21. November 2018

VSCI Branchenevent 2018

Die Fachausstellung gehörte zu den Highlights des 4. VSCI-Branchenevents. Knapp 50 Zulieferer aus der Carrossierbranche rückten sich in den Hallen der Calag Carrosserie Langenthal AG ins rechte Licht.

VSCI Branchenevent 2018

André Koch AG , www.andrekoch.ch

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«Wir glauben an die Branche!»

André Koch AG  «Wir glauben an die Branche!»

Enzo Santarsiero, Verkaufsleiter Tony Tulliani und Giuseppe Ciapp, Mitglied der Geschäftsleitung, auf dem André Koch Stand in Langenthal.

Die André Koch AG hatte für den Branchenevent kein Aufwand gescheut und baute ihren Stand auf ein Podest. Denn Geschäftsführer Enzo Santarsiero und sein Team hatten etwas zu feiern - das 70 Jahre Jubiläum.

«Die André Koch AG ist so gut aufgestellt wie noch nie in ihrer 70-jährigen Firmengeschichte. Unser Kundenstamm ist unglaublich gewachsen. Und mit Lesonal, De Beer und Standox haben wir erstmals drei Lackbrands im Portfolio», schwärmt Enzo Santarsiero.

Der Geschäftsführer des Urdorfer Lacklieferanten glaubt an das Konzept von kleineren Hausmessen wie dieser in Langenthal: «Natürlich werden wir aber auch 2019 wieder am Autosalon in Halle 7 ausstellen. Noch wichtiger wird allerdings unser Auftritt an der Swiss Automotive Show (SAS) der SAG-Group im nächsten Jahr. Wir werden am neuen Messestandort Fribourg als einziger Aussteller einen eigenen Stand haben und unsere Kunden direkt einladen.»

Als Dankeschön kredenzte das André-Koch-Team den Kunden auf dem auffälligen, weissblauen und auf einem Podest stehenden Branchenevent-Stand Speis und Trank. «Wir glauben an die Branche, das zeigt unser Auftritt hier», so Santarsiero.

 

Die Zukunft der Branche

Ebenso wichtig ist der André Koch AG der Nachwuchs. Der Lacklieferant unterstützte die Teilnehmer der Schweizer Meisterschaften der Carrosserieberufe. Und führte am Stand einen Lernenden-Wettbewerb durch. Hauptpreis war ein Formel-1-Wochenende in Monza mit allem Drum und Dran. Enzo Santarsiero: «Der Nachwuchs ist für die Branche ungemein wichtig. Die jungen Leute sind unsere Zukunft. Denn was bringt es, Lacke anzubieten, wenn es keine Handwerker gibt, die diese verarbeiten.»

Bis jetzt hat es aber noch genug Lackierer. Und diese sollen dank den Dienstleistungen und Produkten der André Koch AG Geld verdienen. «Wenn unsere Kunden erfolgreich sind, sind es auch wir», so Enzo Santarsiero.

Für die Zukunft der André Koch AG wünscht sich der Geschäftsführer, dass die Firma in Schweizer Hand bleibt: «Als Inhaber erhoffe ich mir, dass irgendwann mal ein Schweizer in meine Fussstapfen tritt.» (mb)


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Audatex/Automate, www.audatex.ch / www.am.insure

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Die digitale Autoversicherung

Audatex/Automate  Die digitale Autoversicherung

Rocco Minelli (l.), CEO AutoMate, und COO Hugo Pfister nehmen Audatex CEO Marcel Schradt in die Mitte.

Audatex Schweiz CEO Marcel Schradt hatte alle Hände voll zu tun. Einerseits dozierte er an der Fachtagung, andererseits präsentierte er am Stand einen neuen Partner – die AutoMate Insurance AG.

Die Digitalisierung in der Carrosseriebranche war das grosse Thema bei der gut besuchten Fachtagung in Langenthal. Als Pionier für Softwaren und digitale Dienstleistungen durfte Audatex natürlich nicht fehlen. Managing Director Marcel Schradt stellte den interessierten Carrossiers das Projekt «Visual Intelligence» (Bilderkennung) vor und zeigte damit auf, wie die Schadenerfassung in Zukunft aussehen könnte. Marcel Schradt: «Bei Visual Intelligence gibt das System dem User Anleitungen, wie er den Schaden fotografieren soll, damit die Bilder verwertbar sind. Denn das System soll die VIN-Nummer erkennen. Wenn nicht, identifiziert es Marke und Modell über das Design. Anschliessend werden die Bilder nach Schäden gescannt, die beschädigten Teile identifiziert, der Schaden vollautomatisch kalkuliert und die Ersatzteile können durch die Werkstatt direkt bestellt werden.» Wann ein erster Pilotversuch gestartet wird, liess der Audatex-CEO noch offen.

 

Schadenabwicklung voll digital

Konkreter wird es auf dem Audatex-Stand an der Fachausstellung. Vertreter des Versicherungsvermittlers AutoMate Insurance AG präsentieren gemeinsam mit Marcel Schradt die erste volldigitale Autoversicherung. Seit rund einem Jahr ist AutoMate im Versicherungsgeschäft als Underwriting Agency tätig, rund 1000 Autos sind bisher versichert. Das neue dabei: Der Kunde erhält die Police nicht konventionell aus Papier, sondern per Mail. Ein allfälliger Schaden wird per Schaden-Chat erfasst. «Der Kunde gibt das Kontrollschild ein, ausserdem Ort, Zeit und Datum des Schadeneintritts und Art des Schadens», erklärt Hugo Pfister, COO von AutoMate. Dann ist Audatex am Drücker. Marcel Schradt: «Das Schadenformular wird digital an uns weitergeleitet, wo der Schaden mit Qapter kalkuliert wird.» Anschliessend wird ein Garagist beauftragt, sich des Schadens anzunehmen.

Schadt und Pfister: «Es geht bei unserer Kooperation darum, die Schadensabwicklung möglichst effizient und schnell zu gestalten um damit die Gesamtkosten tief zu halten.  Dafür ist eine digitale Schadensmeldung durch den Automobilisten direkt bei der Versicherung die beste Ausgangslage. Es geht nicht darum die Kosten zu regulieren, sondern allen Beteiligten einen schnellen und einfachen Ablauf zu gewährleisten. (mb)

 


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Beropur, www.beropur.shop

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Made in Switzerland

Beropur  Made in Switzerland

Beropur-Geschäftsführer Mirco Beerli präsentiert am Branchenevent den 10-Liter-Beropac im Berospend Santiago (l.)

Die Beropur AG im thurgauischen Sirnach ist Schweizer Marktführer in Sachen Korrosionsschutz. Am Branchenevent präsentierte Geschäftsführer Mirco Beerli nun ein neues Handpflegemittel samt passender Halterung.

 

«Beropur reinigt, schützt und pflegt» ist der Slogan der innovativen Schweizer Firma. In Langenthal konzentrierte sich Geschäftsführer Mirco Beerli vor allem auf die Pflege. Denn mit Reinigung und Schutz haben sich die Ostschweizer bereits einen Namen gemacht. «Mit BeroProtect sind wir punkto Korrosionsschutz Marktführer in der Schweiz», so Mirco Beerli. Bei der Reinigung setzt Beropur mit BeroClean auf ein gesamtheitliches Angebot mit professioneller Beratung. Dabei gilt: Die Effizienz ist wichtig, aber auch der Schutz der Anwender und Materialien und die Schonung der Umwelt sind für Beerli und sein Team als verantwortungsvollen Anbieter von hoher Priorität. Der Geschäftsführer: «Wir verbürgen uns für bestmögliche Wirksamkeit bei geringstmöglicher Belastung.»

 

Pflegt Haut und schützt Umwelt

Auch bei der Handpflege spielt die Nachhaltigkeit eine grosse Rolle. Die dermatologisch getesteten Handpflege-Produkte BeroHand pflegen und schützen die Hände zuverlässig gegen wässrige und lösungsmittelhaltige Substanzen. Die natürliche Schutzschicht der Haut wird massgeblich unterstützt und verhindert so die Aufnahme schädlicher Stoffe im Körper. Die Hände werden restlos sauber, bleiben geschmeidig und rissige Haut gehört der Vergangenheit an. «Zu unseren zufriedenen Kunden zählen unter anderem Lackierer und Mechaniker», so Mirco Beerli.

Beim Handreiniger Persan S133 setzt Beropur zudem auf umweltfreundlichere und kleinere Gebinde mit simplen Halterungen. Das 10 Liter Beropac-Gebinde, eine Art Plastikbeutel, lässt sich in das robuste Stahlgehäuse Berospend Santiago hängen und per praktischem Dosierer tropfenfrei und präzise dosieren. Mirco Beerli: «Ist der Beutel leer, braucht er im Mülleimer praktisch keinen Platz.» (mb)


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Carbesa , www.glastroesch.com/carbesa

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Alles aus einer Hand

Carbesa  Alles aus einer Hand

Mathias Dufaux, Vize Managing Director bei Carbesa, mit Produkten von Scholl Concepts.

Für Carbesa war der diesjährige Branchenevent von grösster Bedeutung. Denn die Glas-Trösch-Tochter vertreibt seit neustem die Lackmarke De Beer und ist nun Gesamtanbieter für Carrossierbetriebe.

 

Carbesa ist eine Grösse in der Schweizer Carrosseriebranche. Mit mehr als 7000 Lagerartikeln für Carrosserien, Garagen, Autolackierereien sowie für Industrie und Gewerbe gehört die Tochterunternehmung der Glas Trösch AG zu den führenden Anbietern von Marken-Verbrauchsprodukten für den Fachbetrieb. Mit der Übernahme des Vertriebes der Lackmarke De Beer legt Carbesa nun noch zu. «Damit erhält der Carrossier bei uns nun alles aus einer Hand», so Mathias Dufaux, Vize Managing Director bei Carbesa.

Dass Carbesa einer der Grossen in der Branche ist, zeigte sich am Besucheransturm am Stand. Die Bistro-Tischchen und die Bar waren immer vollbesetzt. Auch an die ausgestellten Produkte kam man nur schwer heran, ohne jemanden auf die Füsse zu stehen.

Bei den Produkten wurde aus dem Vollen geschöpft, zahlreiche Lieferanten erhielten in Langenthal eine Plattform. So zum Beispiel der Spritzpistolenhersteller Anest Iwata, Spezialwerkzeugmacher Wieländer & Schill, Schleifmaschinen-Hersteller Rupes oder Pneumatik-Spezialist Cejn. Für die Produkte der Reinigungs- und Pflegelinie Ma-Fra hatte Carbesa gar einen separaten Stand aufgebaut.

 

Scholl Concepts neu bei Carbesa

Neben der Lackmarke De Beer hat Carbesa neu Produkte der deutschen Firma Scholl Concepts GmbH ins Portfolio aufgenommen. Scholl bietet seit mehr als 50 Jahren innovative Lackfinish- sowie Autopflege-Konzepte auf höchstem Niveau an. Kreativ: Die Scholl-Produkte wurden auf einer abgeschnittenen Front eines Fiat 500 präsentiert.

Carbesa-Produkte waren auch bei der Berufsmeisterschaft zu sehen, beziehungsweise im Einsatz. Mathias Dufaux: «Als Mitglied des VFCB, dem Verein zur Förderung von Carrosserieberufen, spielt die Berufsbildung für die Carbesa eine zentrale Rolle. Für den Wettkampf haben wir daher Werkzeuge, Maschinen und Verbrauchsmaterial wertmässig im 6-stelligen Bereich zur Verfügung gestellt.» (mb)


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Carrosserie Plus , www.carrosserieplus.ch

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Technisch up to date

Carrosserie Plus  Technisch up to date

Mirco Fischer (rechts), Technischer Fahrzeugexperte, Olivier Salquin, Head Technical Support.

Carrosserie Plus hat die Themen, welche sich durch neue Techniken ergeben, aufgegriffen und bietet entsprechende Lösungen an.

Carrosserie plus hat sich aufs Banner geheftet für erstklassige Carrosserie- und Lackierarbeiten zu stehen, die über die Partnerbetriebe von anerkannten Fachleuten und zu fairen Preisen ausgeführt werden. Die technischen Möglichkeiten, die neuen Spezialwerkzeuge und modernste Lacke und Folien machen heute vieles möglich, was früher nicht einmal in den kühnsten Träumen vorstellbar war. Der Support freilich erstreckt sich weiter, und umfasst Hilfsinstrumente, die zuweilen nur indirekt mit reinen Karosserie- und Lackierarbeiten zu tun haben – aber zum Gesamtpaket gehören. Wer sich unter dem Dach von Carrosserie Plus bewegt, kann auf eine zeitgerechte Unterstützung bauen, die dem jeweils aktuellen Stand der Technik gerecht wird. So hat Carrosserie Plus mit Hilfe von TechPool, in Langenthal ein grosses Themenfenster der Kalibrierung von Frontscheiben gewidmet. Mit Messgeräten, die sowohl die statische wie auch fahrgestützte Kalibrierung ermöglichen, weiss man sich auf der Höhe der Zeit. Dabei baut man auf Geräte von Bosch. Texa wiederum ist der Lieferant von Schablonen, deren Angebotsfülle praktisch alle Fahrzeughersteller abdeckt. Die Schablonen übrigens lassen sich auch für die Sensoren, welche – kameragestützt – die Rundumsicht und das Rückwärtsfahren im Bild festhalten, anwenden.

Digitalisierung im Griff

Die neuen Scheinwerfertechniken wie LED und Matrix werden mit Lichtgeräten, welche digitale Einstellmöglichkeiten erlauben, auf die richtige und gesetzeskonforme Lichtausbeute eingestellt. Und damit ist auch angedeutet, dass Carrosserie Plus seinen Werkstätten kräftig zur Hand geht, so weit es die fortschreitende Digitalisierung des Gewerbes und ihre Tätigkeiten betrifft. Mit TechPool finden Sie zusätzlich ein komplettes Weiterbildungsangebot im Bereich Diagnose für die Carrosserie-Werkstätten, Beleuchtungstechnik und Kalibrierung von Fahrassistenzsystemen. Wenn Sie bei der Fehlersuche feststecken oder technische Unterstützung bei Ihrer Arbeit benötigen, verfügt TechPool auch über eine technische Hotline (kostenlos für Carrosserie Plus-Partner) unter 0848 771 771 oder per E-Mail an hotline@derendinger.ch   (eka)

CarXpert , www.carxpert.ch

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Für e-Autos gerüstet

CarXpert  Für e-Autos gerüstet

Felix A. Schwaninger (rechts), Leiter Werkstattkonzepte SAG Services AG, Jean-Pierre Chiappa, Handelsdelegierter Technomag AG.

CarXpert Orange heisst jener Teil des Premium-Werkstattkonzepts, das vor allem Carrosseriebetrieben unter die Arme greift.

carXpert Carrosserie ist ein eigenständiges Premium-Werkstattkonzept, das alle Arbeitsbereiche rund ums Auto miteinschliesst. Bereits mehr als 60 Carrosserien (das Schwester-Konzept für Garagen umfasst schon über 290 Betriebe) sind dem Konzept beigetreten und versprechen sich vom daraus resultierenden Multimarken-Auftritt neue Kunden und eine höhere Arbeitsauslastung. carXpert nimmt denn auch eine zentrale Rolle ein, wenn es darum geht, auf neue Entwicklungen zweckmässig zu reagieren. In Langenthal wurde der lebendige Beweis dafür angetreten. Jean-Pierre Chiappa (Handelsdelegierter Technomag) verweist auf die Tatsache, dass auch Karosseriebetriebe zunehmend mit der Elektrisierung konfrontiert sind. Und so hat carXpert (Technomag) neu einen Koffer im Sortiment, der ein spezielles Set an Werkzeugen für Arbeiten an Elektrofahrzeugen bereithält. Mit gutem Grund: Felix Schwaninger (Leiter Werkstattkonzepte SAG) verweist darauf, dass man es bei Arbeiten am Elektrofahrzeug mit Hochspannung zu tun hat, und dies bereits bei Hybridautos. Das Gefahrenpotenzial also ist sehr hoch. Auf diesen Umstand reagiert carXpert (Technomag) mit einem Setkoffer, der spezielles Erstwerkzeug enthält, mit dessen Hilfe ein sicheres Arbeiten an e-Fahrzeugen gewährleistet ist.

Neu der Sekurit angeschlossen

Auf neue Lichttechniken wie LED und Matrix hält carXpert (Technomag) Antworten in Form von modernen und präzisen Einstellungsgeräten (Diagnosegeräte von Gutmann) bereit. Dasselbe gilt für die Sensoren, die mittlerweile in fast allen Frontscheiben verbaut sind. Für deren genaue Kalibrierung bietet carXpert für die Modelle praktisch aller Fahrzeugmarken die entsprechenden Instrumente (CSC Tool von Gutmann). Neu sind ausgewiesene carXpert-Betriebe auch im Vertriebs- und Servicenetz der Sekurit (St. Gobain) für die Fahrzeugverglasung angeschlossen.  (eka)

Cromax, www.cromax.com/ch

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Mehr als nur Lack...

Cromax Mehr als nur Lack...

Cromax Schweiz Geschäftsführer Thomas Nussbaum mit Céline Tambour, Marketing- und Kommunikationsleiterin.

Axalta-Lackmarke Cromax stellt beim Branchenevent aus. Geschäftsführer Schweiz, Thomas Nussbaum, und sein Team waren von weitem zu erkennen. Sie trugen alle schicke rote Adidas Sneakers im «Cromax» Design.

 

«Das auffällige Erkennungszeichen - der Turnschuh ist übrigens eine limitierte Sonderanfertigung, die Adidas speziell für Cromax produziert hat – stärkt unseren Teamspirit und soll den Eventbesuchern zeigen, dass wir eine innovative, produktive Marke sind und «mehr als nur Lack...» bieten», erklärt Cromax-Schweiz Geschäftsführer Thomas Nussbaum.

Die Lackmarke präsentierte in Langenthal zwar den neuen Klarlack CC6500, der in nur 15 Minuten trocken ist und somit die Produktivität im Betrieb markant erhöht, setzte den Schwerpunkt aber auf das Thema Digitalisierung. Ein Highlight war die Präsentation des neuen Farbtonmessgeräts Chromavision Pro Mini. Das kompakte Gerät liefert nicht nur blitzschnell die Farbtonformeln, sondern misst auch die Effekte. Damit erhält der Lackierer die vollständige Formel in einem Arbeitsgang. Ausserdem lässt sich Chromavision Pro Mini per WLAN mit der Farbtondatenbank Chromaweb verbinden, diese bietet Zugang zu rund 250'000 Farbtönen. So können die Messergebnisse umgehend an den Mischraum gesendet werden, wo die neuen Farbtöne viel schneller und genauer produziert werden können. Thomas Nussbaum: «Bei Cromax ist Digitalisierung nicht die Zukunft, sondern bereits die Gegenwart.»

 

Virtuell lackieren

Ein Publikumsmagnet am Cromax-Stand war der Lackierwettbewerb in der virtuellen Realität. Wer es sich zutraute, konnte sich eine VR-Brille aufsetzen und mit einem Spritzpistolen-Controller virtuell eine Autotür lackieren. Für die Gewinner stellte Cromax Preise im Gesamtwert von 2300 Franken zur Verfügung, darunter auch ein paar rote Adidas-Sneakers.

«Das VR-Lackiertool wird die Nachwuchsförderung revolutionieren. So kann ein Lernender das Lackieren üben, ohne sich und die Umgebung schmutzig zu machen und Lack zu verschwenden», so Céline Tambour. (mb)


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ESA , www.esa.ch

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Alles für den Carrossier

ESA  Alles für den Carrossier

Heinz Bachmann (r.) und Lorenz Burkhalter am Clearcarrep-Stand.

Die ESA zählt auch zahlreiche K+L-Betriebe zu ihren Kunden und Mitbesitzern. Am Branchenevent präsentierte die Einkaufsorganisation ihr reiches Produkteportfolio und das neue Carrosserie-Werkstattkonzept clearcarrep.

 

«Der Branchenevent in Langenthal ist die wichtigste Messe in der Schweizer Carrosseriebranche und die Teilnahme für uns als Gesamtanbieter ein Must», erklärte Lorenz Burkhalter, Marketing Manager Carrosserie bei der ESA. Unter den mehr als 500’000 Verbrauchsgütern sind auch zahlreiche Produkte für Lackierer – vom Schleifmittel bis zur Lackierkabine.

Eine Lackierkabine war auch der Hingucker am ESA-Stand. Lorenz Burkhalter: «Mit dem Hersteller Tricon arbeitet die ESA schon seit bald 20 Jahren zusammen. Unsere Kunden und Mitbesitzer sind sehr zufrieden.» Aber auch die neusten Polier- und Schleifmittel, sowie eine Weltneuheit für die Scheibenreparatur hat die ESA nach Langenthal mitgebracht.

 

Profitabler werden

Einen eigenen Stand hat die ESA mit der neu gegründeten Firma clearcarrep aufgebaut.

Heinz Bachmann, Vertriebsleiter Carrosserie bei der ESA: «Mit clearcarrep wollen wir erreichen, dass die Reparatur dem Ersatz vorgezogen wird und sich die Qualität auf einem hohen und einheitlichen Standard einpendelt.»

Das Konzept, das die ESA zusammen mit der Schweizer Firma Betag Innovation betreibt, ist auf Carrosserie-Werkstätten massgeschneidert. Mit clearcarrep wird ein Netzwerk aufgebaut, bei dem der Fokus darin liegt, wieder vermehrt Reparaturen durchzuführen statt zu ersetzen. Dazu stehen dem Carrossier und Lackierer Schulungen zu 6 verschiedenen Themenbereichen zur Verfügung.

Mit dem Label clearcarrep können sich angeschlossene Betriebe von den anderen Betrieben abheben, und für Endkunden, Versicherungen und Flottenbetreiber klar erkennbar sein.

 

Erreichen will man die Ziele unter anderem durch das Angebot an Kursen. «Damit soll die Qualität der Reparaturen stetig verbessert werden. Ausserdem sollen die Standzeiten verringert werden um so die Rentabilität der Carrosserie-Werkstatt zu steigern», so Heinz Bachmann. (mb)


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GCS Schweiz AG , www.gcsag.ch

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Raffinierte IT-Lösungen

GCS Schweiz AG  Raffinierte IT-Lösungen

V.l.n.r.: Carmine Sarno, Service Desk / Support, Sergio Rizzi, Consultant/Verkauf, Reto Dellenbach, Geschäftsführer.

GCS Schweiz AG bietet Werkstattbetrieben aller Art Software-Lösungen an, die darauf abzielen, die Arbeitsprozesse zu vereinfachen und zu beschleunigen.

IT-Lösungen für das Garagen-, Carrosserie- und Lackiergewerbe verspricht GCS. «Erneuerung», «Digitalisierung 4.0» sind Schlagworte, die einem denn auch auf dem Stand der GCS Schweiz AG entgegenfliegen. So etwa im Zusammenhang mit dem GCS-MobileWorker. Wie der Name schon andeutet, lassen sich damit anfallende Arbeiten direkt am Ort des Geschehens erledigen – via Smartphone und über eine ins System integrierte App. Besser noch: Die Hersteller versprechen, dass all die Arbeitsprozesse schneller, sicherer und unkomplizierter abgewickelt werden können. Der MobileWorker stellt eine Workflow-Lösung dar, die ins Gesamtsystem eingebunden ist und so den Prozess in jeder Phase aufrecht erhält. Die Datenerfassung lässt sich individuell konfigurieren und berücksichtigt alle Parameter, welche die jeweiligen Fahrzeugdaten und Aufträge betreffen. Selbst Fotos, etwa Schadenbilder und Dokumente, lassen sich damit unkompliziert und auf direktem Wege ins System einbringen.

Alles auf einen Blick

Mit dem GCS-Easy-Timer wiederum lassen sich alle im VCS erfassten Aufträge auf einen Blick darstellen. Er erleichtert Disponenten die Arbeit im Hinblick auf eine optimale Auslastung. Über ein zentrales VCS (Managementsystem) werden alle Tools komplementär zusammengeführt. Und weil dieses System modular aufgebaut ist, eignet es sich für alle Betriebsgrössen. Das System erleichtert die Koordination, egal ob bei Reparaturjob, Lackierung, Reifenwechsel, Inspektion etc. Mit EasyTimer lassen sich vorhandene Kapazitäten flexibel und schnell zu verplanen. (eka)

Glasurit , www.ecobalance.glasurit.com / www.glasurit.com

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Im Zeichen des Nachwuchses und der Umwelt

Glasurit  Im Zeichen des Nachwuchses und der Umwelt

Sebastian Wyder, technischer Leiter bei BASF Coatings Services AG, am Glasurit-Stand in Langenthal.

Glasurit, die Reparaturlackmarke von BASF Coatings, hatte in Langenthal einen doppelten Aufritt. Einerseits bei den Berufsmeisterschaften als Lacklieferant und andererseits im Rahmen der Fachausstellung.

 

«Die Förderung des Nachwuchses ist für uns ein wichtiges Anliegen. Nachdem Glasurit bereits Lacklieferant an den beiden Berufsweltmeisterschaften 2015 in Sao Paolo und 2017 in Abu Dhabi war, dürfen wir nun erstmals die Schweizer Meisterschaften der Carrosserie-Lackierer mit unseren Produkten unterstützen», erklärt Sebastian Wyder, technischer Leiter bei BASF Coatings Services AG.

Die 12 Kandidatinnen und Kandidaten lackierten neben dem Wettkampf in Langenthal aber bereits vorgängig mit dem Lackmaterial. Sebastian Wyder: «Zusammen mit dem Chefexperten Patrick Balmer und dem VSCI haben wir ein intensives Trainings- und Vorbereitungsprogramm auf die Beine gestellt.» Die jungen Carrosserielackiererinnnen und -lackierer hatten somit einen gute Basisgrundlange um in den Wettbewerb zu starten. Bekanntlich liegen Sieg und Niederlage nahe beisammen, alle jungen Kandidatinnen und Kandidaten haben unter strengen Wettkampfbedingungen ihr Bestes gegeben. Die neue Schweizermeisterin heisst Aurélie Fawer und wurde auf dem Podest von Michelle Fischer und Rebekka Ott komplettiert.

 

Umweltschutz liegt in unserer Natur

Am Glasurit-Stand im Rahmen der Fachausstellung war neben dem 130 Jahre Jubiläum die neue Produktelinie Glasurit Eco Balance das Highlight. Dabei handelt es sich um Reparaturlackprodukte, die nach dem Biomassenbilanzverfahren zertifiziert sind.

Der Biomassenbilanzansatz ist vergleichbar mit dem Ökostromtarif, bei dem der an die Steckdose gelieferte Strom nicht zwingend aus regenerativer Energie stammt. Entscheidend ist vielmehr, dass der Anteil nachwachsender Rohstoffe im System insgesamt stimmt und den zertifizierten Verkaufsprodukten rechnerisch richtig zugeordnet wird. Dieser Anteil muss bei zunehmender Nachfrage entsprechend erhöht werden. Somit haben sowohl Lackierbetriebe als auch Fahrzeughalter mit ihrer Entscheidung für Glasurit Eco Balance einen Einfluss darauf, Ressourcen zu schonen und die Umwelt nachhaltig zu entlasten.

 

Am Branchenevent wurde die Eco Balance Linie in der Schweiz lanciert. «Davon profitiert nicht nur die Umwelt, sondern auch die Schweizer Lackierbetriebe. Wer bis Ende 2020 Glasurit Eco Balance bei uns kauft, erhält pro Gebinde einen Franken zurück – somit leistet der Lackierbetrieb wie Glasurit einen gemeinsamen Beitrag für unsere Umwelt», so Sebastian Wyder. (mb)


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Gyso , www.gyso.ch

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Neuer Klarlack und neues Abdeckband

Gyso  Neuer Klarlack und neues Abdeckband

Peter Moser, Bereichsleiter Automotive, am Gyso-Stand in Langenthal.

Gyso, der Schweizer Spezialist für die Bereiche Kleben, Schützen, Lackieren und Schleifen, zeigte am Branchenevent zwei neue Produkte. Peter Moser, Bereichsleiter Automotive, stellt sie vor.

 

Die in Kloten ZH ansässige Firma hatte ihr gesamtes Produktportfolio nach Langenthal mitgebracht. Dabei standen zwei neue Produkte im Rampenlicht.

Zum einen der Solar-Klarlack, der ab sofort erhältlich ist. Mit einem Mischverhältnis 2:1 und mit 59 Prozent Festkörpergehalt weist der Solar-Klarlack eine Lackbrillanz ähnlich einem Klavierlack auf und reduziert den Verbrauch im Vergleich zu herkömmlichen Klarlacken um mehr als ein Drittel.»

«Die problemlose Verarbeitung, die schnelle und leichte Polierbarkeit sowie das unschlagbare Preisleistungsverhältnis wird den Klarlack zum Liebling der Lackierer machen», ist Peter Moser, Bereichsleiter Automotive der Gyso überzeugt. Zudem entspricht der neue Klarlack Solar auch bei der Schutzwirkung gegenüber Umwelteinflüssen den hohen Ansprüchen der Automobilindustrie.

 

Revolutionär

Das zweite Produkt ist das Chicane Tape, ein gemäss Hersteller Miarco revolutionäres Karosserie-Abdeckband. Chicane Tape hat eine Reihe von Merkmalen, die es einzigartig machen und von allen anderen herkömmlichen Karosserie-Abdeckbändern auf dem Markt unterscheiden. Peter Moser: «Das neue Klebband hat beidseitige Klebeflächen, was es ermöglicht, die Gummidichtungen zu trennen und die Dichtungen gleichzeitig zu versiegeln; ausserdem ermöglicht sein Vorschnitt - alle 20 Zentimeter - das Band an die abzudeckende Fläche anzupassen und erleichtert so die Arbeit.»

Auch die PVC Verstärkung in der Mitte ist ein USP von Chicane. Dadurch wird es ermöglicht, mehr Druck auf die Gummidichtungen auszuüben ohne an Flexibilität einzubüssen, und gleichzeitig eine saubere Trennung zu gewährleisten. «Aber das ist bei Weitem noch nicht alles. Chicane Tape ist einfach anzubringen und zu entfernen, es ist widerstandsfähig gegen Temperaturen bis 80 Grad Celsius, weshalb es für die Arbeit in der Lackierkabine geeignet ist und zudem keine Rückstände hinterlässt.» (mb/pd)


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IR Technology GmbH , www.ir-technology.ch

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Mit Blowtherm an der Front

IR Technology GmbH  Mit Blowtherm an der Front

Laurent Schwendeler (rechts), Geschäftsführer, Roberto Debellis, Servicetechniker.

Als Generalvertreter von Blowtherm-Lackieranlagen weiss die IR Technology GmbH einen starken Partner mit einem innovativen Gesamtpaket hinter sich.

Die IR Technology GmbH mit Sitz in Port bei Biel vertritt in der Schweiz exklusiv die Blowtherm-Lackieranlagen. Damit weiss sie einen innovativen und erfahrenen Komplettanbieter im Rücken, denn: Bereits 62 Jahre sind es her, seit Blowtherm zum ersten Mal in der Welt der zivilen und industriellen Lackier- und Heizungsanlagen tätig wurde. Seit jenem Moment wurde die Geschichte dieses Unternehmens von einer Aufeinanderfolge von neuen Lösungen, technologischen Investitionen, konkurrenzfähigen und innovativen Entwürfen gekennzeichnet, die die bedeutendsten Entwicklungsetappen der Branche prägten. Im Laufe der Zeit hat Blowtherm seine Produkte perfektioniert und kräftig in neue Ressourcen investiert, um den unterschiedlichen Marktanforderungen auf geeignete Weise nachzukommen. Seit Beginn hat Blowtherm die Qualitätsforschung hoch gehalten und ihr Augenmerk auf die fortschrittlichsten Technologien gerichtet.

 

Flächendeckende Servicedienstleistungen
Als Schweizer Generalvertreter setzt die IR Technology GmbH auf eine eingehende Kundenberatung, und dies in jeder Projektphase. Dabei kommt ihnen, und natürlich den Kunden, die Modularität der Systeme entgegen, welche flexible Anpassungen an die kundenspezifischen Bedürfnisse ermöglichen. Mit einer umfassenden und flächendeckenden Servicedienstleistung wie auch einem grossen Teilelager stellt die IR Technology GmbH im übrigen sicher, das im Störungsfall die Ausfallzeiten möglichst tief gehalten werden können. Zum Angebot der Berner Firma gehören nebst den Lackieranlagen auch Infrarotstrahler, Trockenschleifanlagen und Kompressoren.  (eka)

Jasa AG , www.jasa-ag.ch

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Eine exklusive Lackierpistole

Jasa AG  Eine exklusive Lackierpistole

Am Branchenevent feierte die JASA AG ihr 30-jähriges Bestehen. Zum Jubiläum wurde ein limitiertes Schweizer Sondermodell *Swiss-Ski* der neuen Spitzpistolen Serie SATA Jet X 5500 entworfen.

 

Das auf 308 Stück limitierte Sondermodell der Jet X 5500 ist mit typischen Schweizer Motiven wie einem Skifahrer und einer Seilbahn verziert. Natürlich fehlt auch das Schweizerkreuz nicht; so wird das exklusive Stück beschrieben, welches Anfang Dezember 2018 für den Verkauf zur Verfügung steht.

Die Jet X 5500 ist der neuste Entwurf des renommierten Spritzpistolenherstellers SATA, dessen Generalimporteur die JASA AG ist. Die auf der Automechanika in Frankfurt im September erstmals vorgestellte Spritzpistole verfügt über ein neues

X-Düsen-System, das den Standard für die Zukunft setzen soll. Dank dem innovativen System bleiben die jeweilige Strahlhöhe und -breite über das gesamte Spektrum gleich. Der Anwender hat somit ein transparentes und logisches System, das ihm klare und strukturierte Entscheidungsmöglichkeiten gibt.

 

Das ganze Sortiment am Start

Neben dem gesamten Sortiment an verschiedenen Polituren von Farécla und diversen Schleifmitteln, wie Proflex der Marke Carsystem, IRT Strahler und DRESTER Pistolenwaschgeräte präsentierte die JASA AG in Langenthal auch seine aktuelle Schutzkleider-Kollektion.

Neu haben wir einen Lackieranzug mit Jacke und Hose anstatt eines Overalls im Angebot. Der bietet dem Lackierer eine bessere Bewegungsfreiheit und passt sich dem Körper besser an. Das An- und Ausziehen wird mit dem neuen Zweiteiler wesentlich einfacher. Es stehen auch weitere Modelle zur Verfügung, die fast jedem Kundenwunsch entsprechen können

Um dem interessierten Fachbesucher die neuen Produkte zu erklären, ist der Branchenevent des VSCI jeweils der perfekte Ort, so der Verantwortliche der Jasa.


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Lutro Luft- und Trockentechnik GmbH, www.lutro.de

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Flexible Lösungen

Lutro Luft- und Trockentechnik GmbH Flexible Lösungen

Ralf Dürr-Krouzilek, Prokurist.

In Sachen Luft- und Trockentechnik kann Lutro auf eine langjährige Erfahrung zurückblicken, die immer Massstäbe zu setzen wusste.

Die Lutro Luft- und Trockentechnik GmbH ist seit 1954 im Geschäft und, wie es Ralf Dürr-Krouzilek ausdrückt, mit dem Markt gewachsen. Herausgekommen ist dabei eine immer wieder von Neuem zeitgerechte Systemlösung für die Fahrzeuglackierung, und dies in jeder Phase der Prozesskette, von der Vorbereitung über die Lackierung bis hin zur Trocknung und auch zu Spot-Repair. Das Baukastensystem der Anlagetechnik bildet dabei die Grundlage für höchste Flexibilität, so dass massgeschneiderte Lösungen nach den ganz spezifischen Wünschen des Kunden umgesetzt werden können. Dieses System erstreckt sich auf Spritzkabinen für Personenwagen, Lastwagen und Busse. Die fortlaufende Entwicklung hat dazu geführt, dass heute – wie wohl auch in Zukunft –energieoptimierte Arbeitsprozesse die Marschrichtung vorgeben.

Schnelle Eingreiftruppe

So ist die energieffiziente Anlagentechnik aktuell mit Gasflächenbrenner, Wärmerückgewinnung und Frequenzformer ausgestattet. Dies erlaubt bei Einhaltung hoher Qualitätsstandards eine einfache Handhabung mit hohen Durchsatzzahlen und reiht sich, zusammen mit dem extrem niedrigen Energieverbrauch, ins Kapitel der ökonomischen und ökologischen Optimierung. Dabei erfüllen die qualitativ hochwertigen Systemkomponenten die Qualitätsstandards nach DIN ISO 9001:2008 und sind sowohl für den Ein- wie auch den Mehrschichtbetrieb geeignet. In der Schweiz arbeitet die Lutro Luft- und Trockentechnik GmbH mit der WB Service Technik GmbH im aargauischen Boswil zusammen. Ralf Dürr: «Das ist unsere schnelle Eingreiftruppe bei Wartungs- und Reparaturarbeiten.» Sie stellen jederzeit sicher, dass die Ausfallzeiten möglichst gering gehalten werden können.  (eka)

New Wälti AG , www.newwaelti.ch

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Gespür für Bedürfnisse

New Wälti AG  Gespür für Bedürfnisse

V.l.n.r.: Stephan Wälti, CEO, Tochter Maya, Sabine Wälti, CFO.

Massgeschneiderten Anlagekomponenten für Farbspritz- und Trocknungskabinen von der New Wälti AG sind besonders praxistauglich, weil sie oft in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden entstehen.

Die New Wälti AG setzt noch auf die Marke Eigenbau – made in Switzerland. Im modernen Produktionswerk im thurgauischen Eschlikon werden massgeschneiderte Anlagekomponenten für Farbspritz- und Trocknungskabinen hergestellt. Die Ansprüche an die Qualität sind hoch und werden in direkter Abstimmung mit dem Kunden gefestigt. So erarbeitet die New Wälti AG gemeinsam mit dem Kunden die Layout- und Ausführungszeichnungen inklusive Anschluss-Schemata auf CAD. Nach diesen Zeichnungen werden hernach die Komponenten in der Schlosserei und der Metallverarbeitung gefertigt. Zum Betrieb der Anlage wird im Steuerungsbau die individuelle Steuerung dazu konfiguriert. Diese unmittelbare Einbindung des Kunden in den Entwicklungs- und Fertigungsprozess verhilft der New Wälti AG immer wieder von Neuem zu Innovationssprüngen – aus der Praxis, für die Praxis.

Ein Gespür für Bedürfnisse

An eigenen Ideen freilich mangelt es auch nicht. Bester Beweis dafür ist die jüngste Schöpfung, welche aus der Tatsache eines langen und heissen Sommers entstand. Softcool nennt sich die Komponente dazu. Sie sorgt in der Farbspritzkabine für einen Temperaturausgleich, der für einwandfreie Lackierarbeiten unerlässlich ist. Dabei macht sie sich im Sommer wie im Winter die Wärmerückführung zu Nutzen, im einen Fall zur Kühlung, im anderen Fall zum Heizen. Man kann durchaus von einem geschlossenen Kreislauf sprechen, der auch umwelttechnisch zu gefallen weiss. Softcool lässt sich übrigens auch in der Nachrüstung verbauen. Zum Repertoire der New Wälti AG gehören aber weitaus mehr Komponenten. Dazu zählen Lüftungs- und Heizungsaggregate, Warmluftöfen, Filterdecken, Abluftfiltersysteme, Wand- und Deckenkonstruktionen, Stahlbau, Tore, Gitterrostböden und Steuerungen. (eka)

 

R-M Autoreparaturlacke, www.rmpaint.com

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Dynamik und Qualität

R-M Autoreparaturlacke Dynamik und Qualität

Ramesse Florean, der rennsportbegeisterte Geschäftsführer der BASF Coatings Services AG, am R-M-Stand.

Am R-M-Stand gab es das einzige ausgestellte Fahrzeug zu bestaunen - und was für eines: ein Lexus RC F GT3 Rennwagen. Ramesse Florean, Geschäftsführer der BASF Coatings Services AG, erklärt, was es damit auf sich hat.

 

«R-M, die Premium-Lackmarke von BASF Coatings, steht für Dynamik und Qualität. Wir haben uns daher entschlossen, als Sponsor für das Schweizer Emil Frey Racing Team aufzutreten», erzählt Ramesse Florean, Geschäftsführer der BASF Coatings Services AG. Der rennsportbegeisterte Manager sieht in der Kooperation einen weiteren Vorteil für den Lackhersteller: «Ein Rennteam und die Belegschaft einer Firma haben viel gemeinsam. Man gewinnt zusammen und man verliert zusammen – das stärkt den Teamspirit.»

 

Mit dem ausgestellten Lexus fuhren die Schweizer unter Leitung von Lorenz Frey 2018 sogar einen Sieg in der Blancpain GT Series ein. Ramesse Florean: «Auf dem legendären Circuit Paul Ricard in Südfrankreich holten die Piloten Marco Seefried, Christian Klien und Alberto Costa sensationell den Sieg. Dank weiteren guten Resultaten während der gesamten Saison belegte das Emil Frey Racing Team in der renommierten GT-Rennserie den hervorragenden dritten Gesamtrang.»

 

Partner auch neben der Rennstrecke

Die Zusammenarbeit von R-M und dem Rennteam der Emil Frey Gruppe kommt nicht von ungefähr. BASF Coatings unterhält mit der Emil-Frey-Gruppe, dem grössten Autohaus Europas, schon seit vielen Jahren eine enge Partnerschaft. So vertrauen sehr viele Emil Frey Betriebe in der Schweiz bei Lackschadenreparaturen auf die Lackprodukte aus dem Hause BASF.

«Das Engagement als Lacklieferant bei Emil Frey Racing ist für uns ideal. So werden neue und jüngere Kunden auf unseren Brand R-M aufmerksam. Ausserdem verkörpert Lorenz Frey die Werte von Grossvater Emil und von Vater Walter Frey, welche die Gruppe zu dem gemacht haben, was sie heute ist», so Ramesse Florean.

Bei der Teampräsentation im Februar freute Lorenz Frey sich darauf, die gemeinsame Zusammenarbeit mit R-M nun auch auf der Rennpiste pflegen zu können. (mb)

 


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Spies Hecker, www.spieshecker.ch

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Wenn die Gondeln Spies-Hecker-Lacke tragen

Spies Hecker Wenn die Gondeln Spies-Hecker-Lacke tragen

Spies Hecker Schweiz Geschäftsführer Thomas Wyss und Marketing Managerin Maya Bitterli an der CWA-Gondel.

Wer am Stand von Spies Hecker vorbeiging, traute seinen Augen nicht. Da «hing» eine echte Seilbahnkabine. Geschäftsführer Thomas Wyss erklärt den Zusammenhang.

 

«Seit 2004 benutzen die Seilbahnbauer der Doppelmayr/Garaventa Gruppe für ihre Gondeln Lacke von Spies Hecker», erzählt Thomas Wyss, Geschäftsführer von Spies Hecker Schweiz, stolz. Das Ausstellungstück ist eine Gondel der Firma CWA aus Olten, ein Mitglied der Doppelmayr/Garaventa Gruppe. Speziell dabei ist der Lack, der im Innenraum verwendet wurde. Thomas Wyss: «Der Lack nimmt Feuchtigkeit auf und verhindert so, dass die Scheiben anlaufen, wenn die schwitzenden und dampfenden Skifahrer zu den Pisten fahren. Die Technologie mit Karbonpartikel stammt von der Nasa und wurde beim Spaceshuttle verwendet.» Für diesen Lack, und auch alle anderen Lacke für die Doppelmayr/Garaventa Gondeln, bietet Spies Hecker eine lebenslange Garantie.

Seilbahnen sind für die Lackmarke ein wichtiger Grundpfeiler. Immerhin entstehen weltweit immer mehr Anlagen. «In der peruanischen Stadt La Paz sind Gondeln das öffentliche Verkehrsmittel Nummer 1. Weil sie sicherer als Busse oder U-Bahnen sind. Insgesamt sind für das Seilbahnnetz in La Paz 2800 Gondeln geplant, alle mit Spies Hecker Lackierung», so Thomas Wyss.

 

Lacklieferant für die Formel 1

Am Spies Hecker Stand war auch Motorsport ein Thema. Die Axalta-Lackmarke beliefert unter anderem das Mercedes/Petronas Formel 1 Team. Thomas Wyss: «Um unserer Rennsportaktivitäten kümmert sich ein Ex-Mitarbeiter einer namhaften Bank, der bei der Bank genau das gleiche gemacht hatte.» Davon profitieren konnten auch die Standbesucher. Bei einem Wettbewerb gab es unter anderem eine Original Mercedes/Petronas Daunenjacke im Formel-1-Design zu gewinnen.

Den dritten Schwerpunkt legte Spies Hecker in Langenthal auf die Digitalisierung in Anlehnung an Industrie 4.0. Produkte wie das Daisy Wheel, ein vollautomatisches Farbmischgerät, oder das Farbtonmessgerät Phoenix, das die Messerergebnisse kabellos per WiFi an die Color Software übermittelt, konnten bewundert werden. (mb)


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Thommen-Furler AG, www.thommen-furler.ch

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Keine Leerfahrten mehr

Thommen-Furler AG Keine Leerfahrten mehr

Roger Schmid, Verkaufsberater Automotive, am Thommen-Furler-Stand.

Der Chemie-, Umwelttechnik- und Entsorgungsspezialist Thommen-Furler setzte am Branchenevent zwei Schwerpunkte - Präsentation von Koch-Chemie-Produkten und Erläuterung der Entsorgungskooperation mit dem VSCI.

 

Roger Schmid, Verkaufsberater Automotive bei Thommen-Furler, hatte am Branchenevent alle Hände voll zu tun. Er durfte die zahlreichen interessierten Vertreter der dem Carrosserieverband VSCI angeschlossenen Betriebe die Zusammenarbeit mit Thommen-Furler erklären. «Eigentlich ist es eine simple Sache. Wenn die Betriebe bei uns Produkte bestellen, nehmen wir das Leergut oder zu entsorgendes Material gleich wieder mit. So wird der Abfall einerseits fachgerecht entsorgt oder rezykliert und andererseits fahren unsere Lastwagen nicht mehr leer durch die Gegend», erläutert Roger Schmid.

 

Mit Stoppuhr

Das zweite grosse Thema am Thommen-Furler-Stand waren Produkte des renommierten deutschen Autopflegemittelhersteller Koch-Chemie. Dazu hatten Schmid und sein Team eine Arbeitsfläche aufgebaut, um die Qualität von Koch-Chemie Polituren vorzuführen. Roger Schmid: «Diese Vorführung soll die potenziellen Kunden erstmal neugierig machen. In einem zweiten Schritt, falls der Wunsch besteht, besuchen wir die Betriebe und vergleichen das Koch-Chemie Produkt vor Ort mit dem aktuell verwendeten Produkt. Und zwar mit einer Stoppuhr in der Hand. So erleben die Fachleute live, wie viel Zeit sie mit den Polituren von Koch-Chemie einsparen können.»

Die Thommen-Furler AG ist die offizielle Vertriebsfirma von Koch-Chemie-Autopflegemitteln. Die Firma Koch-Chemie steht seit 50 Jahren für hochwertige Reinigungs- und Pflegeprodukte. Tradition, die sich durch starke Innovationen, permanente Verbesserungen und Liebe zum Produkt auszeichnet. Koch-Chemie ist einer der wenigen Entwickler, Produzent und Anbieter qualitativ hochwertiger Reinigungs- und Pflegeprodukte inklusive Zubehör in den Bereichen Fahrzeugaufbereitung, Waschchemie und Werkstatt in Europa. «Dies bezeugt auch die Zusammenarbeit mit namhaften Automobilherstellern», so Roger Schmid. (mb)


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