.

 

Insbesondere für Occassionsfahrzeuge bietet die E. Klaus AG mit seinem Sortiment eine interessante Alternative. Begzati: «Im Grunde sind wir der verlängerte Arm des Garagisten und bieten im Qualitätsprodukte für zeitwertgerechte Reparaturen an. Wir bieten dem Garagisten aber nicht nur ein umfangreiches Sortiment, sondern auch viel Know-how.» Die Mitarbeiter der E. Klaus AG verfügen über ein breites Grundwissen und Jahrzehnte lange Erfahrung. Im Vergleich zu Neuteilen bietet die E. Klaus AG durch Reparaturen bis zu 50 Prozent kostengünstigere Lösungen an.

 

Dieses lösungsorientierte Wissen bringt die E. Klaus AG auch im Classic-Bereich zum Einsatz. Der Classic-Markt ist zwar ein Nischemarkt, aber sehr interessant und die E. Klaus AG kann auf Wunsch jedes erdenkliche Ersatzteil anfertigen. «Wenn der Garagist glaubt, es nicht mehr weiter, finden wir eine Lösung», so Begzati. (ir)


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Erdgas-Biogas, www.erdgasfahren.ch

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«Umweltfreundliche und effiziente Antriebe»

Erdgas-Biogas Umweltfreundliche und effiziente Antriebe

André Räss und Kurt Schmidlin (r.) beim Stand von Erdgas in Genf.

Die Besucher des Autosalons in Genf konnten sich am Stand von Erdgas-Biogas ein eigenes Bild machen, wie attraktiv Erdgas-Fahrzeuge mittlerweile sind. Ausgestellt wurden der Audi A5, der Seat Ibiza, der Seat Leon ST sowie das Škoda-Octavia-Familienmodell.

 

Der Fokus am Stand von Erdgas-Biogas lag in Genf auf Kundenfahrzeugen für den Privatmarkt. Seat Ibiza TGI, Audi A5 g-tron und Seat Leon ST TGI zeigten, wohin die Reise geht. Frische Optik, attraktive CNG-Fahrzeuge der neuesten Generation und zahlreiche, natürlich grüne Accessoires luden zum Besuch ein.
Herstellerübergreifend und unabhängig können sich die Messegäste hier über den umweltschonenden Antrieb mit «Compressed Natural Gas» aus Erdgas, Biomethan und synthetischem Methan informieren. Die Resonanz an den Pressetagen zeigte, dass das Angebot sehr gut angenommen wurde.

 

Vorteile der Gasmobilität
Ein Besuch des Autosalons, der vom 8. bis 18. März stattfand, bot eine optimale Gelegenheit, mehr über die Vorteile der Gasmobilität zu erfahren. Mit einem Erdgas-/Biogasfahrzeug spart man übrigens auch Geld: Škoda und Seat  bieten in einer Sonderaktion Fahrzeuge zu attraktiven Konditionen an.

Am 6. und 8. März 2018 stellte Raphaël Domjan am Erdgas/Biogas-Stand sein Projekt für das Solar-Elektroflugzeug SolarStratos vor. Seit September 2017 fährt er selber ein Gasfahrzeug, und er hat am Autosalon über seine Erfahrungen berichtet. Und was hat Kaffee mit Erdgas/Biogas zu tun? Ein Barista zeigte dies am Stand auf spielerische Art und Weise.


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ESA, www.esa.ch/

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«Grosses Angebot- Technisch und kulinarisch»

ESA Grosses Angebot- Technisch und kulinarisch

ESA-CEO Giorgio Feitknecht (r.) und Matthias Krummen auf der ESA-Piazza.

Eine Halle 7 ohne ESA-Piazza kann man sich gar nicht mehr vorstellen. Die Einkaufsorganisation des Schweizerischen Auto- und Motorfahrzeuggewerbes hat die mediterrane Kleinstadt bereits zum vierten Mal aufgebaut. Information, Verpflegung und Entspannung waren auch 2018 bei vielen angesagt.

 

Schon während der Pressetage des Autosalons war es schwierig, auf der ESA-Piazza ein Platz zum Sitzen zu ergattern. Und das, obwohl die ESA-Mitinhaber, Kunden, Gäste und MechaniXclub Mitglieder einen VIP-Pass beim Eintritt vorweisen mussten. «Unser Piazza-Konzept ist etabliert. Mittlerweile wissen alle, dass man sich hier vom Salon-Trubel erholen kann, kulinarisch verwöhnt wird und interessante Fachgespräche führen kann», erzählt Matthias Krummen, Leiter Kommunikation und Marketing ESA, nicht ohne Stolz.

 

Wer ausgeruht war, konnte sich an den Ständen der Lieferanten und Partner umsehen. Beim Schlendern durch die Arkaden konnten sich die Standbesucher über das innovative Produkte- und Dienstleistungsangebot informieren und gleichzeitig von attraktiven Salonpromotionen profitieren. Krummen: «Neben unserem Garagistenreifen ESA Tecar waren auch unserer Reifenlieferanten Continental und Michelin mit ihren neuen Produkten präsent. Ausserdem waren Exponate aus dem Garageneinrichtungs-, Carrosserie- und dem Carwash-Bereich ausgestellt. Und der MechaniXclub-Stand war traditionell Anziehungspunkt der Lernenden aus der Autobranche.»

 

Als Treffpunkt hat sich auch die neue separate Lounge erwiesen, in der Champagner, Kaffee, Glaces und kleine Köstlichkeiten gereicht wurden. Hier konnte man den Tag mit einem ausgezeichneten Kaffee erfolgreich starten und/oder ihn mit einem Glas prickelndem Champagner gediegen ausklingen lassen. (mb)


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Gassner AG, www.gassnerag.ch/site/index.php?lang=de

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«Neue Marke erweitert Sortiment»

Gassner AG Neue Marke erweitert Sortiment

Jesus Garcia (l.) und Thomas Küderli mit der neuen Butler Aikido 4 Premium.

Eine Halle 7 ohne die Gassner AG wäre wie Genf ohne Wasserfontäne. Das Unternehmen präsentierte an der Kurzzeitmesse SAA-Expo nicht nur altbewährtes, sondern auch eine neue Reifenmontiermaschine.

 

Im Bereich Werkstattausrüstung zählt die Gassner AG mit Produkten der Marke Beissbarth zu den ersten Anlaufstellen für Schweizer Garagisten. Zum ersten Mal präsentierte das Unternehmen in der Halle 7 mit Butler eine neue Marke auf ihrem Stand. Die Reifenmontiermaschine Aikido 4 Premium aus dem Hause Butler ergänz seit neustem das Produktsortiment der Gassner AG. Sie eignet sich für die Reifenmontage und -demontage von 10 bis 34 Zoll und ist mit dem patentierten Butler-Montierwerkzeug für eine stressfreie Arbeit für alle Reifen und Felgen ausgerüstet. Zudem verfügt sie über den patentierten Ergolock Spannteller und einer benutzerfreundlichen Konsole mit Memory-Funktion. «Durch die neuen Produkte ergänzen und erweitern wir unser Portfolio, damit der Kunde sein ideales Gerät bei uns findet», sagt Thomas Küderli, Geschäftsführer der Gassner AG.

 

Natürlich räumte Küderli und sein Team auch der Marke Beissbarth genügend Platz auf ihrem Stand ein. Dabei im Fokus standen einmal mehr die Lenkgeometrie-Messgeräte, wie das Easy-CCD-Kit für eine schnelle und unkomplizierte Fahrwerkvermessung. Das Kit besteht aus vier CCD-Messwertaufnehmern mit Ladeadapter, einem USB-Adapter für Bluetooth, einer CCD-Messbox, einer DVD mit Software und Solldaten und einem Felgenschlag-Encoder, welcher eine rollende Felgenschlagkompensation ermöglicht.

 

Ein weiteres Highlight am Gassner-Stand war das neue Reifenprofiltiefenmessgerät mit Verkehrszeichenerkennung. Durch die Nummernerkennung kann die Profiltiefe schnell und einfach zugeordnet werden. «Dieses Gerät ist grossartig. Man könnte es zum Beispiel bei Tankstelleneinfahrten montieren. Ein Auto fährt ein um zu tanken und beim Bezahlen an der Kasse, kann man den Kunden auf seine aktuellen Reifenprofile hinweisen und ihm bei Bedarf gleich vier neue Reifen anbieten», so Küderli. (ir)


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Gesag, www.gesag.ch/

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«Unsere Bremsprüfstände bieten immer eine Top-Lösung»

Gesag Unsere Bremsprüfstände bieten immer eine Top-Lösung

Das Autosalon-Team der Gesag auf einem Rollenprüfstand.

Bremsprüfstände sind für die Gesag aus Worben (BE) eine wichtige Produktgruppe. Dabei setzt man auf den deutschen Hersteller AHS Prüftechnik. Am Salon-Stand in Halle 7 präsentiert Geschäftsführer Daniel Vieille das Topmodell.

 

Text/Bild: Mario Borri

 

Daniel Vieille ist wie immer am Autosalon topmotiviert. Der umtriebige Geschäftsführer der Gesag präsentiert zwei Gabelschlüssel. «Das hier ist ein Beispiel dafür, wie schwierig es für einen Konsumenten geworden ist, das richtige Produkt auszuwählen. Diese beiden Schlüssel sehen praktisch gleich aus, der Qualitätsunterschied ist aber massiv», erklärt Vieille. Der Unterschied ist extrem, der eine Gabelschlüssel ist so leicht, er könnte von einer Spielzeug-Garagestammen.«Ein Schlüssel ist aus einem 117-teiligen Werkzeugset eines Versandhandels, der andere ist ein Qualitätsschlüssel, den unsere Techniker benutzen.» Die Gesag stellte am Autosalon aber keine Werkzeuge aus.

 

Im Rampenlicht «MultiFunktion» ist das Topmodell von AHS Prüftechnik und vereint die bewährte, leistungsstarke Technologie mit einem innovativen und zukunftsweisenden Prüfkonzept. Die absolut professionelle Bremsprüfung unter strassengleichen Bedingungen ist damit möglich. Vieille: «Das Gerät erlaubt die zeitgleiche und damit kostensparende Bremsprüfung von Vorder- und Hinterachse bei allen Fahrzeugen. Fahrzeuge mit den unterschiedlichsten Antriebskonzepten sind damit präzise und zeitsparend prüfbar.» Neben dem Vertrieb von neuen Prüfständen hat sich die Gesag auf die Erneuerung bestehender Anlagen spezialisiert. Schweizweit sind hunderte Bremsprüfstände und Prüfstrassen in Betrieb. Manche Anlagen sind über 25-jährig und müssen nun ersetzt werden. «Oftmals sind die Bodenfundamente nicht kompatibel mit neuen Anlagen und müssen geändert werden, was häufig mit sehr hohen bauseitigen Kosten verbunden ist. Wir bieten Prüfstände passend auf die bestehenden Gruben und Fundamente an», so Vieille.


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Hella Gutmann Solutions, www.hella-gutmann.com/de/

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«Weltpremiere des neuen mega macs 77»

Hella Gutmann Solutions Weltpremiere des neuen mega macs 77

Jean-Paul Nicolier, Managing Direktor Hella Gutmann Solutions International AG mit dem neuen mega macs 77.

Hella Gutmann Solutions freute sich in Genf erstmals das neue Diagnosegerät mega macs 77 der Öffentlichkeit vorzustellen. Der mega macs 77 ist das schnelle Diagnosegerät, das Hella Gutmann bisher gebaut hat.

 

Der neue mega macs 77 bringt alles mit, was Werkstätten bereits bei mega macs 66 begeistert hat. Und er kann noch jede Menge mehr. Vor allem: mehr Geschwindigkeit. «Der mega macs 77 ist die schnellste Diagnosegerät aller Zeit. Mit diesem Produkt sind wir nicht nur auf dem aktuellsten Stand der Technologie, sondern auch bereit für die Zukunft», sagt Jean-Paul Nicolier, Managing Director Hella Gutmann Solutions International AG. Mit dem erweiterten Echtzeit-Reparaturkonzept und vielen weiteren Eigenschaften macht mega macs 77 die Arbeit rund ums Fahrzeug jetzt noch schneller und wirtschaftlicher.

 

Zu den Highlights des mega macs 77 gehören das noch schnellere Lesen und Interpretieren der Fehlercodes, sicher geführte Messungen mit dem Multimeter/Oszilloskop, interaktive und farbige Stromlaufpläne, der grosse kapazitive Full-HD-Touchscreen und das kabellose Laden in der auch via Ethernet vernetzbaren Dockingstation. In Verbindung mit der bekannten mega-macs-Software und dem Echtzeit-Reparaturkonzept sollen diese technischen Neuheiten Werkstätten eine zukunftsweisende Basis für noch effizientere Prozesse bescheren.

 

Natürlich war der mega macs 77 das Highlight schlechthin, doch für Kenner bot der Stand von Hella Gutmann noch viel mehr. Darunter das bewährte CSC-Tool - die komfortable und leistungsstarke Lösung für Werkstätten zur Kalibrierung von Kameras und Sensoren. Zahlreiche Autoglaser in der Schweiz besitzen bereits ein CSC-Tool, jetzt kommen auch die Carrossiers auf den Geschmack. «Das CSC-Tool von Hella Gutmann ist State-of-the-Art und bietet eine 360 Grad Lösung, die seinesgleichen sucht», sagt Nicolier. Dank gewohnt durchdachter Lösungen von Hella Gutmann Solutions ist das CSC-Tool im Baukastensystem erhältlich und kann ganz individuell an die unterschiedlichen Bedürfnisse von Werkstätten und Garagen angepasst und erweitert werden. (ir)


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Hirschi, www.hirschi.com/

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«Wir verkuppeln alles!»

Hirschi Wir verkuppeln alles!

Hirschi-Geschäftsführer Stefan Marty am Stand in Halle 7. Die untere Anhängertraverse ist für den brandneuen Pick-up von Mercedes, die X-Klasse.

Der Anhängerkupplungsspezialist Hirschi aus Brügg (BE) stellte zum ersten Mal auf dem Autosalon aus. Als Grund gibt Geschäftsführer Stefan Marty an, dass Genf dank der Kurzmesse viel attraktiver geworden sei.

 

Text/Bild: Mario Borri

 

Die Hirschi AG führt gut 1500 Anhängerkupplungen für praktisch alle Personen- und Lastwagen im Sortiment. Und es werden ständig mehr. Stefan Marty: «Was es bei uns nicht gibt, stellen wir selber her. Wir haben die grösste Auswahl an Anhängevorrichtungen und Traversen in der Schweiz.» Neben der Eigenmarke vertreibt die Hirschi AG verschiedene Produkte diverser namhafter Hersteller. So sind Geschäftsführer Marty und sein Team Generalimporteur von Rockinger-Anhängerkupplungen und Jost-Sattelkupplungen und -Stützwinden. Ausserdem importiert man Westfalia- und MVG-Anhängervorrichtungen. Entsprechend viele Anhängerkupplungen und -traversen waren am nur fünf mal fünf Meter grossen Stand in Halle 7 ausgestellt.

 

«Ein Highlight ist die Anhängertraverse für die brandneue X-Klasse von Mercedes», schwärmt Stefan Marty. Natürlich montiert, repariert und revidiert die Hirschi AG auch. Der Geschäftsführer: «In unserer gut ausgebauten Werkstatt löst geschultes Fachpersonal auch nicht alltägliche Probleme rund ums Verkuppeln und Abschleppen. Eine umfassende Infrastruktur mit Zweisäulenlift, Hebeböcken und zwei Plätze für bis zu zwei Lastwagen ermöglichen es uns, die Kunden auch in hektischen Zeiten rasch und gut zu bedienen.»


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Hostettler Autotechnik, www.autotechnik.ch

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«Viele Neuheiten am Autosalon Genf»

Hostettler Autotechnik Viele Neuheiten am Autosalon Genf

Das Team von Hostettler Autotechnik war zwölf Tage lang am Autosalon Genf für Garagisten da. Im Internet sogar 24/7.

Nebst neuen und innovativen Produkten hob die Hostettler Autotechnik AG am Autosalon ihre Kernthemen spezifisch hervor. Zum Beispiel die Entwicklung von Autofit, die voranschreitende Digitalisierung oder den 24/7-Reifenservice yourwheels.

 

Seit kurzem ist Martin Schmied neuer Geschäftsführer der Hostettler Autotechnik AG. Am Autosalon Genf konnte er den Fachbesuchern und AUTO&Wirtschaft die Neuheiten des Aftermarket-Anbieters vorstellen. Dazu gehört beispielsweise das Garagensystem Autofit, das sich weiter auf Wachstumskurs befindet. Bereits über 280 unabhängige Garagen können ihre Kunden dank effizienter Logistik mit über 100‘000 Teilen für mehr als 9000 Fahrzeugtypen schnell, effizient und kompetent betreuen. Martin Schmied dazu: «Das ‹Industrial Internet of Things› wird die komplette Zuliefer- und Logistikindustrie auf den Kopf stellen und tiefgreifend verändern. Die Digitalisierung und die damit einhergehende, exponentiell steigende Datenflut sind Themen, welchen sich die Hostettler Autotechnik AG aktiv annimmt.»


Neuheiten von Nexen und Motul

Einen hohen Stellenwert nimmt bei Hostettler Autotechnik Nexen Tire ein. Die Reifenmarke präsentierte neben dem aktuellen Line-up den neuen Winguard Sport 2 SUV. Eine weitere Neuheit bei Hostettler war das neue Motul Evo. Dabei handelt es sich um ein komplettes Serviceangebot für Automatik-DSG und CVT-Getriebe. Schmied dazu: «Motul Evo ist ein Paket voll von Produkten und Dienstleistungen. Jede Werkstatt ist somit in der Lage, einen professionellen Getriebeservice durchzuführen und das eigene Leistungsspektrum zu erweitern.»

Abgerundet wurde der Auftritt von Hostettler Autotechnik durch die Vorstellung des neuen Reifenservice «yourwheels». Damit können Endverbraucher einfach und bequem die gewünschten Produkte mit den passenden Dienstleistungen, eine Garage und den Wunschtermin für das Angebot 24 Stunden am Tag online buchen.


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HRB Heinemann, www.hrbanhaenger.ch/

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«HRB Heinemann markiert Präsenz»

HRB Heinemann HRB Heinemann markiert Präsenz

Michael Bentsch, Key Account Manager DACH Bosal (l.) und Oskar Burch, Geschäftsführer HRB Heinemann AG.

Der Spezialist für Anhängertechnik HRB Heinmann AG präsentierte am Stand von UGS seinen brandneuen Fahrrad-Träger Fixmatic von Bosal. «Der neue Fahrradträger ist kinderleicht zu montieren und eignet sich für die neuste Generation von Anhängerkupplungen», erklärt Oskar Burch, Geschäftsführer von HRB Heinemann AG. Der Fixmatic befördert bis zu drei Fahrräder, die ein Gesamtgewicht von bis zu 60 kg haben können. Somit eignet er sich auch hervorragend für den Transport von E-Bikes oder Pedelecs. Der Fahrradträger lässt sich bequem per Fusspedal abklappen und ermöglicht so auch mit montierten Fahrrädern den Zugang zum Kofferraum.

 

Die Teilnahme von HRB in der Halle 7 hat eine lange Tradition, insbesondere wenn es um die Netzwerkpflege geht. Burch: «Die Halle 7 ist für uns sehr wichtig, einerseits um bestehend Beziehungen zu pflegen und andererseits um neue Kunden zu gewinnen.» Dennoch ist die Halle 7 nicht mehr das, was sie einst war. «Früher war hier viel mehr los, ich hoffe sehr, dass die Halle 7 in Zukunft wieder mehr Attraktivität gewinnt», so Burch. (ir)

Kärcher, www.kaercher.ch

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«Für jeden Einsatz das passende Gerät»

Kärcher Für jeden Einsatz das passende Gerät

Das Team von Kärcher Schweiz hatte in Genf viel Neues zu zeigen.

Kärcher stellte in Genf einen Querschnitt seines Portfolios für den Automotive-Bereich vor. Nebst der bewährten und bekannten Wasch-Technik standen die neuen Mittelklasse-Hochdruckreiniger, die batteriebetriebene Aufsitz-Kehrmaschine KM 85/50 R und die Kärcher SB-Waschanlage SB MC 2 im Mittelpunkt.

 

Kärcher hatte am Autosalon Genf dem Garagisten viel zu zeigen, wie Karl Steiner, Managing Director von Kärcher Schweiz, erklärte: «Wir haben einige interessante Neuheiten dabei. Im Mittelpunkt stehen für uns jedoch nicht einzelne Produkte, sondern bedarfs- und kundenorientierte Gesamtlösungen für den Garagisten.»

 

Neue Generation Kaltwasser-Hochdruckreiniger
Nichtsdestotrotz ging Steiner auf die Produktneuheiten ein. Dazu gehört, dass das Unternehmen eine neue Generation an Kaltwasser-Hochdruckreinigern der Mittelklasse auf dem Markt hat. Die modular aufgebauten Geräte sind durch den Einsatz hochwertiger Materialien besonders robust und langlebig. Um den Bedürfnissen und Besonderheiten verschiedener Zielgruppen zu entsprechen, sind die neuen Hochdruckreiniger in drei Varianten verfügbar.

Als mobiles Standardgerät sind die Hochdruckreiniger für vielfältige Anwendungen geeignet. Dank ausziehbarem Schubbügel und leichtgängigen Rädern ist der Transport komfortabel. Das Zubehör kann platzsparend am Gerät angebracht werden. Eine Variante mit Schlauchtrommel ist ebenfalls erhältlich. Das Stationärgerät eignet sich z.B. für Anwendungen in Autogaragen. Diese Hochdruckreiniger sind für die Wandbefestigung ausgelegt und für eine einfache
Montage vorbereitet.

 

Neues Einstiegsmodell bei den Aufsitz-Kehrmaschinen

Eine weitere Neuheit ist die batteriebetriebene KM 85/50 R, das neue Einsteigermodell bei den Aufsitz-Kehrmaschinen. Sie ist eine Alternative für Anwender, die ein kompaktes und wendiges Gerät benötigen und dabei auf Komfort und schnellen Arbeitsfortschritt nicht verzichten möchten. Wichtig für den professionellen Einsatz: Die Flächenleistung/Stunde ist etwa 30 % höher als bei einer handgeführten Kehrmaschine mit gleicher Arbeitsbreite. Die Maschine lässt sich bei Bedarf mit einem zweiten, zusätzlichen Seitenbesen ausstatten. Die Drehgeschwindigkeit
kann der Bediener während des Betriebes an Schmutzart und -aufkommen anpassen. Das Ergebnis ist neben einer bestmöglichen Reinigungsleistung auch die Reduzierung der Staubbelastung. Die pendelnd gelagerte Hauptkehrwalze bedarf keiner manuellen Einstellung oder Verschleissnachstellung durch den Anwender. Der Anpressdruck wird automatisch geregelt, die Walze reagiert flexibel auf Bodenunebenheiten.


Hochdruckwäsche auf wenig Platz

Last, but not least bietet Kärcher Garagisten mit der SB MC 2 eine neue, besonders kompakt gebaute SB-Anlage für die Hochdruckwäsche von Fahrzeugen an. Ihr besonderer Vorteil sind die vielen Möglichkeiten für eine bedarfsgerechte Konfiguration. Ob als Heiss- oder Kaltwassergerät, mit einem oder zwei Waschplätzen – Betreiber erhalten ein Modell, das nur wenig Platz beansprucht und individuell ausgestattet werden kann. Unter der Abdeckung der Pumpeneinheit ist auch Platz für Reinigungsmitteltanks. Kärcher bietet etwa mit der neuen VehiclePro-Serie vom Schaum bis zum Wachs alle erforderlichen Zusätze, die die Arbeit beschleunigen und den Betrieb noch wirtschaftlicher machen.


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Karl Ernst AG, www.karlernstag.ch/

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«Neuheiten und ein Jubiläum bei Karl Ernst»

Karl Ernst AG Neuheiten und ein Jubiläum bei Karl Ernst

Markus Ernst, Geschäftsführer der Karl Ernst AG mit der neuen Ultraschaltknarre Hiper.

Die Firma Karl Ernst präsentierte in der Halle 7 nicht nur die neusten Handwerkzeuge der Marke Hazet, sondern läutete auch gleich das 150-jährige Bestehen von Hazet mit speziellen Aktionen ein. Zu den Werkzeug-Highlights zählte allen voran die neue Feinzahn-Umschaltknarre Hiper von Hazet. «Die neue Hiper ist die stärkste Rätsche, die Hazet bisher auf den Markt gebracht hat», sagt Markus Ernst, Geschäftsführer der Karl Ernst AG. Die neue Umschaltknarre besitzt 90 Zähne und rund 1000 Nm Kraft, bei einem Gewicht von knapp 600 Gramm.

 

Hazet gehört zu den bekanntesten Werkzeugherstellern weltweit und feiert diese Jahr 150. Jubiläum. «Zur Feier des Jubiläums bieten wir bis Ende Jahr spezielle Aktionen an», so Ernst, der sich auch dieses Jahr wieder dazu entschieden hat an der Langzeitmesse in der Halle 7 teilzunehmen. «Für uns sind die knapp zwei Wochen Messepräsenz wichtig. Doch die aktuelle Teilung in kurz und lang ist keine Lösung, es muss endlich eine Entscheidung gefällt werden, sonst verliert die Halle 7 noch mehr an Attraktivität.» (ir)

Krautli Schweiz AG, www.krautli.ch/

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«Krautli setzt DAB+-Kompetenz in Szene»

Krautli Schweiz AG Krautli setzt DAB+-Kompetenz in Szene

Flavio Zani, Geschäftsführer Krautli Schweiz AG.

Die Krautli Schweiz AG stellte am Stand der Techauto in der Halle 7 seine DAB+-Kompetenz unter Beweis – ein Thema, dass in den nächsten Jahren noch für viel Gesprächsstoff sorgen wird.

 

Mit einem eigenen kleinen Stand präsentierte die Krautli Schweiz AG in der Halle 7 am Autosalon Genf Neuheiten rund um das Thema DAB+. «Ein Thema, mit dem sich viele Garagisten noch nicht wirklich beschäftigen», sagt Flavio Zani, Geschäftsführer der Krautli Schweiz AG und fügt: «Dabei ist es gerade jetzt wichtig, sich darauf vorzubereiten, denn irgendwann werden viele Autofahrer, die nicht über einen DAB+-Empfänger verfügen keinen Radioempfang mehr im Auto haben und werden in die Garage kommen.»

 

Die Krautli Schweiz AG hat sich früh mit der Entwicklung und Ausweitung des DAB+-Empfangs auseinandergesetzt und kann bereits heute ein umfangreiches Sortiment an DAB+-Geräten anbieten, dass dem Garagisten ein lukratives Zusatzgeschäft bietet. In der Halle 7 stellte die Firma die neusten Geräte von digiDAB aus. Vom Einstiegs-Autoadapter bis hin zu kompletten DAB+-Radiogeräten für den Einbau, bietet die Krautli Schweiz AG, alles an, damit in Zukunft im Auto keine Totenstille herrscht.

 

Die neuen Geräte der Marke digiDAB sind einfach zu installieren und zu verwenden. Die digiDAB-Geräte fügen sich stilvoll in jedes Armaturenbrett ein und bringen hochdetaillierten Sound in digitaler Qualität und grossartige Inhalte direkt ins Fahrzeug.  Digitalradio findet automatisch alle verfügbaren Radiostationen. «Wir bieten dem Garagisten attraktive Pakete, damit er wiederum seinen Kunden einen Mehrwert bieten kann. Noch ist Zeit und wer sich jetzt informiert und vorbereitet, kann von der Umrüstung auf DAB+ profitieren», so Zani.

 

In den vergangenen Jahren hat sich die Technologie des terrestrischen Digitalradios, DAB+, in der Schweiz erfreulich entwickelt. Bereits Ende 2017 wechselten einige private Radiosender auf DAB+. Ab dem Jahr 2020 und sollen sämtliche Radioanbieter über DAB+ empfangen werden können. (ir)


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KSU/A-TECHNIK AG, www.ksu.ch

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«Den Reifenwechsel im Fokus»

KSU/A-TECHNIK AG Den Reifenwechsel im Fokus

Roland Schindelholz, Abteilungsleiter Garageneinrichtungen KSU/A-Technik AG an der Reifenmontiermaschine Hunter Revolution.

Roland Schindelholz, Abteilungsleiter Garageneinrichtung, hat eine strenge Zeit hinter sich. Er musste nicht nur den Auftritt am Autosalon vorbereiten, sondern auch die Umstellung der KSU-Geschäftsfelder über die Bühne bringen. «Die KSU/A-Technik AG besteht aus drei Profitcentern: Meinem, der Garageneinrichtung, Carwash und Werkzeuge. Neu soll nun jedes Profitcenter einen eigenen Kundendienst erhalten», erklärt Roland Schindelholz die Neuausrichtung.

Nichts desto trotz gibt der KMU-Betrieb aus Wohlen (AG) am Autosalon Vollgas. Schindelholz: «Unser Highlight ist die neuen Reifenmontiermaschine Hunter Revolution, die als Weltneuheit eine Walkaway-Funktion beinhaltet. Dabei montiert ein Mechaniker einen Reifen, das System merkt sich die Einstellungen und zieht die restlichen Reifen vollkommen automatisch auf.»

Die vollständig automatisierte Maschine verfügt über einen platzsparenden Radlift, ein „Los“-Pedal und motorbetriebene Mitnehmerarme. Die Reifenwulst wird abgedrückt und die Demontage dauert nur 80 Sekunden. Und das alles, ohne dass ein Bediener anwesend sein muss.

«In Kombination mit einer Auswuchtmaschine sind Zeitersparnisse von 25 Prozent und mehr möglich», so Roland Schindelholz. Diese steht auch in Genf und heisst Hunter Road Force Touch. Die so genannte Diagnose Auswuchtmaschine misst nicht nur die statische, sondern auch die dynamische Unwucht. So werden viel präzisere Messergebnisse erzielt. Roland Schindelholz: «Vor allem Premiumhersteller setzen auf diese Maschine. Denn je grösser und schwerer die Räder, desto schneller merkt man die Unwucht. Bentley-Mechnaniker zum Beispiel dürfen nur noch die Road Force Touch einsetzen.» 

KW automotive, www.kwsuspensions.ch/

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«KW automotive: Für jeden Anspruch das richtige Fahrwerk»

KW automotive KW automotive: Für jeden Anspruch das richtige Fahrwerk

Peter Banz, Geschäftsführer von KW automotive mit Mercedes-AMG GT.

Der Fahrwerkhersteller KW automotive präsentierte neben dem neuen Mercedes-AMG GT aus dem offiziellen Kundenmotorsport auf dem Autosalon Genf zahlreiche Fahrwerkneuheiten für die Strasse und den Rennsport.

 

Der Autosalon Genf ist für den Fahrwerkhersteller eine der wichtigsten Publikumsmessen im internationalen Eventkalender. In den vergangenen 20 Jahren wurde KW automotive ein wichtiger Partner für die Automobilindustrie und entwickelt verstärkt für Sportwagen, Supersportwagen und Rennfahrzeuge Fahrwerkanwendungen, die bereits ab Werk bei verschiedenen Automobilherstellern genutzt werden. Daneben baut KW auch sein weiteres Lieferangebot für Tuner und Veredler weiter aus und geht auch mit seiner Fahrwerkmarke ST suspensions deutlich in die Breite des Marktes.

 

Zu den Salon-Highlights gehörten unter anderem das KW Variante 4 Gewindefahrwerk für den Audi RS6 Avant und Audi RS6 Avant Performance. Das neue Fahrwerk mit 3-Wege-Dämpferkrafteinstellung vereint die Vorteile einer für den Motorsport entwickelten Dämpfertechnik mit einem deutlichen Plus an Kurvenstabilität, Rollneigung und Abrollkomfort. Auch im Classic-Bereich bietet KW automotive modernste Fahrwerktechnologie für Old- und Youngtimer. Neben Fahrwerken für den historischen Motorsport umfasst das Angebot von KW je nach klassischem Automobil auch Clubsport-Anwendungen für regelmässige Trackdays mit Semislick-Reifen sowie Fahrwerke für die Strasse.

 

KW automotive nutzte den Autosalon auch um auf die neuen Vier-Wege-Dämpfer und TCR-/GT4-Fahrwerke für den Motorsport aufmerksam zu machen. Die KW Competition Rennsportdämpfer und Fahrwerke sind in zahlreichen Varianten erhältlich und werden im offiziellen Kundenmotorsport verschiedener Automobilhersteller wie etwa BMW, KIA, Mercedes, Opel, Porsche und weiteren eingesetzt. In Genf zeigt KW seine Dämpfer für das GT4- und TCR-Reglement und den KW Competition TTRSPW4A TwinTube-Dämpfer. (pd/ir)


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Luginbühl Fahrzeugtechnik AG, www.luginbuehl-ag.ch

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«Visualisierungen statt Produkte»

Luginbühl Fahrzeugtechnik AG Visualisierungen statt Produkte

Erhard Luginbühl und Kathrin Hilfiker, Leiterin Administration, am DEA-Werkstattmöbel.

Erhard Luginbühl spielt beim Genfer Autosalon eine Doppelrolle. Einerseits ist er als Präsident des Swiss Automotive Aftermarket (SAA) der oberste Verantwortliche für die SAA-Expo, andererseits gehört er als Geschäftsführer seiner Luginbühl Fahrzeugtechnik AG zu den Ausstellern.

Das Motto am Stand in Halle 7 ist «Visualisierung statt Produkte». Einzig zwei hochwertige Werkstattmöbel der Firma DEA Italian Worklab sind ausgestellt. Diese dienen aber auch als Tisch, an denen Luginbühl und sein Team interessierte Gäste und Kunden bewirten und sie über die angebotenen Dienstleistungen informieren.

«Wir führen so viele Produkte, dass wir immer die falschen dabeihaben. So haben wir uns entschieden, besser gar keine Produkte auszustellen», erklärt Erhard Luginbühl. So dreht sich am diesjährigen Salon alles um die Planung effizienter Arbeitsplätze. Anhand eines riesigen, am Computer veränderten Posters, wird die perfekte Werkstatt dargestellt. 

Maagtechnic/Shell, www.maagtechnic.ch/de_CH.html

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«Schweizer Premiere des neuen Shell EcoPack»

Maagtechnic/Shell Schweizer Premiere des neuen Shell EcoPack

: Claire Courau, Shell Distribution Account Managerin und Thomas Emler, Head of Sales Lubricants Automotive Maagtechnic.

Schmierstoffhersteller Shell feierte zusammen mit der Maagtechnic auf der ESA-Piazza am Autosalon Genf die Schweizer Premiere des brandneuen EcoPack – die praktische Ölbar für den Garagisten.

 

Wenn das Schmierstoffgeschäft wie geschmiert laufen soll, braucht man nicht nur Qualitätsöle, sondern auch ein optimiertes Schmierstoffangebot. Genau da setzt das neue EcoPack der Shell an, eine einfache, saubere und praktische Ölbar für den Garagisten. «Mit der zunehmenden Komplexität bei Motorenölen braucht es eine Lösung um verschiedene Öltypen an Lager zu haben und anbieten zu können», erklärt Thomas Emler, Head of Sales Lubricants Automotive bei der Maagtechnic, und fügt an: «Grosse Ölfässer an Lager zu nehmen kann Sinn machen, nur eine grosse Auswahl davon ist meist weniger sinnvoll, da Kapital gebunden ist.» Das neue EcoPack von Shell schafft Abhilfe.

 

Das Shell EcoPack ist eine ästhetische, praktische und sichere Lösung für den Vertrieb von Ölen in der Werkstatt. Das innovative Funktionsmöbel bietet Platz für bis zu zehn 20-Liter-Kanister, sodass das ideale Öl für jedes Fahrzeug und in Übereinstimmung mit dem Wartungsplan des Herstellers und folglich dessen Garantie verwendet werden kann. Das Shell EcoPack beruht auf einem einzigartigen Konzept, das speziell entwickelt wurde, um der Nachfrage der Kunden und den technischen Anforderungen der Fahrzeuge gerecht zu werden. Das Funktionsmöbel besteht aus einem robusten und extrem stabilen Material, besitzt mehrere abnehmbare Auffangwannen sowie wiederverwendbare Messinghähne für einen raschen und sauberen Fluss der Öle.  Zum EcoPack gehören zudem zehn handliche Kannen mit Deckel und Ausgiesser.

 

Die neue Ölbar von Shell besitzt eine Kapazität von 200 Litern. Eine breite Auswahl an hochwertigen Ölen stehen dabei zur Auswahl. Sie umfasst Produkte aus der Reihe Shell Helix Ultra, die über 95 Prozent des Bedarfs in der Werkstatt abdecken und die Anforderungen der Hersteller erfüllen. Schweizer Vertriebspartner des neuen Shell EcoPack ist die ESA. (ir)


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Mercedes-Benz, www.mercedes-benz.ch

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«Der Genfer Salon ist der schönste Showroom der Schweiz»

Mercedes-Benz Der Genfer Salon ist der schönste Showroom der Schweiz

Marc Langenbrinck, CEO Mercedes-Benz Schweiz mit dem AMG GT Viertürer.

Elf Weltpremieren präsentierte Mercedes am Autosalon. AUTO&WIRTSCHAFT sprach mit Mercedes-Benz Schweiz CEO Marc Langenbrinck über Highlights, Automessen, Verkaufszahlen und Zukunftspläne.

 

AUTO&WIRTSCHAFT: Welche Bedeutung hat der Genfer Auto-Salon für Mercedes-Benz?

Marc Langenbrinck: Es ist die erste wichtige Automesse des Jahres. Genf ist perfekt, denn der Salon ist kompakt, bietet aber dennoch Raum für alle. Ausserdem herrscht eine familiäre Atmosphäre, wie bei keiner anderen Messe. Man kennt sich seit Jahren, kennt die Gegebenheiten und das Umfeld, jeder hat sich seine Ecke geschaffen, wie daheim im Wohnzimmer. Klar, wir wollen neue Autos zeigen und Business machen, aber in unserem Geschäft ist der menschliche Kontakt sehr wichtig. Genf bietet das absolut ideale Umfeld dafür.

 

Mercedes plant also nicht, sich aus Genf zurückzuziehen…

… Mir ist eine solche Diskussion nicht gegenwärtig. Aber es ginge ja bei dieser Frage nicht nur um Genf, sondern um Autoshows im Allgemeinen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass Alternativformate wie zum Beispiel temporäre Ausstellungen in Innenstädten oder rein virtuelle Auftritte nicht die gleiche Reichweite haben, das erkennt man rasch, wenn man die vielen, vielen Besucher hier jeden Tag sieht! Insofern haben Automessen starkes Potential – aber Form und Inhalt werden sich weiterentwickeln müssen. Wir sind heute regelmässig an grossen Technologiemessen präsent. Weshalb sollten Tech Unternehmen nicht auch eine Automesse bereichern? Schliesslich wird sich die Mobilitätswelt aufgrund der Megatrends noch stark erweitern. Es wird damit aber zu einem verstärkten Wettkampf unter den Messestandorten kommen. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass von den heutigen 10 bis 12 A-Messen es langfristig nur noch fünf oder sechs geben wird. Da sollte Genf meiner Meinung aber dazugehören. Genf ist für Mercedes 10 Tage lang der schönste Showroom der Schweiz.

 

Welches Highlight steht dann 2018 im schönsten Showroom der Schweiz?

Da gibt es mehrere, jedoch eine zentrale Aussage: Mercedes ist momentan in der Lage, jedem Stern-Interessierten eine ideale Lösung zu bieten. Die Bandbreite des Angebots ist im Premiumsegment einzigartig. Ob vom quirligen Elektro-Smart bis zur imposanten G-Klasse, ob vom modernen Diesel über den Biturbo-Benziner bis hin zu hocheffizienten Diesel- und Benzin-Hybriden sowie Vollelektroaggregaten; ob mit oder ohne Allradantrieb und ob Kleinwagen, Kombi, Sportler, Van oder SUV bleiben bei smart, Mercedes-Benz und AMG wenig Wünsche offen. Wenn ich jetzt doch ein Highlight herauspicken soll, gehört da sicher das AMG GT Viertürercoupé dazu, ein Supersportwagen für die Familie mit bis zu 639 PS. Oder die G-Klasse, die Referenz beim Geländewagen und die sich optisch seit 40 Jahren kaum verändert hat aber in der neusten Generation viel mehr Platz und den Fahrkomfort einer E-Klasse bietet.

 

Sie erwähnten den Diesel – wie steht Mercedes dazu?

Der Diesel ist immer noch die effizienteste Art zu Auto fahren, mit Ausnahme des reinen Elektroantriebs. Wir bekennen uns klar zum Diesel und glauben auch weiterhin an diese Technologie. Ich finde es falsch, generell auf den Diesel einzudreschen. Unsere neusten Dieselmotoren mit Mehrwege-Abgasrückführung, Partikelfilter und SCR-Katalysator gehören zu den verbrauchs- und emissionsärmsten Antrieben, die momentan verfügbar sind.

 

Wie sind Sie mit dem Geschäftsverlauf im letzten Jahr zufrieden?

Sehr! Wie könnte es auch anders sein, haben wir doch 2017 den absoluten Verkaufsrekord erzielt. Wir sind die Nummer 1 bei den Premiummarken und haben mit 8,6 Prozent einen der weltweiten höchsten Mercedes-Benz Marktanteile. Der Verkaufserfolg ist ein tolles Lob für die Marke, für unsere Händler und für uns alle. Mal schauen, ob wir das 2018 nochmals toppen können.

 

Wie ist man denn ins 2018 gestartet?

Wir sind ordentlich gestartet. Aber mit den zweistelligen Wachstumsraten wird es nicht ewig weitergehen. Klar, wir sind privilegiert in einem Markt zu sein, in dem die Kunden es geniessen, sich etwas zu leisten. Ich darf aber sagen, dass wir mit der Marke sehr gute Arbeit geleistet haben. Wir haben es geschafft, Mercedes auch für Jüngere begehrenswert zu machen. Vor zehn Jahren war Mercedes die klassische Marke, die „mein Vater immer gefahren hat“. Heute streiten sich die Söhne mit ihren Vätern um den Schlüssel. So gibt es doppelt so viele potenzielle Mercedes-Kunden, das freut uns.

 

Mercedes hat im Februar mehr Autos als VW neu immatrikuliert. Hat Mercedes das Zeug VW als Schweizer Nummer 1 abzulösen?

(Schmunzelt) An den olympischen Spielen gab es doch diese Snowboardfahrerin, die überraschend den Super-G gewonnen hat. Wenn man in einer anderen Disziplin eine Goldmedaille gewinnt, ist das eine super Sache. Im Februar haben wir als Premiummarke VW geschlagen, toll, es gab eine schöne Feier. Doch das war eine Ausnahme. Wir möchten und können als Spezialist nicht ständig im Gesamtmarkt gewinnen. Denn weder vom Produkt- noch vom Preisportfolio her wäre das ein Anspruch, der in irgendeiner Form realistisch wäre. Wir konzentrieren uns darauf, die Goldmedaille bei den Premiumherstellern zu verteidigen.

 

Wie sieht es mit alternativen Antrieben aus – wie schreitet die Elektrifizierung der Flotte voran?

Nach drei Generationen Smart electric drive präsentieren wir hier in Genf den Smart EQ fortwo und forfour mit dem 22 kW-Lader. Unsere B-Klasse ist seit 2014 vollelektrisch unterwegs. 2019 wird der GLC EQ kommen und bis 2025 zehn weitere vollelektrische Modelle. Doch wir müssen beachten, dass wir uns bei der Diskussion um die Elektromobilität nicht nur auf die Produkte konzentrieren, sondern auch auf die Infrastruktur und das Umfeld. Denn wenn der Kunde die generelle Möglichkeit ein Elektrofahrzeug einzusetzen nicht sieht, könnte er sich enttäuscht von der E-Mobilität abwenden, dass darf auf keinen Fall passieren. Aber hier in der Schweiz stehen die Chancen extrem gut, um beim Thema Elektromobilität schnell weiter zu kommen. Die Schweizer Kundschaft ist für technologische Novitäten sehr zugänglich und das ökologische Bewusstsein ist auf einem sehr hohen Niveau.

 

Auf was freuen Sie sich in Zukunft am meisten?

Auf die spannende Herausforderung, mit einem gesunden und sehr energiegeladenen Händlernetz in einem relativ reifen Markt mit einem hohen Marktanteil die anstehende Transformation der Autoindustrie zu begleiten.

 

Machen Sie bitte ein Beispiel…

Wir möchten Mercedes unter anderem als Referenz beim Kundenerlebnis etablieren. Ich finde, dass jemand, der für ein Fahrzeug im Schnitt 65'000 bis 68'000 Franken ausgibt, eine Bedienung und einen Service verdient, der nichts zu wünschen übriglässt. Das ist zwar ein extrem hoher Anspruch, das ist unheimlich schwierig jeden Tag und in jedem Betrieb, aber wir wollen die Herausforderung annehmen.


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MTS Multi Technology Services, www.meguiars.ch

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« Endkunden und Profis als Zielpublikum»

MTS Multi Technology Services  Endkunden und Profis als Zielpublikum

MTS-Meguiar’s-Verkaufsleiter Michel Bacher mit der neuen Produktelinie «Mirror Bright».

MTS-Meguiar’s ist Spezialist für Lackreinigung, - aufbereitung und -schutz für Profis wie für Endkonsumenten. Verkaufsleiter Michel Bacher und sein Team gehörten zu den Vollzeitausstellern in Halle 7.

 

Die Lage des Meguiar’s-Standes gleich am Anfang von Halle 7 war ideal. Auch der glänzende Abarth 695 als Eyecatcher sorgte dafür, dass die Salonbesucher sich beim Fahrzeugpflegespezialisten umschauten. Im Mittelpunkt stand eine neue Pfleglinie. «Meguiar’s Mirror Bright vereint fünf im Oldstyle-Look gehaltenen Pflegeprodukte. Natürlich sind nur die Gebinde und die Etiketten auf alt gemacht, der Inhalt ist auf dem neusten Stand der Technik», erklärt MTS-Verkaufsleiter Michel Bacher.

Die neue Linie umfasst ein Shampoo, Polierwachs, Schnellreiniger, Lederlotion und Felgenreiniger. Mirror Bright zielt vor allem auf Endkunden. Meguiar’s hat aber auch Produkte für Profis im Portfolio. Zum Beispiel eine Produktelinie für Waschstrassen oder verschiedene Poliermaschinen und Polierpads.

Nissan, de.nissan.ch/

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«Der nächste Schritt ist die Elektrifizierung unser Crossover-Modelle»

Nissan Der nächste Schritt ist die Elektrifizierung unser Crossover-Modelle

Gareth Dunsmore, Director Zero Emission Business Unit bei Nissan Europe mit dem neuen e-NV 2000.

Ab Ende dieses Jahres wird Nissan der Formel-E-Rennserie beitreten. Gareth Dunsmore, Director Zero Emission Business Unit bei Nissan Europe, sieht dies als eine grosse Chance, die zweite Generation des Leaf vor eine neue Gruppe potenzieller Kunden zu stellen. Wie es mit der Elektrifizierung weitergehen wird, erklärt er im Interview.

Interview/Bild: Isabelle Riederer

 

AUTO&Wirtschaft: Herr Dunsmore, wird Nissans Einzug in die Formel E dazu beitragen, dass Elektrofahrzeuge sexier werden?

Gareth Dunsmore: Es zeigt absolut, dass EVs aufregend sind. Ich fahre seit 2012 ein Nissan Leaf und kenne den Leaf Smile. Jeder Leaf-Kunde hat ihn. Es ist eine Art selbstgefällige Zufriedenheit, etwas zu wissen, dass der Fahrer eines Verbrenner-Autos neben einem nicht weiss. Es ist dieser Spass, den einem das sofort verfügbare Drehmoment gibt. Wie lässt sich das besser als mit der Formel E demonstrieren?

 

Welche Botschaft möchten Sie mit dem Einzug in die Formel E vermitteln?

Bei der Formel E dreht sich alles um Null Emissionen und Elektro, aber der wahre Schlüssel für uns ist das Fan-Engagement. Es ist ein grosser Unterschied, etwas im Fernsehen zu sehen und es zu erleben oder von einem Freund oder einem Familienmitglied, das sich damit beschäftigt hat, davon zu hören.

 

Die erste Leaf-Batterie machte einen grossen Teil der Gesamtkosten aus. Wie hat sich das verbessert?

Ich kann Ihnen den Kostenanteil des Fahrzeugs nicht aufschlüsseln, aber ich kann sagen, dass die Branche die Batteriekosten reduziert und gleichzeitig die Reichweite erhöht hat. Der neue Nissan Leaf, der das erste Fahrzeug ist, das WLTP-Tests unterzogen wird, kann 270 km in einer kombinierten Umgebung (Stadt und Autobahn) und 415 km in Stadtbedingungen mit einer einzigen Ladung fahren. Wir haben mehr als 3,5 Milliarden Kilometer zurückgelegt und es gab keine Batterieausfälle.

 

Wieviel Leafs sind aktuell in Europa unterwegs?

Wir haben mehr als 84'000 Kunden in Europa, die jeden Tag mit einem Nissan Leaf unterwegs sind.

 

China unternimmt viel, um die Elektrifizierung voranzutreiben. Werden Europa und China weiterhin die Märkte sein, die die elektrische Bewegung antreiben?

Aus Sicht von Nissan war Europa in den letzten zwei Jahren die Nummer 1 bei den EV-Verkäufen. Die Wachstumsgeschwindigkeit in China ist für die gesamte Branche spannend. Mit den intelligenten Mobility-Technologien von Nissan können wir in den nächsten 18 Monaten in Märkte expandieren, die gerade ihre ersten Schritte hin zur EV-Akzeptanz machen. Dazu gehören Deutschland, die Niederlande und Österreich. Sie bieten uns ein grosses Wachstumspotenzial, das weitgehend ungenutzt ist. Mit dem neuen Nissan Leaf und dem e-NV200 werden wir sie nutzen.

 

Wie wollen Sie Ihren First-Mover-Vorteil in Europa behalten, wenn mehr Wettbewerber in den Sektor eintreten?

In Europa stehen wir für die nächsten 18 Monate alleine. Mit dem Nissan Leaf und dem e-NV200 bieten wir unseren Kunden eine echte Alternative zur Elektromobilität, beide mit einer grösseren Reichweite als zuvor, beides zu einem erschwinglichen Preis. Wir begrüssen den Wettbewerb, weil die Verbraucher auf dem Markt eine Wahl haben müssen. Die Leute müssen sich bewusst sein, dass es Optionen gibt. Wenn sie sich dessen bewusst sind, sind wir zuversichtlich gute Chancen zu haben, denn wir bieten Elektrofahrzeuge mit der richtigen Reichweite zu den richtigen Kosten mit ProPilot-Technologie, automatischem Parken und der Möglichkeit zur Integration und Freigabe ihrer Energie.

 

Nissan hat zwei Elektro-Fahrzeuge im Angebot, den Leaf und den Transport/Minivan e-NV 2000. Wäre es nicht an der Zeit neue Elektro-Modelle auf den Markt zu bringen?

Der nächste Schritt wird die Elektrifizierung unserer Crossover-Modelle sein. Wir sind Leader im Bereich Elektrifizierung und die Nachfrage nach Crossover-Modell ist ungebrochen, folglich macht es absolut Sinn, unsere Crossover-Modelle zu elektrifizieren.

 

Wird der Qashqai als erstes Modell elektrifiziert? Der Leaf und der Qashqai werden ja auf dem gleichen Fliessband produziert…

Ja, obwohl es macht keinen grossen Unterschied, welches Modell auf welchem Fliessband produziert wird. Ich kann sagen, dass unsere nächste Crossover-Generation elektrifiziert sein wird. Zudem werden wir unabhängig davon ein neues Zero Emission Crossover-Modell produzieren.


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Otto Christ AG, www.christ-ag.com/wash-systems/index.php?id=1&L=3

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«Von wegen Schaumschläger»

Otto Christ AG Von wegen Schaumschläger

Das Otto Christ-Team (v.l.): Vanessa Hylland, Sebastiano Gulizia, Willi Meier, Jean-Philipp Kern, Otto Christ und Markus Tschuran.

Die Otto Christ AG und ihre Waschsysteme zählt seit Jahren zu den führenden Anbietern von Fahrzeugwaschtechnik und sorgt weltweit für Sauberkeit und zufriedene Kunden – auch am diesjährigen Autosalon Genf.

 

Mit ihrer neuen Waschanlage Aquatus Prime zog die Otto Christ AG in der Halle 7 alle Blicke auf sich. Die aussergewöhnliche Anlage kombiniert eine Textilwäsche mit einer Hochdruckreinigung. «Dadurch wird ein aussergewöhnliches und trotzdem schonendes Ergebnis erzielt», sagt Otto Christ, CEO der Otto Christ AG. Die Aquatus Prime ist das Topmodell unter den Portalwaschanlagen. Ob konventionelle Walzenwäsche oder reine Touchlessreiniung - mit der Aquatus Prime bleiben keine Wünsche offen. Die innovative Scan-X Technologie erfasst exakt die Konturen von Fahrzeugen und ermöglicht so äusserst präzise Waschabläufe. Zudem bietet die Aquatus Prime eine verstärkte Premium-Trocknung, welche mit 16 kW nicht nur für trockene Fahrzeuge, sondern auch zufriedene Kunden sorgt.

 

Zufrieden sind Kunden auch, wenn sie nicht warten müssen. Dafür sorgt das Vitesse-Konzept. Kurze Wartezeiten sind ein wichtiger Wettbewerbsvorteil. Das Vitesse-Konzept ist eine einzigartige Kombination aus einem speziellen, an der Anlagenvorderseite montieren Hochdrucksystem mit acht um 25 Grad oszillierenden Seitendüsen, einer angepassten Schaumausstattung mit speziellen Vitesse-Fächerdüsen und optimierten internen Abläufen.

 

Apropos Schaum: Das seit vielen Jahren erfolgreiche Zusatzwaschprogramm «XXL-Schaum» im Christ Waschpark wurde konsequent weiterentwickelt. Neustes Ergebnis ist die Superschaumpistole XXL-Bubblegun. «Kunden lieben es, wenn sie ihr Auto richtig einschäumen können. Am Autosalon Genf konnten sich Kunden gleich selbst vom grossartigen Ergebnis der neuen XXL-Bubblegun überzeugen. Praktisch: Die XXL-Bubblegun steigert nicht nur die Attraktivität des SB-Waschplatzsystems, sondern auch den Durchschnittswaschpreis. Im Gegenzug wird auf der Betriebskostenseite durch die neue Lanze und die adaptierte Verfahrenstechnik der Verbrauch von Wasser, Strom und Chemie deutlich reduziert. (ir)


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Panolin, www.panolin.com/de/index.php

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«Panolin am Autosalon immer ein Schritt voraus»

Panolin Panolin am Autosalon immer ein Schritt voraus

Für Panolin im Einsatz (v.l.): Julia Scheuchzer, Marketingmanagerin; Giulia Steingruber und Silvan Lämmle, CEO Panolin.

Der Schweizer Schmierstoffhersteller Panolin präsentierte in Genf nicht nur neuste Motorenölen mit den neusten Spezifikationen der Automobilhersteller, sondern auch ein Prototyp eines Motorenöls für Mercedes-Benz.

 

Der Trend hin zu sehr dünnen Ölen wird immer spürbarer. Auch Panolin sprang auf den Zug auf uns präsentierte in Genf das neue synthetische Motorenöl Panolin Exclusive FJ 0W-30, welches über ausgeprägte Leichtlaufeigenschaften verfügt. Es ist geeignet für Benzin- und Dieselmotoren bestimmter Ford-, Jaguar- und Land Rover-Modelle. Zweite Neuheit ist das vollsynthetische Motorenöl Panolin Zero VLF 0W-20 mit Fuel Economy Eigenschaften für umweltschonende Benzin- und Dieselmotoren der neusten Generation. Ebenfalls präsentiert wurde ein Motorenöl für den spezifischen Einsatz in Fahrzeugen der VW-Gruppe, die die Freigabe VW 508 00 voraussetzen. Damit nicht genug: Panolin Exclusive Boost 5W-20 ist ein synthetisches Motorenöl mit ausgeprägten Leichtlaufeigenschaften für Benzinmotoren bestimmter Ford- und Jaguar-Modelle und hat die offizielle Freigabe Jaguar/Land Rover STJLR.03.5004. Ausgestellt wurde auch der erste Prototyp eines 0W-20 Motorenöl für Mercedes-Benz 229.71. Es soll dieses Jahr lanciert werden.

 

Der heimliche Hingucker am Stand von Panolin war aber einmal mehr Markenbotschafterin Giulia Steingruber. Seit 2015 ist die Schweizer Kunstturnerin Markenbotschafterin von Panolin und besuchte auch in diesem Jahr Panolin an der SAA-Expo in der Halle 7 in Genf.

 

Mit dem «Private Labeling» präsentierte Panolin zwar keine Neuheit, aber eine Erfolgsgeschichte. «Das Konzept kommt bei den Kunden unglaublich gut an, weil der Aufwand im Grund sehr klein ist, aber der Effekt sehr gross», sagt Silvan Lämmle, CEO von Panolin. Mit dem Kunden zusammen entwirft Panolin massgeschneiderte Labels. Mit dem «eigenen» Öl können Garagen ein Alleinstellungsmerkmal schaffen und die Bindung zu ihren Kunden stärken. «Private Labeling by Panolin hat sich als Service etabliert und viele Kunden profitieren bereits davon», so Lämmle. (ir)


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Petro-Lubricants-Mineralöl (Schweiz) AG, www.petro-lubricants.ch

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«Die Mineralölmarke ROWE im Rampenlicht»

Petro-Lubricants-Mineralöl (Schweiz) AG Die Mineralölmarke ROWE im Rampenlicht

Petro-Geschäftsführer Marco Spadaro am UGS-Stand an der SAA-Expo in Halle 7.

Marco Spadaro und die Petro-Lubricants-Mineralöl (Schweiz) AG sind schon zum siebten Mal Partner am Stand der Union der freien Fahrzeugteile Grossisten der Schweiz (UGS) in Halle 7.

 

Seit 2011 ist Marco Spadaro, Geschäftsführer von Petro Lubricants, mit seinen Mineralölprodukten am Autosalon präsent. «Am Anfang waren wir Partner auf dem Carex-Stand. Als sie sich zurückzogen, mussten wir eine andere Lösung finden. Die UGS und seine Partner boten sich an, weil wir zusammen immer wieder lustige Abende mit spannenden Gesprächen erlebten und dadurch schon länger einen guten Kontakt pflegten. Ausserdem schätzen die Mitglieder der UGS Petro Lubricants als Mineralöl-Lieferanten», erzählt Marco Spadaro.

Im Petro-Teil des UGS-Standes dreht sich alles um Produkte der ROWE Mineralölwerk GmbH. Das deutsche Label ist in der Schweiz noch nicht sehr bekannt. Marco Spadaro: «Hier am Salon möchten wir die Marke bekannter machen – auch beim Endkunden. Dazu haben wir eine Reihe Giveaways wie Gummibärchen, Notizblöcke, Taschenlampen und Poster sowie Infomaterial aufgelegt. Diese verteilen wir in coolen Petro-Tragtaschen.» Natürlich sei auch das Networking und das Knüpfen von neuen Geschäftskontakten in Genf ein Thema, so Spadaro weiter.

ROWE ist zwar noch eine junge Marke, in Deutschland gibt der Mineralölproduzent aus Worms aber schon mächtig Gas, um bekannter zu werden. «ROWE ist Champions-Sponsor des Fussballclubs Borussia Dortmund und ist auch im Motorsport aktiv. Zum Beispiel starten sie an der Langstreckenmeisterschaft VLN, bestreiten das legendäre 24-Stunden-Rennen am Nürburgring und geben an der Blancpain Endurance Series Gas,» erklärt Marco Spadaro.

Pichler Werkzeug GmbH, www.pichler-werkzeug.com/willkommen.html

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«Gefragte Spezial-Handwerkzeuge»

Pichler Werkzeug GmbH Gefragte Spezial-Handwerkzeuge

Michael Pichler, Geschäftsführer Pichler Werkzeug GmbH.

Seit 1978 entwickelt, produziert und vertreibt die Firma Pichler Werkzeug GmbH Spezialwerkezuge – und hat dabei die Branche revolutioniert. Auch am Autosalon Genf präsentiert das Unternehmen einmal mehr zahlreiche Neuheiten.

 

Vor 40 Jahren wurde die Pichler Werkzeug GmbH gegründet und produziert und entwickelt bis heute Spezialwerkzeuge für höchste Ansprüche, die länger als ein Autoleben halten. Mittlerweile umfasst die Angebotspalette über 12’500 Artikel, darunter spezifische Lösungen und Spezialwerkzeuge für alle Fahrzeugtypen. Und neue Produkte kommen stetig dazu, wie der neue Kugelgelenk-Ausdrücker, den das Unternehmen heuer am Autosalon Genf in der Halle 7 präsentierte.

 

Der hydraulische Kugelgelenk-Ausdrücker mit 4,5 t Druckkraft wurde speziell für die neue Generation Kugelbolzen/Alu-Radlager-Trägereinheiten entwickelt. Die konischen Kugelbolzen sind in diesen Achsschenkel-Ausführungen deutliche länger geklemmt als bei Stahlguss-Radlager-Trägereinheiten. Um die ideale Presshöhe der unterschiedlichen Achsschenkel zu erreichen, kann die obere Quertraverse des Ausdrückers gedreht werden. Die maximal Presshöhe kann somit von 60 auf 72 mm erweitert werden. Die Masse der Spezial-Klauen betragen 26 und 32 mm. «Es gibt ähnliche Produkte auf dem Markt, die aber mechanisch funktionieren. Der neue Kugelgelenk-Ausdrücker funktioniert hydraulisch», sagt Michael Pichler, Geschäftsführer der Pichler Werkzeug GmbH und fügt an: «Bei den Kunden ist dieses Spezialwerkzeug sehr gefragt.»

 

Gefragt wird demnächst auch die neue App der Pichler Werkzeug GmbH sein. Die neue App richtet sich insbesondere an Kunden, da man mit ihr nicht nur rasch den Katalog abrufen kann, sondern auch direkt bestellen kann. Pichler: «Die App wird Ende April, anfangs Mai für Android und iOS verfügbar sein.» Die neue Homepage inklusiv Online-Shop wird im Laufe des Jahres aufgeschaltet.

 

Das Unternehmen gehörte dieses Jahr zu den Ausstellern der Langzeitmesse in der Halle 7 und das aus gutem Grund. «Für uns ist der Autosalon Genf vor allem eine Verkaufsmesse. Eine kurze Messe wäre für uns rein kostentechnisch nicht so interessant», sagt Pichler. Dennoch begrüsst auch er eine endgültige Entscheidung. (ir)


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Pirelli, www.pirelli.ch/tyres/de-ch/pkw/homepage

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«Pirelli: Die digitale Reifen-Revolution»

Pirelli Pirelli: Die digitale Reifen-Revolution

Dieter Jermann, Director Siwss Market und Area Director Central Europe, am Cyber-Car-Demonstrator.

Cyber Car, Formel 1, neue Homologationen, Colored-Edition-Reifen, P Zero World, Connesso: Am Pirelli-Stand in Halle 6 gab es das volle Programm. Vor allem das System Cyber Car, bei dem Reifen und Fahrzeug miteinander kommunizieren, sorgte für Aufsehen.

 

Text/Bild: Mario Borri

 

Mit Cyber Car läutet Pirelli bei der Digitalisierung von Automobilen eine neue Ära ein. «Es ist das erste intelligente Reifensystem für den Erstausrüstungsmarkt und wurde in enger Zusammenarbeit mit vielen namhaften Autoherstellern entwickelt», erklärt Dieter Jermann, Director Swiss Market und Area Director Central Europe bei Pirelli, das innovative System. Mit Ausnahme des Reifendrucks, der von Reifendruck-Kontrollsystemen (RDKS) überwacht wird, gab es bislang keine individuellen Informationen, die vom Reifen erfasst und an das Fahrzeug übermittelt wurden.

 

Der im Reifen integrierte Cyber-Car-Sensor erfasst die Funktionsparameter des Reifens und überträgt sie an eine Onboard-Steuerungsintelligenz, die daraufhin die ABS- und ESP-Systeme anpassen kann, um eine sicherere Fahrt und eine bessere Performance zu gewährleisten. Das System ermöglicht darüber hinaus den Zugang zu einer Reihe von massgeschneiderten Dienstleistungen wie Autopflege, Pannenhilfe und Service. Dieter Jermann: «Cyber Car wird bis Ende des Jahres in den ersten Modellen auf den Markt kommen. Einige Autohersteller befinden sich bei der Integration der Technologie in einem fortgeschrittenen Zustand.»

 

Ein weiteres Highlight ist das Nachrüstsystem Pirelli Connesso, das den Fahrer per App über den aktuellen Zustand der Reifen informiert. Ausserdem präsentierte Pirelli in Genf die neusten Formel-1-Reifen und konnte bekanntgeben, dass die exklusiven Colored-Edition-Reifen in der Schweiz ab sofort verfügbar sind.


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Porsche Schweiz AG, www.porsche.com/swiss/

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«Die Zukunft von Porsche ist elektrisch»

Porsche Schweiz AG Die Zukunft von Porsche ist elektrisch

Michael Glinski, Geschäftsführer Porsche Schweiz AG

Anfang Jahr übernahm Michael Glinski als neuer Geschäftsführer das Steuer der Porsche Schweiz AG. Im Gespräch mit AUTO&Wirtschaft spricht er über seinen Start, die Besonderheiten der Schweiz und die Zukunft von Porsche.

 

Interview: Rafael Künzle

 

AUTO&Wirtschaft: Sie sind seit Anfang 2018 neuer Geschäftsführer der Porsche Schweiz AG. Wie verlief Ihr Start?

Michael Glinski: Ich bin mit kleinem Gang und hoher Drehzahl gestartet (lacht). Es war mir wichtig, sehr schnell das Händlernetz und meine Mitarbeiter kennenzulernen, aber auch Erfahrungen zu sammeln, was der Kunde in der Schweiz von Porsche erwartet. Das war sehr ereignisreich. Das Schöne dabei ist, dass ich während meinen Besuchen der Schweizer Porsche Zentren auch das Land und die Kultur kennenlernen durfte.

 

Vor Ihrem Engagement in der Schweiz arbeiteten Sie sechs Jahren als Leiter Region Westeuropa in der Porsche-Zentrale in Zuffenhausen. Weiter waren Sie als Finanzdirektor von Porsche France und als Gebietsverkaufsleiter Italien, Spanien und Lateinamerika tätig. Welche Erfahrungen aus Ihrer internationalen Laufbahn prägten Sie am meisten?

Den Respekt vor kulturellen Unterschieden und die Erkenntnis, dass man sich selbst nicht immer so wichtig nehmen sollte.

 

Inwiefern unterscheidet sich der Schweizer Automarkt im Vergleich zum Ausland?

Die Schweiz ist für uns ein besonderer Markt mit langer Tradition. Wir haben beispielsweise den Porsche 356-1 vor 70 Jahren hier erstmals den Medien vorgestellt und an einen Schweizer Kunden verkauft. Das macht die Schweiz zu etwas ganz Besonderem. Wir haben hier trotz des Rundstreckenverbots zudem sehr motorsportaffine Kunden und dürfen uns über eine grosse Porsche Clubgemeinschaft freuen.

 

Und kulturell?

Was mich am meisten beeindruckt, ist die Höflichkeit, die in der Schweiz wirklich grossgeschrieben wird. Das schätze ich sehr.

 

Mit über 246‘000 verkauften Fahrzeugen weltweit feierte Porsche 2017 ein Rekordjahr. In der Schweiz ging der Verkauf mit 3'621 Fahrzeugen (2016: 3'970) aber leicht zurück. Sind sie trotzdem zufrieden oder gibt dies Anlass zur Sorge?

Zufrieden können wir nicht sein, wenn unser Volumen zurückgeht. Man muss aber auch die Wachstumskurve in Betracht ziehen, welche in den letzten Jahren sehr steil war, bedingt durch den starken Schweizer Franken. Das Jahr 2017 kann man insgesamt als Konsolidierungsjahr bezeichnen. Es spiegelt den leicht rückläufigen Gesamtmarkt sowie den auslaufenden Lebenszyklus einiger Porschemodelle wider.

 

Mit dem Porsche 911 GT3 RS feiert die radikalste Variante ihre Weltpremiere in Genf. Sind Sportwagen mit Verbrennungsmotor angesichts immer strenger werdenden CO2-Normen mittel- und langfristig in Gefahr?

 

Ich finde es wunderschön, hier in Genf mit dem Porsche 911 GT3 RS unseren extremsten Saugmotor vorzustellen und zugleich mit der vollelektrischen Studie «Porsche Mission E Cross Turismo» den Blick Richtung Zukunft zu richten. Denn auch die Zukunft von Porsche basiert auf mehreren Säulen: Wir werden weiterhin unsere Verbrennungsmotoren optimieren und damit hochemotionale Fahrzeuge wie den Porsche 911 GT3 RS lancieren. Das zweite Standbein stellen die Hybridmodelle, während die vollelektrischen Fahrzeuge unsere dritte Säule bilden werden. Damit sind wir bestens gerüstet für die Zukunft.

 

Mit dem Panamera Sport Turismo führt Porsche neu auch einen Kombi im Sortiment. Wandelt sich die Marke vom Sportwagen- zum Allroundanbieter?

Als wir den Panamera mit dem Slogan «Mut ändert alles» launchten, wollten wir gezielt eine junge, urbane Kundengruppe ansprechen. Der Sport Turismo ist die perfekte Spreizung zwischen Sportlichkeit und Alltagstauglichkeit: Man fährt einen Porsche mit all den dazugehörigen Sport-Genen, muss aber weder auf Komfort noch Platz verzichten.

 

Mittlerweile entscheidet sich gerade beim Panamera jeder dritte Kunde für einen Plug-in Hybrid, und 2019 soll mit dem Mission-E der erste rein elektrische Porsche folgen. Wie viel Potential steckt noch im Elektroantrieb?

Die Zukunft von Porsche ist ganz klar elektrisch, das ist auch hier in Genf zu sehen. Nichtsdestotrotz wird unsere Zukunftsstrategie auf den vorhin erwähnten drei Säulen basieren – damit schaffen wir einen idealen Mix.


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Renault (Olivier Wittmann), www.renault.ch/de/

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«Wir müssen die Renault-Palette noch besser vermarkten»

Renault (Olivier Wittmann) Wir müssen die Renault-Palette noch besser vermarkten

Olivier Wittmann, Managing Director Renault Schweiz.

Dacia hat 2017 in der Schweiz Glanzresultate erzielt – während Renault auf demselben Niveau blieb. Weshalb das so ist und ob Dacia Renault irgendwann überholen könnte, kommentiert Olivier Wittmann, Managing Director Renault Schweiz, im Interview.

Interview/Bild: Isabelle Riederer

 

AUTO&Wirtschaft: Für die Renault-Gruppe war 2017 ein sehr gutes Jahr, aber für Renault Schweiz nicht unbedingt, warum?

Olivier Wittmann: Für die Renault-Gruppe Schweiz war 2017 ein Rekordjahr. Die Marke Renault konnte das Vorjahresergebnis knapp nicht erreichen. Eine grossartige Entwicklung hat jedoch unsere   Marke Dacia mit attraktiven, qualitativen Autos zum besten Preis erzielt. Für das Gesamtjahr 2017 haben wir mit Dacia 2,6 Prozent Marktanteil erreicht.

 

Renault hat seine Modellpalette in den letzten Jahren komplett erneuert. Trotzdem spiegeln das die Zahlen bei Renault Schweiz nicht wider…

Wir haben zwar eine breite Palette bei Renault, aber manchmal wissen das die Kunden nicht. Renault hat innerhalb weniger Jahre viele neue Modelle lanciert, wie den Talisman in der oberen Mittelklasse oder den neuen SUV Koleos. Wir müssen diese Renault-Palette besser vermarkten und an den Kunden bringen. Das Gleiche gilt für den Flottenbereich, auch dort müssen wir unsere Produkte noch besser bekannt machen.

 

Dacia ist auf der Überholspur, wann wird Dacia Renault eingeholt haben?

Ich glaube nicht, dass Dacia Renault in der Schweiz je einholen wird. Renault hat einen beachtlichen Marktanteil von 5 Prozent, unsere Kunden schätzen die Designsprache, das elegante Interieur, das einfach zu bedienende Infotainment System und, nicht zuletzt, die Fahrqualitäten unserer Autos. Renault ist sehr bekannt für seine Vorreiterrolle bei den Elektrofahrzeugen, wir sind Nr. 1 mit Zoe in Europa, seinen sportlichen Fahrzeugen, wie dem neuen Megane RS. Unternehmer schätzen unsere  Nutzfahrzeuge (Kangoo, Trafic, Master und jetzt neu den Pickup Alaskan) und wir gelten bei Flottenkunden als absolut verlässlicher Partner. Dacia bietet vor allem für Privatkunden ein tolles Angebot und Preis-Leistungsverhältnis.

 

Behalten Sie die Preispolitik bei Dacia bei, obwohl die Autos immer besser ausgestattet sind?

Die Preispolitik wird gleichbleiben, weil das bei Dacia zum Konzept gehört. Dacia bietet ein tolles Preis-Leistungsverhältnis, das sieht man auch am neuen Duster, der viele neue Komfort-Elemente bietet und sehr gut bei den Kunden ankommt. Dacia hat noch viel Potenzial in der Schweiz.

 

Renault hat drei Elektro-Fahrzeuge. Wo bleibt der Rest?

Der Kangoo ist ideal für kleine Unternehmen, die in der Stadt Waren ausliefern. Auch der Zoe, unser Fünfsitzer der zum grünsten Auto des Jahres gewählt wurde, ist ideal für die Innenstadt, kann aber mit 300 km realer Reichweite sehr gut als einziges Auto im Haushalt funktionieren. Jetzt kommt der Master Z.E. (Zero Emission), der mit einer Tonne Last und 3.5 Tonnen Anhängerlast für grössere Innenstadtlieferungen ideal ist.

 

Aber braucht es nicht auch mal eine Elektro-Limousine oder einen Elektro-Kleinwagen?

Ja, das braucht es und wir werden es auch bringen. Nicht in diesem Jahr, aber es wird kommen.

 

Und wann kommt der neue Renault Clio?

Er kommt auch nicht dieses Jahr. Aber so viel können wir schon verraten, er wird mit vielen Neuheiten aufwarten.


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Renault (Thierry Koskas), www.renault.ch/de/

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«Den Elektrofahrzeugen gehört die Zukunft»

Renault (Thierry Koskas) Den Elektrofahrzeugen gehört die Zukunft

Thierry Koskas, Executive Vice Presiden Sales und Marketing der Renault Gruppe mit dem EZ-GO.

Das Auto der Zukunft ist autonom, verbunden und elektrifiziert – Renault hat eine klare Strategie für die Zukunft. Thierry Koskas, Executive Vice President Sales und Marketing Groupe Renault, erklärt im Interview, wie diese aussieht.

Interview/Foto: Isabelle Riederer

 

AUTO&Wirtschaft: Renault präsentierte am Autosalon Genf die Konzept-Studie EZ-GO. Ein autonomes Fahrzeug, das ähnlich wie eine futuristische Meeting-Lounge auf Rädern aussieht. Ist das Renaults Vision der automobilen Zukunft?

Thierry Koskas: Wir glauben, dass ein Teil der zukünftigen urbanen Mobilität aus autonomen Fahrzeugen bestehen wird, die sich die Kunden teilen oder - über eine App - als Dienstleistung buchen werden. Bereits heute nutzen viele Grossstädter Angebote wie diese, zwar noch mit einem Fahrer, aber in Zukunft wird es die zum Teil nicht mehr brauchen. Wir sind überzeugt, dass wir ab 2022 diese Art von Fahrzeugen auf die Strasse bringen werden.

 

Renault hat bereits drei reine Elektro-Autos im Angebot, aber ist es nicht an der Zeit noch weitere E-Modelle auf den Markt zu bringen?

In Europa bereiten wir die Erneuerung und Erweiterung unserer bestehenden Elektro-Palette vor und dank der neuen Batteriegeneration mit mehr Reichweite, werden wir demnächst in der Lage sein, grössere Modelle zu elektrifizieren. Bis 2022 werden wir rund die Hälfte unserer Modellpalette elektrifiziert haben, das heisst rund 20 Modelle sind dann elektrifiziert und acht Modelle werden rein elektrische angetrieben sein. Den Elektrofahrzeugen gehört die Zukunft.

 

Der Diesel-Skandal hat beim Image der Dieselfahrzeuge viel Schaden angerichtet, wird Renault weiterhin auch Dieselmotoren anbieten?

Wir werden weiterhin Dieselmotoren produzieren und anbieten, aber mit einer etwas reduzierteren Angebotsvielfalt. Letztendlich entscheiden die Kunden, was sie kaufen möchten. Aktuell heisst das: mehr Benziner und weniger Diesel, vor allem bei kleineren Modellen.

 

Die Renault-Gruppe testet verschiedene Vertriebsformate in der ganzen Welt, ob in Stockholm, Schweden, Mumbai, Indien, oder Frankreich. Wird es bald keine klassischen Renault-Garagen mehr geben?

Es wird immer notwendig sein, eine gewisse physische Präsenz zu haben und bestimmte Dienstleistungen, die von unseren Kunden gewünscht werden, vor Ort anzubieten. Wir haben eine klare Vision, wie das Vertriebsnetz als Hauptverkaufskanal für unsere Autos aussehen wird. Zusätzlich müssen wir neue Formate entwickeln und dort sein, wo sich unsere Kunden aufhalten, zum Beispiel in Einkaufszentren oder in der Innenstadt.

 

Wird die Zukunft eines Automobilherstellers von seiner Fähigkeit die richtigen Partnerschaften zu bilden abhängen und davon, wie gut vernetztes Wissen eingekauft wird?

Als Automobilhersteller arbeiten wir schon lange mit vielen Partnern zusammen, mit denen wir gemeinsam die Autos entwickeln. Gleichzeitig gilt es heute mehr als je zuvor Innovationen noch schneller voranzutreiben. Die Renault-Nissan-Mitsubishi Allianz hat deshalb zum Beispiel einen neuen Finanzierungsfond lanciert. Der Fonds mit dem Namen Alliance Ventures wird neue Entwicklungen in den Bereichen Elektrifizierung, Autonomie, Konnektivität und künstliche Intelligenz finanzieren. Ob die Zukunft eines Autoherstellers davon abhängen wird die richtigen Partnerschaften einzugehen, kann ich nicht sagen, aber einen gewissen Einfluss haben diese sicher.

 

Viele junge Leute wollen Autos nicht mehr besitzen, sie mieten, teilen oder nutzen Abo-Services von Autoherstellern. Auch etwas woran Renault arbeitet?

Sie haben zwar Recht, aber diese Konzepte sind sehr europäisch und urban gedacht. Schaut man nach Russland oder Argentinien werden sie überrascht sein, wie viele junge Leute dort ein eigenes Auto besitzen oder kaufen wollen. Abonnement-Services, wie sie andere Hersteller anbieten, können eine Lösung sein, aber man muss schauen, wie hoch die wahren Kosten sein werden. Im Zuge der Konnektivität kommt auch die Frage auf, will man sein Auto, das vielleicht eines Tages komplett personalisiert ist, wirklich verleihen oder teilen? Sie würden mir ihr Smartphone ja auch nicht für einen Tag ausleihen, oder?


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Rinspeed, www.rinspeed.com

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«Rinspeed war zum 40. Mal in Genf mit dabei»

Rinspeed Rinspeed war zum 40. Mal in Genf mit dabei

Frank M. Rinderknecht zeigte am Autosalon sein 24. Concept Car.

Ein Jubiläum der besonderen Art feierte Rinspeed-Mastermind Frank M. Rinderknecht am diesjährigen Autosalon Genf. Der Visionär war bereits zum 40. Mal dabei.

 

Selbstfahrende Autos, vollgestopft mit schnelllebigen IT-Komponenten, werden in absehbarer Zukunft die Verkehrsprobleme nicht nur im urbanen Raum lösen helfen. Dafür hat die Schweizer Ideenschmiede Rinspeed mit dem aktuellen Concept Car «Snap» ein durchdachtes und einmaliges Mobilität-Ökosystem entworfen: Rinspeed-Boss Frank M. Rinderknecht implementiert die alterungsanfällige Hard- und Softwarein die nutzungsintensive Fahrplattform (Skateboard) – und trennt dieses von der langlebigen Fahrgastzelle (Pod).

Fortan gehen beide eigene Wege – wobei der Pod sogar immobil sinnvoll werden kann: vom variablen Shopping-Pod über den geräumigen Camping-Pod und den gemütlichen Kuschel-Pod bis hin zum atemberaubenden, vollvernetzten Nutzererlebnis für die Insassen der Personenkabine. Hier setzt nur die Fantasie den möglichen Ausgestaltungen Grenzen.

 

24. Concept Car von Rinspeed

Keine Frage, beim Snap ist der Name wirklich Programm, denn alles passt perfekt zusammen und lässt sich per Klick verbinden. Einer bewährten Tradition folgend, wurde auch das 24. Concept Car von Rinspeed wieder bei den Eidgenossen 4erC konstruiert und bei Esoro technisch umgesetzt. Eine umfassende Studie von EY über das Snap-Ökosystem zeigt dessen (fast) unlimitierte Möglichkeiten auf. Das E-Mobil ist – wie immer, wenn Rinderknecht am Werk ist – gespickt mit technischen und optischen Finessen, die ein namhaftes Netzwerk weltweiter Firmen beisteuert.

So stammen die beiden gelenkten Achsen samt integriertem E-Antrieb von ZF. Damit kann sich der Snap beinahe auf der Stelle drehen und ist emissionsfrei im Stadtverkehr unterwegs. Er tut dies auf ebenso gewichtsoptimierten wie schicken 7x18-Borbet-Leichtmetallrädern, auf denen verbrauchsoptimierte Reifen der Grösse 225/35 R18 aufgezogen sind. Übrigens: Alle Verklebungen in und am Snap sind mit innovativen Klebstoffen von Sika Automotive realisiert. (pd/ml)


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Seat, www.seat.ch

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«Seat gibt weiterhin Gas!»

Seat Seat gibt weiterhin Gas!

Sandra Grau, Markenchefin Seat Schweiz mit dem Seat Arona FR.

AUTO&WIRTSCHAFT: Wie sind Sie zufrieden mit dem Start ins 2018?

Sandra Grau: Wir sind sehr gut gestartet und konnten den Erfolg des letzten Jahres mitnehmen. Den Marktanteil konnten wir in den ersten beiden Monaten 2018 sogar nochmals steigern, auf 4,5 Prozent. Ausserdem haben wir bei den Neuzulassungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um gut acht Prozent zugelegt. Den Rang unter den Top 10 in der Markenhitparade von auto-schweiz haben wir gefestigt, Seat liegt auf dem siebten Platz.

 

Was sind die Seat-Highlights 2018?

Hier in Genf ist es sicherlich die neue Sportmarke Cupra. Mit dem Auftritt am Seat-Stand fällt am Autosalon der offizielle Startschuss für den neuen Brand. Im Zentrum steht dabei der 300 PS starke Cupra Ateca, dem ersten Modell der neuen Marke, das nicht das Seat- sondern das Cupra-Logo trägt. Ein solch sportliches SUV hatten bisher nur die Premiummarken im Angebot. Wir freuen uns sehr auf die Markteinführung im November. Um die Wartezeit zu verkürzen lancieren wir in der Zwischenzeit einige Seat Cupra Sondermodelle. Wie zum Beispiel den Seat Cupra R Limited Edition mit 310 PS, limitiert auf 799 Stück von denen 197 Einheiten für den Schweizer Markt reserviert sind oder den Leon Cupra ST 370, ein Kombi mit Abt-Motorentuning mit 370 PS und Allradantrieb, limitiert auf 225 Stück.

 

Seat hat im Mai 2017 im Zürcher Glattzentrum einen Store eröffnet – wie läuft das Geschäft dort?

Wir sind grundsätzlich sehr zufrieden. Die Idee des Seat-Store im Glatt ist ja, dass wir die Seat-Markenwelt auch ausserhalb der Seat-Betriebe erlebbar machen wollen. Wir wollen mit der Marke dort präsent sein, wo es potenzielle Kunden hat. Dabei steht nicht der Verkauf von Autos im Vordergrund, sondern der Austausch mit Leuten, die den Store spontan betreten und sich umschauen. Das Feedback der Besucher war durchwegs positiv. Ein Vorteil des Standortes in Wallisellen ist auch, dass man die Autos vor Ort Probefahren kann. Auch die Beratung, die unverbindlicher ist als beim Seat-Partner, kommt gut an. Doch natürlich kann man im Glattzentrum auch den Kaufvertrag abschliessen und das Auto dort abholen.

 

Wie viele Autos wurden im Seat-Store verkauft?

In diesem Jahr sollten rund 150 SEAT verkauft werden. Grosses Verkaufsvolumen ist wie erwähnt nicht unser Ziel. Dafür gab es einige Spontankäufe, die es beim Seat-Partner wohl kaum gegeben hätte. Es kam tatsächlich vor, dass Leute spontan in den Store im Glatt kamen, ihnen ein Modell so gefiel, dass sie das Auto gleich bestellt haben.

 

Sind weitere Shops in Einkaufszentren geplant?

Im Moment nicht. Der Seat-Store im Glattzentrum ist ein Pilotversuch. Bis Ende 2018 werden wir fast zwei Jahre Erfahrung gesammelt haben und entscheiden uns anschliessend, wie es weitergeht. Wir erhalten aber Anfragen von anderen Einkaufszentren, die ebenfalls ein Seat-Store haben möchten.

 

Seat-Partner hätten aber keine Freude, wenn es weitere Stores gäbe?

Doch, das Feedback ist durchaus positiv. Ich erhalte auch Anfragen von Partnern, die in Einkaufszentren in ihrer Region einen Shop eröffnen möchten. Sie haben begriffen, dass es von Vorteil sein kann, wenn man mit der Marke zu den potenziellen Kunden geht und nicht umgekehrt. Ausserdem soll ein Store den Seat-Partner nicht ersetzen, sondern er ergänzt ihn.

 

Ausser Erdgas bietet Seat keinen Alternativantrieb an – was ist für die Zukunft geplant?

Wegen der stetig steigenden Nachfrage konzentrieren wir uns auch weiterhin auf Erdgas und erweitern die Modellpalette. Neben Leon, Mii und Ibiza wird es ab Ende Jahr auch den Mini-Crossover Arona als TGI-Modell geben. Danach wird aber auch der Elektroantrieb bei Seat Einzug halten. Geplant ist 2020 eine Plug-in-Hybrid-Version des Leon und anschliessend das erste reine Elektroauto von Seat auf Basis des modularen Elektrobaukasten (MEB) der VW-Gruppe.


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Skoda, www.skoda.ch/

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«Den Diesel wird es weiterhin geben, nur die Antriebsvielfalt wird grösser»

Skoda Den Diesel wird es weiterhin geben, nur die Antriebsvielfalt wird grösser

Bernhard Maier, CEO Skoda Auto, mit dem Skoda Vision X am Autosalon Genf.

Skoda Auto startet seine Elektrooffensive. Zehn Elektro-Modelle will der Hersteller bis 2025 auf den Markt bringen. Warum der Autobauer trotz Elektrostrategie den Dieselmotor noch nicht ad acta gelegt hat, erklärt Bernhard Maier, CEO Skoda Auto, im Interview.

Interview: Isabelle Riederer

 

AUTO&Wirtschaft: In der Schweiz ist Skoda eine Erfolgsgeschichte. Der Octavia war 2017 hierzulande das meistverkaufte Auto. Wie geht die Geschichte weiter?

Bernhard Maier: Wir freuen uns sehr über die sehr loyale und zufriedene Kundschaft in der Schweiz. Basis unseres Erfolgs sind funktionale Werte wie die hohe Qualität und ein grosszügiges Raumangebot unserer Fahrzeuge, die wir stets am oberen Rand des jeweiligen Segments positionieren. Dazu kommen unsere «Simply Clever»-Ideen und seit einigen Jahren eine expressive Formensprache. Aktuell haben wir die breiteste Modellpalette aller Zeiten. In den kommenden Jahren bauen wir sie sukzessive weiter aus und werden innerhalb der nächsten zwei Jahre insgesamt 19 neue Modelle auf den Markt bringen.

 

Eines dieser neuen Produkte, könnte die am Autosalon Genf präsentierte Vision X sein, oder?

Der Vision X wird der dritte Skoda SUV für Europa sein und rundet die SUV-Palette optimal nach unten ab. Wir sind zwar mit unserer SUV-Offensive vergleichsweise spät gestartet, haben aber mit dem Kodiaq und dem Karoq einen Start nach Mass hingelegt.

 

Einmalig am Vision X ist das Antriebskonzept…

Absolut. Mit seiner innovativen Verbindung aus Gasantrieb, Mild-Hybrid-System und einer elektrischen Hinterachse verbindet der Vision X das Beste aus allen Welten. Das ist ein sehr effektives Gesamtpaket. Wir reduzieren damit den CO2-Ausstoss um bis zu 20 Prozent und wenn man das Fahrzeug rein mit Biogas oder E-Fuel fährt, kann man sogar 100 Prozent CO2-neutral unterwegs sein. Kurzum ein Angebot, dass als urbanes Crossover-Modell in die Zeit passt und einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Luftqualität leistet.

 

Skoda Auto setzt auf Gasantrieb, alle anderen auf Elektro. Wird das so bleiben?

Nein. Mit dem eCitigo stellen wir bereits nächstes Jahr unser erstes vollelektrisches Serienfahrzeug vor. 2019 startet auch der Skoda Superb Plug-in-Hybrid. Und das ist erst der Anfang: Bis 2025 werden wir zehn elektrifizierte Fahrzeuge auf den Markt bringen. Darüber hinaus investieren wir in den nächsten fünf Jahren insgesamt zwei Milliarden Euro in Elektromobilität und Digitalisierung. Es ist das grösste Investitionsprogramm in der Geschichte von Skoda Auto. Allein innerhalb der kommenden zwei Jahre bringen wir insgesamt 19 neue Modelle auf den Markt. Eines dieser neuen Modelle ist die Serienversion des Skoda Vision X.

 

Wird Skoda Auto den Dieselmotor irgendwann gar nicht mehr anbieten?

Nein, im Gegenteil! Wir glauben nach wie vor, dass der Dieselmotor auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen wird – für unsere grösseren Kompakt- und Mittelklassefahrzeuge. Nur bei den Einstiegsmodellen wie dem Fabia und dem Rapid werden wir künftig keine Dieselmotoren mehr anbieten. Da wird die Abgasnachbehandlung einfach zu teuer. Der moderne Diesel bleibt dennoch ein sehr effizienter Antrieb, vor allem für jene Kunden, denen eine hohe Reichweite wichtig ist. Den Diesel wird es folglich weiterhin geben, nur die Antriebsvielfalt wird grösser.

 

Wie gehen Sie als Hersteller mit den aktuellen Diskussionen rund um Dieselfahrverbote in Grossstädten um?

Ich bedaure es, dass die Entscheidung in Deutschland so gefällt wurde, weil dadurch die Gefahr besteht, dass einige Fahrzeughalter in ihrer Flexibilität nachhaltig beeinflusst werden könnten. Es bleibt zu hoffen, dass die jeweils Verantwortlichen ihre Entscheidungen mit Augenmass treffen werden. Denn eines ist klar: wir werden die Luftqualität nur dann nachhaltig verbessern, wenn man alle Emittenten berücksichtigt und den Fokus nicht nur auf einen bestimmten Teil legt.


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Südo, www.suedo.ch

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«Für unsere Produkte lege ich meine Hand ins Feuer»

Südo Für unsere Produkte lege ich meine Hand ins Feuer

Südo-Geschäftsführer Samir Moursy mit dem CTEK Start Stopp.

Südo stellte an der Kurzmesse SAA-Expo aus. Geschäftsführer Samir Moursy und Verkaufsleiter Georg Huber präsentierten in Halle 7 die neusten Produkte von CTEK und KS Tools.

 

Der Autoelektro-Spezialist aus Spreitenbach (AG) nutzte den Salon um sowohl Fachbesucher als auch Endkunden für seine Produkte zu begeistern. Letztere dürften sich vor allem für die Batterieladegeräte von CTEK interessieren. «Das CTEK Start Stopp ist ein geniales Gerät und lässt sich kinderleicht bedienen. Weil immer mehr Autos ein Start-Stopp-System haben, wird die Nachfrage nach entsprechenden Ladegeräten steigen», so Südo-Geschäftsführer Samir Moursy

 

Verkaufsleiter Georg Huber zielte mit KS Tools auf die Fachbesucher. «Für die Produkte von KS Tools lege ich meine Hand ins Feuer. Das Unternehmen aus Deutschland gehört zu den international führenden Anbietern von Werkzeugen und Werkstatteinrichtungen. Im Standard- und Spezialwerkzeugbereich steht KS mit seinen 350 Mitarbeitern für Qualität, Preis-Leistung, Lösungsorientierung und Flexibilität», lobt Georg Huber die von Südo importierte Marke.

Technomag, www.technomag.ch/

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«Neues Konzept, bewährtes Angebot»

Technomag Neues Konzept, bewährtes Angebot

Kurt Wyssbrod, Markenchef Technomag.

Mit einem neu konzipierten Stand in der Halle 7 setzte Technomag an der Kurzzeitmesse, der SAA-Expo, seine Stärken in Szene. Das Shop-ähnliche Konzept stand ganz im Zeichen von Kundennähe und direkter Kommunikation.

 

Zum ersten Mal nahm die Technomag dieses Jahr am Autosalon Genf an der verkürzten SAA-Expo in der Halle 7 teil. «Die Teilnahme an der Kurzzeitmesse ist der erste Schritt in die richtige Richtung», sagt Kurt Wyssbrod, Markenchef Technomag und weiter: «Die Schweiz braucht eine Fachmesse für Garagisten und Zulieferer, das steht nicht zur Diskussion. Genf ist für uns eine Leistungsshow, wo sonst können wir unser Sortiment so breit aufstellen und einem interessierten Publikum zeigen, als hier?».

 

Und diese Chance hat die Technomag auch genutzt. Nebst zahlreichen Neuheiten, wie dem brandneuen Diagnosegeräte mega macs 77 von Hella Gutmann Solutions, stand auch die neue Marke Giuliano mit seinen Reifenmontier- und Auswuchtmaschinen im Mittelpunkt. «Mit Giuliano ergänzen wir unser Angebot im Bereich Reifenservice und können unseren Kunden zusammen mit der Marke Space ein noch breiteres und grösseres Sortiment anbieten», sagt Wyssbrod. Gerade Werkstatteinrichtungen gehören zu den gern gesehenen Exponaten in Genf. «Bei grossen Investitionen will der Garagist sich vor Ort ein Bild machen und das kann er nur an einer Fachmesse», so Wyssbrod.

 

Neues präsentierte die Technomag auch rund um seinen weiterentwickelten TechnoStore. Interessierte konnten sich von dem effizienten E-Shop in Genf persönlich überzeugen. «Ohne ein funktionierendes Online-Tool kann der Garagist von heute den komplexen Ansprüchen im Arbeitsalltag kaum noch gerecht werden, sagt Wyssbrod. Digitale Werkzeuge sind das eine, reale Handwerkzeuge das andere. Und so präsentierte die Technomag natürlich auch Handwerkzeuge von Facom, Expert und DeWalt an ihrem Stand. Bei so viel Auswahl brauchte es auch mal eine Verschnaufpause und die gönnten sich die Besucher entweder an der Exide-Bar, in der Mobil1-Lounge und im Restaurantionsbereich. (ir)


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Thommen-Furler, www.thommen-furler.ch/

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«Was wir nicht können, machen wir nicht»

Thommen-Furler Was wir nicht können, machen wir nicht

Thommen-Furler-Patron Franz Christ (l.) und Automotive-Direktor Thierry Zuber am Salon-Stand in Halle 7.

Automotive macht zwar nur 20 Prozent des Geschäfts von Thommen-Furler aus. Doch der Bereich wächst schnell. Deshalb sei der Autosalon von Genf eine sehr wichtige Messe, erklärt Thommen-Furler-CEO Franz Christ.

 

Text/Bild: Mario Borri

 

Zum Kundenkreis im Automotive-Bereich von Thommen-Furler gehören Autoreparatur-, Nutzfahrzeug- und Carrosserie-Werkstätten, Transportunternehmen, Verkehrsbetriebe, Fahrzeugimporteure und -händler, Fuhrparkhalter und Waschplätze. Franz Christ: «Es ist wichtig, bestehende Kunden zu betreuen. Und für die Autobranche ist der Genfer Salon der ideale Ort, dies zu tun.» Zum Angebot von Thommen-Furler gehören Flüssigkeiten wie Schmierstoffe oder AdBlue, Fahrzeugaufbereitungsprodukte, Werkstattprodukte, Abwasserreinigungsanlagen, Recycling- und Entsorgung-Dienstleistungen.

 

«Wir erweitern unser Automotive- Angebot aber ständig. Erst kürzlich haben wir die Firma Alcosuisse übernommen, den grössten Schweizer Ethanol-Produzenten. Ethanol wird als Biotreibstoff in Zukunft eine wichtige Rolle spielen», so der CEO.

 

Thommen-Furler will sich gemäss Franz Christ als Flüssigkeiten-Partner rund ums Auto etablieren. Dabei erhofft man sich viel vom Fokus auf bekannte Marken. Franz Christ: «Wir sind unter andern Vertriebspartner von Exxon Mobil mit seinem Premiummotorenöl MOBIL Delvac 1, ausserdem vertreiben wir das weltweit bekannte Kühlerschutzmittel Glysantin von BASF, und wir haben Fahrzeugaufbereitungsprodukte der der Spitzenklasse von Koch Chemie im Angebot. Diese Autopflegemittel sind von Daimler und dem Volks- wagen-Konzern zugelassen.» Doch bei allen noch so grossen Plänen bleibt Franz Christ auf dem Boden. «Wir machen nur das, was unseren Kunden einen Mehrwert bietet. Was wir nicht können, machen wir nicht», so der Manager.


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Trösch Autoglas, www.troeschautoglas.ch

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«Unsere Mitarbeiter sind alles Autoglas-Spezialisten»

Trösch Autoglas Unsere Mitarbeiter sind alles Autoglas-Spezialisten

Rolf Bäuerle, Geschäftsführer von Trösch Autoglas, am Salon-Stand in Halle 7.

Am Salon-Stand von Trösch Autoglas gab es kein Vorbeikommen. Die Spezialisten für Autoglas waren zentral in Halle 7 positioniert.

 

«Unsere Mitarbeiter sind alles Autoglas-Spezialisten und verfügen über ein breites und einzigartiges Fachwissen, welches gerne von den Kunden bei Einbauproblemen oder anderen Fragen rund ums Autoglas in Anspruch genommen wird», verrät Geschäftsführer Rolf Bäuerle.

Speziell erwähnt er auch die Weiterbildung: «Die beliebten Montage-Kurse finden bei den Kunden einen grossen Anklang, da sie die Möglichkeit bieten, das Fachwissen auf den neuesten Stand zu bringen».

Auch das Thema Beleuchtung wurde am Salon-Stand behandelt. Rolf Bäuerle betonte: «Laufend ergänzen wir unser Angebot an Beleuchtungsteilen wie Scheinwerfer, Nebellampen sowie Blinker und Schlussleuchten. Die passgenauen und qualitativ einwandfreien Beleuchtungsteile können wir zu interessanten Preisen anbieten.»

Das Sortiment von Trösch Autoglas umfasst Front-, Seiten- und Heckscheiben aller Fahrzeugmarken und –typen sowie der benötigten Montageteile in Original-Qualität, Verbrauchsmaterial wie Kleb- und Dichtstoffe diverser renommierter Hersteller, Vorbehandlungs- und Reinigungsmittel sowie sämtliche Werkzeuge für die Demontage und Montage der Frontscheiben. Ersatzscheiben für Oldtimer, Bau- und Landmaschinen sowie für Spezialfahrzeuge werden auf Kundenwunsch originalgetreu hergestellt.

Rolf Bäuerle: «Der grosse Lagerbestand ermöglicht einen Liefergrad von gegen 100%. Das heiss, dass fast alle bestellten Scheiben und Montageteile innert weniger Stunden lieferbar sind. Die 15 Standorte in der Schweiz gewährleisten mit 70 Lieferfahrzeugen eine zuverlässige Lieferung des bestellten Materials an jeden Ort innert kürzester Zeit. (pd)


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UGS, www.ugs-swiss.ch

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«Das UGS-Zertifikat ist wie Gault-Millau-Punkte»

UGS Das UGS-Zertifikat ist wie Gault-Millau-Punkte

(V.l.n.r.) UGS-Initiant Silvan Flüeli, UGS-Präsident Gregor Eckert und Nicolas Meier.

Die Union der freien Fahrzeugteile Grossisten der Schweiz (UGS) stellte bereits zum 13. Mal am Autosalon aus. In dieser Zeit habe sich Genf von der Verkaufs- zur Imagemesse gewandelt, so UGS-Präsident Gregor Eckert.

 

Nach der Vorstellung des Konzeptes im letzten Jahr drehte sich auch 2018 alles um die UGS-Garagenzertifizierung. UGS-Präsident Gregor Eckert brachte die Vorteile des Konzepts auf den Punkt: «Ein UGS-Zertifikat ist für einen Garagisten, wie für eine Gaststätte eine möglichst hohe Punktzahl im Gault-Millau-Restaurantführer.» Und Nicolas Meier vom UGS-Mitglied Autoteile Wetzikon AG ergänzte: «Er muss dazu nicht einmal einen Ver- trag unterzeichnen, eine Loyalitätsvereinbarung, dass er die Teile bei der UGS bezieht, reicht.»

Der Autofahrer soll den zertifizierten Garagisten als Partner in der Region sehen

In diesem Jahr standen aber auch die Endkon- sumenten im Fokus. Mit attraktiven Giveaways und Infomaterial wurden sie auf die Zertifizierung sensibilisiert. «Sie sollen das Zertifikat erkennen und jene Garagisten als ihre Partner in der Region sehen. Ausserdem weisen wir sie darauf hin, dass die zertifizierten Betriebe nur hochwertige UGS-Teile verwenden und Qualitätsarbeit garantieren», erklärt Gregor Eckert.

Wie jedes Jahr teilte sich die UGS den Salon- Stand mit verschiedenen Partnern, wie der Petro-Lubricants-Mineralöl (Schweiz) AG, Banner Batterien und dem Anhängerspezialisten HRB Heinemann AG.


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Volkswagen, www.volkswagen.ch/de.html

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«Wir geben den Selbstzünder auf keinen Fall auf »

Volkswagen Wir geben den Selbstzünder auf keinen Fall auf

Dr. Frank Welsch, Mitglied des Vorstands der Marke Volkswagen Pkw, Geschäftsbereich «Technische Entwicklung»

Wer, wenn nicht jemand von der Volkswagengruppe sollte die Debatte rund um die Dieseltechnologie erhellen? AUTO&Wirtschaft nutzte die Gelegenheit am Autosalon in Genf, um sich mit Frank Welsch, Mitglied des Vorstands der Marke Volkswagen Pkw, Geschäftsbereich «Technische Entwicklung», zu unterhalten.

 

Interview/Bild: Erwin Kartnaller

 

AUTO&Wirtschaft: Der Diesel-Betrug hat eine Lawine ausgelöst, welche die Technologie des Selbstzünders in ihrer Gesamtheit erfasst und in Verruf gebracht hat. Auch wenn bei diesem Thema der Boden der Sachlichkeit schon lange verlassen worden ist: Hat man mit diesem Skandal dem Dieselmotor das Grab geschaufelt?

Frank Welsch: Wir geben den Diesel auf keinen Fall auf. Unsere Selbstzünder sind heute mithin die saubersten im Markt. Selbst wenn die Abgasvorschriften Jahr für Jahr verschärft werden, kann der Diesel sich selbst in diesem sich verändernden Umfeld behaupten – speziell bei Vielfahrern. Klar gilt aber auch hier der Leitsatz: Das eine tun und das andere nicht lassen. Wir arbeiten parallel an allen Antriebstechnologien mit Benzin, Diesel, Gas und auch der Elektrifizierung.

 

Sie haben Gas erwähnt, ein Feld, auf dem Sie ebenfalls stark vertreten sind und das im gegenwärtigen Klima Aufwind erfahren sollte. Nun gibt es seit über 20 Jahren gasbetriebene Fahrzeuge am Markt, doch so richtig auf die Räder gekommen sind sie trotz stichhaltiger Argumente – gerade auch in der Schweiz – noch nicht. Hat sich die Gasindustrie nicht selber ein Bein gestellt, indem sie einerseits auf Erd- und Biogas und andererseits auf Flüssiggas setzt?

Es gibt für diese Entwicklung noch ganz andere Gründe. So sind zum Beispiel Verbote erlassen worden, wonach Gasfahrzeuge nicht in Tiefgaragen fahren dürfen. Das müsste nicht sein. Allein dieses Beispiel verdeutlicht, dass es rund um Gas sehr viel Verwirrung aber ebenso wenig Aufklärung gibt. Ängste und Vorurteile belasten dieses Thema.

 

Gas, das ist offensichtlich, geniesst nicht den gleichen Sex-Appeal wie etwa die Elektrifizierung der Mobilität …

… da halte ich Ihnen entgegen, dass Gasfahrzeuge zum Beispiel in Italien eine recht hohe Akzeptanz geniessen. Wir verzeichnen in diesem Markt sehr gute Zulassungszahlen. Klar, hier ist auch die Infrastruktur gut ausgebaut. Und so haben wir Länder mit relativ hohem Gasanteil, und andere, die praktisch auf Null verharren. Wir stellen fest, dass in Ländern, wo den Leuten der Umgang mit Gas vom Alltag her bekannt ist, etwa durch Gasherde und Warmwasseraufbereitung, die Hemmschwelle tiefer ist. Wer zum vornherein sagt, Gas kommt mir nicht ins Haus, wird logischerweise auch nicht zum Kauf eines Gasfahrzeugs bewegt werden können.

 

Damit zurück zum Diesel. Wir sprechen mittlerweile von vollsynthetischen Treibstoffen, man hört sogar, dass bereits spezielle Stickoxid-Filterentwickelt worden seien. Wird das zum Rettungsanker des Diesels?

Dazu muss ich Ihnen vorweg sagen, dass wir allein mit dem SCR-Katalysator die Stickoxide wegbringen. AdBlue wandelt diesen Schadstoff um, neutralisiert ihn wirksam. Wir brauchen also keine Stickoxid-Filter. Und es sei doch mal ganz klar festgehalten: Die Stickoxid-Belastung in deutschen Städten ist in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen. Das Stickoxid-Problem ist in meinen Augen mit den jetzigen Abgasstufen aus der Welt geschaffen worden. In Stuttgart gab es beispielsweise im vorletzten Jahr eine Strasse, wo der Grenzwert während insgesamt über 35 Stunden punktuell überschritten wurde. Im letzten Jahr war dies nur noch an drei Stunden der Fall. Es geht wirklich runter, und das hängt natürlich auch damit zusammen, dass die Fahrzeugbestände laufend erneuert werden und die Euro-2- und Euro-3-Diesel nach und nach aus dem Verkehr verschwinden und durch Autos mit neuester Technik ersetzt werden – beschleunigt auch durch Kaufanreize wie Abwrackprämien usw. Leider ist dieses Faktum nicht richtig kommunizierbar, das kommt bei den Leuten nicht an. Ein Berufskollege von Ihnen hat geschrieben, dass Diesel sauber sind, aber es interessiert keinen mehr. Damit bringt er die gegenwärtige Gesprächskultur auf den Punkt. Um es klarzustellen: Ich bin kein Dieselverfechter, aber wir wären gut beraten, die ganze Thematik sachlich zu betrachten und vor allem vorwärtsgerichtet. Und dann lassen sich gewisse Entwicklungen und Fortschritte gar nicht mehr leugnen.


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Yokohama, de.yokohama.ch/

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«Premieren-Feuerwerk bei Yokohama»

Yokohama Premieren-Feuerwerk bei Yokohama

Reto Wandfluh, Geschäftsführer Yokohama Schweiz und Sandrine Rotzetter, Marketing Manager Yokohama Schweiz.

Auf dem Autosalon Genf feierte Yokohama die Weltpremiere seinen ersten Ganzjahresreifen für europäische PWs: den BluEarth-4S AW21. Der neue Reifen soll in der zweiten Jahreshälfte auf den Markt kommen. Doch es gab noch mehr am Stand des Reifenherstellers zu bestaunen.

 

Nun ist das Eis auch bei Yokohama gebrochen und der japanische Reifenhersteller stellte auf dem Autosalon in Genf erstmals sein neues Allwetter-Reifenmodell für den europäischen PW-Markt vor. Der BluEarth-4S AW21 richtet sich gezielt an Stadtautofahrer, die unabhängig von der Jahreszeit und den Wetterbedingungen, wie Kälte und Schneefall, mobil sein wollen. Der Yokohama BluEarth 4S AW21 wird im kommenden Herbst in 30 Grössen für Raddurchmesser von 14 Zoll bis 19 Zoll erhältlich sein. Weitere Grössen seien laut Yokohama bereits geplant.

 

Mit den Europapremieren des Geolandar M/T G003 und dem iceGuard studless iG60 rundete Yokohama seine Premieren-Feuerwerk in Genf ab. Der Geolandar M/T G003 eignet sich für SUVs und Pick-ups, die auf schlammigem Untergrund bewegt werden. Der spikelose iceGuard iG60 für PWs soll vorerst im Norden Europas und Russland erhältlich sein, später auch in Asien und weiteren europäischen Ländern.

 

Damit aber nicht genug: Zusätzlich zu den Reifenneuheiten gab es am Stand in Genf eine besondere Ecke, die die Partnerschaft des Unternehmens mit dem FC Chelsea hervorhob. Vom 6. bis zum 11. März durften Fans am Yokohama-Stand sogar den Premier-League-Pokal sehen, den der Klub in der Saison 2016/17 gewonnen hat. Ein weiterer Hingucker war die amtierende Miss Yokohama 2017/18 Mariangela Logozzo. «Die Miss Yokohama ist und bleibt ein Publikumsmagnet und kommt bei unseren Kunden und Partnern sehr gut an», sagt Reto Wandfluh, Geschäftsführer Yokohama Schweiz. (ir)


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