21. Februar 2019

Toyota zeigt der IAA die kalte Schulter

Auto-Interessierte haben den Termin der IAA vom 12. bis 22. September in Frankfurt im Kalender dick angestrichen. Viele Hersteller streichen ihn dagegen wieder raus. Darunter jetzt auch der japanische Hersteller Toyota.

Toyota zeigt der IAA die kalte Schulter

Die Internationale Automobil-Ausstellung in Frankfurt zählt zu den grossen und wichtigen Automessen, doch immer mehr Hersteller kehren ihr den Rücken zu. Jüngstes Beispiel ist der zweitgrösste Autobauer der Welt, Toyota. «Andere Massnahmen zur Kundengewinnung» seien der Grund.

 

Ähnlich hatte Volvo schon vor Jahren argumentiert aufgrund hoher Streuverluste und Standkosten. Stattdessen sind die Schweden in Hotels gegangen, haben dort ihre Produkte einer ausgesuchten Klientel präsentiert. Bereits 2017 war ein Dutzend grosser Namen nicht mit von der Partie. Damals kamen 810’000 Besucher, 120’000 weniger als 2015.

 

Fehlen werden bei der IAA 2019 zudem Renault, Dacia, Nissan, Mazda und Mitsubishi, wie die «Automobilwoche» berichtet. Auch Rolls Royce und Aston Martin sowie GM werden nicht vor Ort sein. Auch die neue Opel-Mutter PSA mit den Marken Peugeot, Citroën und DS Automobiles will «andere Kanäle zur Kommunikation nutzen». Opel dagegen ist bei diesem Heimspiel am Ball. BMW ist zwar vor Ort, aber der Auftritt wird von 11’000 auf 3000 Quadratmeter Ausstellungsfläche eingedampft. Statt 25 Millionen will man nur noch sechs Millionen ausgeben. (pd/ir)

 

www.toyota.ch

www.iaa.de

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